Vom Ich zum Selbst... was die Sterne dazu sagen...

Elementezauber

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Hallöchen ihr Lieben...

in Anlehnung bzw. Ausgliederung aus einem anderen Thread von ELi7... leite ich hier mal frech über...

Ja... beide sind der Wesenskern, gefühlt für mich in der Getrenntheit. Sie gehören zusammen, agieren jedoch getrennt, was sich transformieren darf... im Laufe des Lebens.
Astrologisch könnte das ICH die Sonne, unser Sonnenzeichen darstellen und hinSelbst würde ich gefühlt mal in den Aszendenten stellen.
Denn nach meinen bisherigen Beobachtungen, entwickelt der Mensch im Laufe seines Lebens immer mehr seinen Aszendenten aus... und das Zeichen, in dem seine Sonne steht, hält sich mehr und mehr im Hintergrund.... agiert hinter den Kulissen... und dann darf sich sowohl die Sonne wie auch der AC in sich transformieren, nämlich hin zu dessen Oppositions-Zeichen und dieses integrieren. Dann wird das Ich auf mehreren Ebenen bis zum Selbst hin Erfahrungen machen (dürfen) und noch individueller in seinem Selbstbewusstsein zu Tage treten...

Worauf ELi7 antwortete...



Vom Ich zum Selbst


Das sehe ich mehrheitlich auch so.
Im Horoskop ist die Sonne das Symbol für das Ich des Menschen. Und die Planeten sind die weiteren Ich-Anteile, die teils für und teils gegen das Ich arbeiten. Selbsterkenntnis ist daher zu erkennen, wer in mir für mich oder gegen mich arbeitet und zu analysieren, warum einzelne Teilen in mir gegen mich arbeiten. Denn alles hat seinen karmischen Grund.
Die Synthese besteht dann darin, diesen Personen in mir das zu geben, was sie brauchen und dann alle unter einen Hut zu bringen, damit alle für die Sonne, das Ich im Menschen arbeiten. Das wird als Synthese bezeichnet. (Roberto Assagioli und Hans Trüb, beide waren Schüler von C.G.Jung).
Ist das erreicht, dann wird, wie es richtig beschrieben wurde, die Sonne zum Aszendenten als dem Geburts-Initiator. Aber es passiert noch mehr, die soli-lunare Gestimmtheit, das Timbre der Seele (Ausdruck von Dane Rudhyar) verändert sich zum Glücklichsein, ausgedrückt durch den Glückspunkt im Horoskop.

Und der Aszendent hat wirklich eine geheime Beziehung zum innersten Wesenskern, dem Selbst des Menschen, dessen Symbol im Horoskop der innerste zentrale Kreis darstellt.
LG ELi
.



... um hier dann, wenn auch so vielleicht ELi7 mitmacht, noch bissel tiefer ins Thema rutschen zu können... und jeder, der sich interessiert, ist herzlichst dazu eingeladen...

LG und ... Was meint ihr?...
 
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Und an solchen kleinen Beispielen sieht man so herrlich, wie Astrologie und Psychologie ineinandergreifen... sich stimmig ergänzen und bereichern können, wie es Fritz Riemann schon gelang... er die Grundformen der Angst so auch den Tierkreiszeichen bzw. den Elementen zuorndnen konnte. Wobei jedoch auch dort nie von der Reinheit in sich ausgegangen werden kann oder soll, denn alle sind wir sehr individuell in unserem Sein... so herrliche facettenreich und inspirierend... ein Wunder im Universum...
 
Und an solchen kleinen Beispielen sieht man so herrlich, wie Astrologie und Psychologie ineinandergreifen...

Sie können ineinander greifen, müssen es jedoch nicht. Mittlerweile bin ich der Ansicht, es ist besser, Astrologie und Psychologie nicht zu sehr miteinander zu vermengen. Astrologen sind nämlich keine Psychologen und schon gar nicht die besseren.

Was meint ihr?...

