Entscheidungen...

Im Klartext: Schluss mit lustig!

Jetzt hab ich über die Frage nachgedacht, doch mittlerweile sind mir die Wurzeln aus dem Kopf gewachsen und ich kann mich nicht mehr erinnern:party02: !

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Niemand schrieb:
Entscheidungen die man aus dem Herzen heraus trifft, fragen doch nicht danach, ob sie gut oder schlecht sind
Das stimmt wohl.

Warum entscheiden wir dann intuitiv für uns richtig?

Unser 'Bauchgehirn' ist eng mit dem zentralen Nervensytem verbunden. Hier sind wie im Kopfgehirn Informationen in Form von Gefühlen gespeichert. Gefühle, die wir schon mal erlebt haben. Wir merken es nicht, aber es folgt eine blitzschnelle Zuordnung des gerade erlebten, gesehenen, etc. zu den Speicherungen.

Deshalb entscheiden wir 'aus dem Bauch' heraus und können uns meist darauf verlassen, dass es so schon recht sein wird.

Aber entscheiden wir uns wirklich? Es ist eine Entscheidung und auch wieder nicht. Warum saugt das Baby? Aus instinktivem Reflex. Ist der Reflex nun eine Entscheidung oder nicht? Über Reflexe denkt man nicht nach, und dann wieder doch. Also stimmt Deine Gleichung, lieber Niemand:

Entscheidung = Nichtentscheidung
Denken = Nichtdenken

Oder doch nicht? :dontknow:
 
Hallo - Niemand ;o)

Ich finde, es sollte sowohl das eine als auch das andere für eine Entscheidung einbezogen werden.

1. Die Intuition
2. Der Verstand

Wenn diese beiden Komponenten gut zusammenarbeiten (Waage, die der Erzengel Michael hält), kann eigentlich nichts mehr schief gehen ;o)

lG Lakeisha
 
Entscheidung = Nichtentscheidung
Denken = Nichtdenken

Oder doch nicht?


Aus der Eben des rationalen Bewusstseins erscheinen diese Gleichnisse vollkommen verrückt und absurd, da im Rationalen eine Aufhebung der Polarität nicht gegeben ist. Es kann hier immer nur gelten: Richtig ist das Gegenteil von Falsch.

Letztendlich basieren diese Gleichnisse auf intuitiver Erkenntnis des integralen Geist. Hat man diese intuitive Erkenntnis, so spielt es auch keine Rolle mehr, ob sie richtig oder falsch sind, denn: Richtig = Falsch - Falsch = Richtig. Kein Unterschied mehr. Einen Beweis dafür gibt es jedoch nicht :)
 
Aber es gibt doch die Möglichkeit, die polaren und sogar vielfältigen Möglichkeiten zu betrachten und dann das auszuwählen, was intuitiv oder in Einklang mit dem was beabsichtigt wird, passt.
 
Kalihan schrieb:
Aber es gibt doch die Möglichkeit, die polaren und sogar vielfältigen Möglichkeiten zu betrachten und dann das auszuwählen, was intuitiv oder in Einklang mit dem was beabsichtigt wird, passt.

Das würde sich aber wieder mit dem Aspekt des absichtslosen motivlosen Handelns beissen. Also das Tun ohne einen Zweck zu verfolgen :)
 
Niemand schrieb:
Das würde sich aber wieder mit dem Aspekt des absichtslosen motivlosen Handelns beissen. :)
Bei mir beißt sich das normalerweise nicht. Meine Absicht entspringt meiner Intuition. Bin ich nur ein schlingerndes Irgendwas im Chaos? Nein. Da ist Richtung. Und ich kann aktiv diese gefühlte Richtung unterstützen.
 
Kalihan schrieb:
Bei mir beißt sich das normalerweise nicht. Meine Absicht entspringt meiner Intuition. Bin ich nur ein schlingerndes Irgendwas im Chaos? Nein. Da ist Richtung. Und ich kann aktiv diese gefühlte Richtung unterstützen.

Gut. Ich aber wiederum behaupte, dass eine Absicht (Motiv) dem Verstand entspringt und nicht der Intuition. Alles Handeln das aus der Intuition heraus kommt ist reiner Reflex ohne Denken und ohne Motiv. Aber hier komm ich nun an meine Erklärungsgrenzen :)
 
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Niemand schrieb:
Gut. Ich aber wiederum behaupte, dass eine Absicht (Motiv) dem Verstand entspringt und nicht der Intuition. Alles Handeln das aus der Intuition heraus kommt ist reiner Reflex ohne Denken und ohne Motiv. Aber hier komm ich nun an meine Erklärungsgrenzen :)
Ein Motiv kann genau so gut einem Trieb entspringen, womit es seinen Ursprung keinesfalls im Verstand hat. Beispiel: Handlungsmotiv: Hunger. Ob dann gegessen wird, was und wieviel, ist wieder eine Verstandesentscheidung, evtl. gekoppelt mit einer intuitiven Wahrnehmung, was der Körper gerade benötigen könnte.
 
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