Ich meine, dass mich die Ausdrucksweise in den zitierten Beiträgen samt dem, was damit transportiert werden soll, dazu animieren, genau hinzusehen:

Denn nach meinen bisherigen Beobachtungen, entwickelt der Mensch im Laufe seines Lebens immer mehr seinen Aszendenten aus... und das Zeichen, in dem seine Sonne steht, hält sich mehr und mehr im Hintergrund.... agiert hinter den Kulissen... und dann darf sich sowohl die Sonne wie auch der AC in sich transformieren, nämlich hin zu dessen Oppositions-Zeichen und dieses integrieren. Dann wird das Ich auf mehreren Ebenen bis zum Selbst hin Erfahrungen machen (dürfen) und noch individueller in seinem Selbstbewusstsein zu Tage treten....

Mich stört diese Form der Demut: Man darf sich transformieren, man darf Erfahrungen machen. Sie stört mich, weil sie unecht wirkt, gewollt, aufgesetzt. Und, wer bitte sehr, erlaubt, dass mensch darf? Mensch macht auf jeden Fall Erfahrungen, ununterbrochen und ohne erlaubende Instanz. Mich stört, dass mit Aussagen wie diesen suggeriert wird, man sei nicht "vollständig", nicht gut genug. Mir wird schwindelig von "Selbsttransformation und Integration", denn das klingt zwar toll, aber wie soll das jemand bewerkstelligen, dem es gerade kreuzelend geht und nach jedem Strohhalm greift? Ohne Begleitung bekommt kaum jemand das hin, was vermutlich damit gemeint ist. Das Resultat kann in vielen Fällen nur sein, dass sich der Beratene noch elender fühlt, weil er/sie meint, er sei auch dazu zu doof.

Bei Pleonasmen (Wortreichtum ohne Informationsgewinn) wie beispielsweise diesem Ausdruck "innerster Wesenskern" werde ich ungehalten. Wesentliches ist bereits der Kern, was da nun noch ganz weit im Innersten (Steigerungsform) und zusätzlich wesentlich vorhanden sein soll, erschließt sich mir in keinster Weise. Was also wird mit dieser inhaltsleeren Übertreibung bezweckt?

noch bissel tiefer ins Thema rutschen zu können

Wieso muss ich angesichts dieser Wortwahl an Papa Freud denken? :D Oder hast du geahnt, dass du dich mit deinem Thema aufs Glatteis begibst? ;) Bitte schau dir mal deine Überschrift an:

Vom Ich zum Selbst... was die Sterne dazu sagen...

Nun ja, ich fürchte, die Sterne werden rein gar nichts dazu sagen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Fritz Riemann schon gelang... er die Grundformen der Angst so auch den Tierkreiszeichen bzw. den Elementen zuorndnen konnte.

Fritz Riemann hat in dem Buch "Grundformen der Angst" eigentlich nur den Bezug zu den Elementen hergestellt.

Vom Ich zum Selbst... was die Sterne dazu sagen

Der erste Teil der Überschrift ist ja nicht neu, sondern wird gefühlt in etwa hundert Büchern von Kurt Tepperwein benutzt.


Ich arbeite viel mit dem Ennegramm, dort geht es auch um das ICH, und um das SELBST.

Da muss man erstmals sprachlich auf den gleichen Nenner kommen, was damit gemeint ist. Ich glaube, das wird mit der Astrologie auch nicht zufriedenstellend gelingen.


Fast alle Menschen leben in der “Illusion des Ich's”. Das Gefühl des eigenen Ichs entsteht durch Identifizierung. Zur Identifizierung gehört die Unterscheidungsmöglichkeit, das bin ich, oder das bin ich nicht. Die Theorie dahinter ist die, solange ich nicht ICH selbst bin, ist es auch gar nicht wirklich mein Leben, das ich erlebe.

Ist das so?!

Wenn ich mich auf den Weg zu mir SELBST mache, erfahre ich mehr über mich, mein Werte- System, Vorlieben und Einstellungen.

Bei solchen Fragen geht es darum, womit identifiziert sich der Menschen, sind es seine Gedanken, seine Überzeugungen oder seine Worte oder Handlungen?

Der Mensch steht im Zentrum seines Erlebens und seiner Gedanken. Das Gefühl ´ich` zu sein muss permanent gestärkt werden. Dies geschieht wie ich schon geschrieben habe über die Identifizierung und das läuft meist unbewusst ab. Daraus folgt eine Verknüpfung, die so schnell und selbstverständlich abläuft, dass wir selten darüber nachdenken.

Also Gedanken, Gefühle, und Körperempfindungen sagen uns, wer wir sind. Das was man glaubt, dass es zu einem gehört.

Wer oder was sagt uns, das man das optimieren kann? Für Astrologie Interessierte lauert noch eine ganz spezielle Art und Weise, das ICH zu verdrehen, durch weitere Schubladenzuordnungen.

Meines Erachtens haben wir viele "Teilpersönlichkeiten" (siehe Radix). Manchmal wissen wir nicht, wenn wir handeln, wer wir sind und wer die Oberhand hat.

Wenn es dann einen Weg zum Selbst gibt, muss man mit der Klassifizierung aufhören. Auch die, welche von außen kommt. Alles – auch das was von außen kommt nicht ungeprüft übernehmen.

Erst wenn man alle äußeren und inneren Stimmen verstummen lässt, wer & wie wir zu sein haben, kann man sich sehen, wie man ist. Dann leben wir wahrhaftig, authentisch, selbstbewusst und geradlinig.

Als Astrologin sollte ich das vielleicht nicht sagen, aber wenn wir aufhören mit den Konditionierungen und Klassifizierungen, dann sind wir vielleicht echt und der, der „gedacht“ ist, weil man in sich selbst ruhen wird.

Egal wo ICH mich in meiner Radix ansiedele, es sollte nicht starr sein, sondern wechseln und eine Synthese vom Ganzen (der Radix) sein. Da braucht nichts mehr optimiert werden, sondern m. E. geht es um Bewusstmachung; geht es um Reife und Erwachsen sein?

Das muss jeder für sich selbst entscheiden, welchen Namen man dieser Schublade gibt. Denn eins ist klar, auch die Astrologie ist ein „Schubladendenken“, nur wenige finden eine Sprache, die losgelöst ist von Vorannahmen.

Auch als Liebhaberin der Astrologie* oder der Psychologie denke ich mir, sollte man einfach kritisch bleiben.

M

* Die Astrologie ist ja der Vorläufer der Psychologie, die Psychologie des Altertums.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So sehe ich das:
Das Selbst umfasst die Summe aller Anlagen und zwar, wenn der Weg vom ich, durch Transformatin des Ich zum Selbst, diese Anlagen eine Einheit biden und als diese Einheit wirken..

Der Mensch wird einfach nur erwachsen, mehr oder weniger...;)

Das Ich dürfte in allen einzelnen Positionen der Planeten zu finden sein und ist nicht reduzierbar auf die Sonne.
Die zeigt nur in ihrer Position, wie das Ich zum Ausdruck gebracht werden kann.

Ein Widder- (noch) Kind wird sein Ich wild behaupten, ein Krebs – (noch) Kind beleidigte Leberwurst zeigen.

Da dies in jeder Form nun oftmals nicht nicht funktioniert und das Ich so keine Befriedigung finden kann, das Ich den Menschen von anderen abgrenzt, wird irgendwann eine andere Strategie entwickelt, die zum AC eventuell führt.

Aber auch hier wird nur auf eine andere Weise versucht sein Ich zu behaupten.

Vielleicht erst dann spürt der Mensch, egal auf welche Weise er sein Ich zu füttern versucht, ihm Befriedigung verschaffen kann, dass er damit nicht weit kommt und sich endlich von seinem Ich verabschiedet, -

welches sich oftmals als Opfer sieht, sich immer besser als andere, klüger und wissender als andere wähnt und auch geliebter und beliebter als andere sein möchte,

- hin zu seinem Selbst.

LG
 
Sie können ineinander greifen, müssen es jedoch nicht. Mittlerweile bin ich der Ansicht, es ist besser, Astrologie und Psychologie nicht zu sehr miteinander zu vermengen. Astrologen sind nämlich keine Psychologen und schon gar nicht die besseren.

Doch es gibt ja bereits die psychologische Astrologie... wobei ich Dir zustimme, dass Astrologe nicht gleich Psychologe ist und auch nicht umgekehrt.

So wie Riemann sich mit beiden Themen beschäftigt und in seinem Buch "Lebenshilfe Astrologie" beschrieben hat, anhand der Astrologie auch die psychologischen Anteile im Menschen erkannt hat, die wertvolle Hilfestellungen in der Psychotherapie sein können, es u. U. sogar sind, lässt mich zu dem Fazit kommen, das beides zusammenwirkend wunderbar konstruktiv auf die positive Entwicklung des Menschen wirken kann. Keine neue jedoch eine vereinende Erkenntnis.

Psychologie... nun ja, ist auch nicht gleich Psychologie. Doch auch diese ist dabei sich weiterzuentwickeln, wenn nicht sogar zu reformieren. Und Psychologe ist auch nicht gleich Psychologe oder Therapeut. Da gibt es welche, die sind es „von Beruf“ und welche, die sind es“ aus Berufung“… und dieses dafür, für die Berufung kompetente ICH, ist so auch aus den Sternen des Horoskopeigners zu erkennen.

Mich stört diese Form der Demut: Man darf sich transformieren, man darf Erfahrungen machen. Sie stört mich, weil sie unecht wirkt, gewollt, aufgesetzt. Und, wer bitte sehr, erlaubt, dass mensch darf? Mensch macht auf jeden Fall Erfahrungen, ununterbrochen und ohne erlaubende Instanz. Mich stört, dass mit Aussagen wie diesen suggeriert wird, man sei nicht "vollständig", nicht gut genug. Mir wird schwindelig von "Selbsttransformation und Integration", denn das klingt zwar toll, aber wie soll das jemand bewerkstelligen, dem es gerade kreuzelend geht und nach jedem Strohhalm greift? Ohne Begleitung bekommt kaum jemand das hin, was vermutlich damit gemeint ist. Das Resultat kann in vielen Fällen nur sein, dass sich der Beratene noch elender fühlt, weil er/sie meint, er sei auch dazu zu doof.

Das Wort "darf" ist hier eine Einladung an den Mensch, sich auf etwas einzulassen, wenn er möchte oder auch will. Er selbst erlaubt es sich, es somit nicht zu müssen oder auch zu sollen.
Ein "kann" wäre auch möglich. Beides lässt die Freiheit, etwas zu tun oder eben auch nicht... wobei "dürfen" nicht gleich "können" ist und umgekehrt.
Warum nicht demütig sein in meiner Wortwahl, wenn ich diese auch so authentisch lebe… meine "Genügsamkeit", denn nichts anderes ist dies. Daher auch die bevorzugte Verwendung dieses Wortes.

Bei Pleonasmen (Wortreichtum ohne Informationsgewinn) wie beispielsweise diesem Ausdruck "innerster Wesenskern" werde ich ungehalten. Wesentliches ist bereits der Kern, was da nun noch ganz weit im Innersten (Steigerungsform) und zusätzlich wesentlich vorhanden sein soll, erschließt sich mir in keinster Weise. Was also wird mit dieser inhaltsleeren Übertreibung bezweckt?

Das Wesen hat einen Kern und ganz tief in diesem Kern....
 
Ich arbeite viel mit dem Ennegramm, dort geht es auch um das ICH, und um das SELBST.

...ist mir gut bekannt... und arbeite in psychologischer Hinsicht angelehnt an dieses damit...

Die Theorie dahinter ist die, solange ich nicht ICH selbst bin, ist es auch gar nicht wirklich mein Leben, das ich erlebe.

Na dann lass uns doch mal in die Praxis dessen gehen... umsetzen.
Bei solchen Fragen geht es darum, womit identifiziert sich der Menschen, sind es seine Gedanken, seine Überzeugungen oder seine Worte oder Handlungen?

Was ist mit seinen Gefühlen? Diese sind doch auch, wenn nicht sogar vor allem Bestandteil seines Wesens.

Das Gefühl ´ich` zu sein muss permanent gestärkt werden.

Ist das Ego... ?! Das Selbst ist stark...

Wer oder was sagt uns, das man das optimieren kann?

Ein Gefühl der Unstimmigkeit, welches im Laufe des Lebens sich bemerkbar macht/machen kann, in Verbindung mit der inneren (Herz)-Stimme.

Meines Erachtens haben wir viele "Teilpersönlichkeiten" (siehe Radix). Manchmal wissen wir nicht, wenn wir handeln, wer wir sind und wer die Oberhand hat.

Wenn es dann einen Weg zum Selbst gibt, muss man mit der Klassifizierung aufhören. Auch die, welche von außen kommt. Alles – auch das was von außen kommt nicht ungeprüft übernehmen.

:thumbup::thumbup:

Erst wenn man alle äußeren und inneren Stimmen verstummen lässt, wer & wie wir zu sein haben, kann man sich sehen, wie man ist. Dann leben wir wahrhaftig, authentisch, selbstbewusst und geradlinig.

Wenn damit die Kopf-Stimme gemeint ist :thumbup:

Als Astrologin sollte ich das vielleicht nicht sagen, aber wenn wir aufhören mit den Konditionierungen und Klassifizierungen, dann sind wir vielleicht echt und der, der „gedacht“ ist, weil man in sich selbst ruhen wird.

Was hintert Dich daran dies als "Astrologin" nicht sagen zu sollen? Deine Identifizierung mit diesem Begriff vielleicht?
Meine Sicht... nur wenn Du es sagst und das tatest Du, bist Du authentisch und somit Dir, Deiner Seele treu... :thumbup:

Egal wo ICH mich in meiner Radix ansiedele, es sollte nicht starr sein, sondern wechseln und eine Synthese vom Ganzen (der Radix) sein. Da braucht nichts mehr optimiert werden, sondern m. E. geht es um Bewusstmachung; geht es um Reife und Erwachsen sein?

Genauso... und Du hast das jetzt klasse in Worte gefasst. Das sich dessen Bewusstwerden und -machen lässt es dann in die Transformation und Weiterentwicklung gehen.

So sehe, denke und fühle ich "nicht", weder in der Astrologie noch in der Psychologie, in der Numerologie und auch beim Enneagramm, alles betreffend in Schubladen.
Mir ist bewusst, dass alles viel facettenreicher ist, sich ergänzend, bereichernd, herausfordernd sowie lernend und lehrend ist... als es auf den ersten Blick, auch auf den zweit ist... jedoch in seiner Vielfältigkeit dennoch ganzheitlich.

Für mich werde ich es hinterfragend, weil neugierig beobachten...
 
Zitat von @Elementezauber
"...und dann darf sich sowohl die Sonne wie auch der AC in sich transformieren, nämlich hin zu dessen Oppositions-Zeichen und dieses integrieren. Dann wird das Ich auf mehreren Ebenen bis zum Selbst hin Erfahrungen machen (dürfen) und noch individueller in seinem Selbstbewusstsein zu Tage treten..."

Ich denke nicht, dass der Mensch damit Selbstbewusstsein entwickelt, wenn er von seinem Sonnenzeichen zum gegenüberliegenden Zeichen mutiert und damit gegen seine Natur lebt.
Viel mehr heißt es sich in seinem Sein anzunehmen. Wie gut das klappt hat auch viel mit der Umwelt zu tun, würd ich meinen.

Das einzige was Mensch tun „darf", auch das entgegengesetze ebenfalls zu akzeptieren, dieses so sein darf wie es ist, auch wenn es dem eigenen Wesen nicht entspricht.

Integriert würde somit nichts, was auch nicht zu einem selbst gehört, sondern es könnte ins Bewusstsein geraten, dass es noch andere Menschen gibt, die anders als ich in die Welt gehen (So/AC), anders als ich denken (Merkur), anders tun (Mars) und auch anders lieben (Venus) als ich.

Aber solang das Ich dem Menschen das wichtigste ist, alles anders Seiende daran gemessen wird, darum Fremdes nicht anerkannt, kann das wohl nicht geschehen.

Kurze Frage:
Wieviel Individualität mag es unter den Menschen geben bei 12 Sternzeichen und 12 möglichen AC - Kombinationen?

LG
 
Zitat von @Elementezauber
"...und dann darf sich sowohl die Sonne wie auch der AC in sich transformieren, nämlich hin zu dessen Oppositions-Zeichen und dieses integrieren. Dann wird das Ich auf mehreren Ebenen bis zum Selbst hin Erfahrungen machen (dürfen) und noch individueller in seinem Selbstbewusstsein zu Tage treten..."

Ich denke nicht, dass der Mensch damit Selbstbewusstsein entwickelt, wenn er von seinem Sonnenzeichen zum gegenüberliegenden Zeichen mutiert und damit gegen seine Natur lebt.

Auf das Zitat meines Textes bezogen... ist es faszinierend, wie facettenreich Menschen in ihren Interpretationen sind... so auch Du.

Kurze Frage:
Wieviel Individualität mag es unter den Menschen geben bei 12 Sternzeichen und 12 möglichen AC - Kombinationen?

Keine Ahnung?
 
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