Energetischer Schutz

Gibbet net. "Freiheit" an das Gute und das Üble zu glauben... naja... 0.k.. :D

gibts vielleicht eben doch.
was soll sonst Freiheit sein?
Anarchie?

Der Mensch macht das, was der Mensch ist... und das hat voll alles mit Bedingtheit zu tun.

Wie könnte man das Alte transzendieren, wenn das Alte nicht da wäre ?
Schon mal gehört: "Wir stehen auf den Schultern unserer Ahnen." ?
Das, z.B., hat ALLES mit dem Wolf zu tun ! ;)

"Guten" :D Abend.

:umarmen:

was ist denn das - Bedingtheit?
und was ist denn das - Mensch?

es bringt glaube ich nicht viel mit solchen Begriffen zu hantieren weil sie alles- und nichtssagen sind. Denn ansonsten könnte man fragen was denn ein Mensch ist, was ihn ausmacht und was die Bedingtheit vom Mensch ist.
Da würden wir dann noch paar Wochen darüber schreiben. brrrr...

Habe ich irgendwo geschrieben das irgendwelches Alte nicht da wäre?
Klar ist es da.... deswegen steht man auch auf den Schultern vom Wolf... deswegen ist der Mensch eben nicht nur Tier... deswegen hat der Mensch eine Möglichkeit zu wählen und in Freiheit zu entscheiden... aus sich heraus etwas zu wollen etc.
Aber was das alles direkt mit der Schuldfähigkeit zu tun hat...
nun denn... da sollte man an die Freiheit der Wahl zwischen Gut und Übel.. glauben bzw. das so sehen.
Wenn für einen die Freiheit etwas anderes ist... dann hat es natürlich so keinen Sinn.

In diesem Sinne...
auch guten Abend.
 
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ich will nicht das bestätigt haben was ich meine... sondern wenn dann eine Wiederlegung dessen was ich meine...

Das Argument ist bereits gegeben worden...
von mehreren Usern sogar.

Das, dass es als Futter für neue Selbstgespräche verwendet wird,
ist eine Luxusvariante :D
 
Ob man die Schuld braucht, könnte man extra betrachten.
Es ging ja bisher darum, dass es sie gibt oder nicht gibt.
Ansonsten wär dann die Schlussfolgerung: " ich brauche keine Schuld, also gibt es keine Schuld". Und: " Für wen die Schuld existiert, der kann sie gern behalten"..........:confused:

In der Aussage "ich brauche Schuld", steckt Leid. Verborgen gelebt ist es eine tickende Zeitbombe.
Ich halte es für sinnvoll, für mich zu schauen, was dieses Leid verursacht um es zu transformieren.
Für mich entsteht Schuld im Ego. Schuld hilft mir nicht, Leid zu beseitigen, sondern hemmt mich daran.
Wahre Herzensgefühle sind für mich Trauer und Freude.
Wut, Zorn, Ohnmacht e.t.c. ... das Brodeln findet lediglich an der Oberfläche statt. Das alles kann man tranformieren. Geschieht zwar nicht über Nacht, doch ich arbeite daran.
Sayalla :)
 
Das Argument ist bereits gegeben worden...
von mehreren Usern sogar.

Das, dass es als Futter für neue Selbstgespräche verwendet wird,
ist eine Luxusvariante :D

ja... das habe ich dich dauernd reden gehört... ein Argument jedoch war nicht da... nur Behauptungen.

in diesem Sinne

schönen Tach.
 
Dann kannst du auch probieren mitzulachen,
oder eben weiter glauben, dass du ausgelacht wirst... ;)
& leiden
& die Schuld
& den Schuldigen suchen. :p

Au revoir !
 
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In der Aussage "ich brauche Schuld", steckt Leid. Verborgen gelebt ist es eine tickende Zeitbombe.
Ich halte es für sinnvoll, für mich zu schauen, was dieses Leid verursacht um es zu transformieren.
Für mich entsteht Schuld im Ego. Schuld hilft mir nicht, Leid zu beseitigen, sondern hemmt mich daran.
Wahre Herzensgefühle sind für mich Trauer und Freude.
Wut, Zorn, Ohnmacht e.t.c. ... das Brodeln findet lediglich an der Oberfläche statt. Das alles kann man tranformieren. Geschieht zwar nicht über Nacht, doch ich arbeite daran.
Sayalla :)


Nun, die Aussage : "ich brauche Schuld " hatte ich bisher noch nicht gehört. Ob sie bei mir selber unterschwellig lebt....das glaube ich so auch nicht. Außerdem ist es nicht in meinem Ermessen das zu sagen "ich brauche Schuld ". Ich denke so: Die Schuld wird gespürt....ob man will oder nicht. Es sei denn ich überhebe mich so darüber, dass ich meine Gefühle verleugne. Bei Trauer und Leid ist es ähnlich, nur dass es sich öfter zugestanden wird, dass man traurig ist.
Was aber dann kommen sollte, damit man nicht stehen bleibt in seiner Schuld, im Leid, in der Trauer ist eine Veränderung aus dem allen heraus. Denn sonst wird es krankmachend oder auch krankhaft.
Ich stelle mir vor ich habe etwas verbockt, was großen Schaden im üblichen Sinne anrichtet ( auch wenn der Schaden die Ursache für Einsicht sein kann und somit als wieder gut erlebt wird ): und wenn ich jetzt keine Schuld fühle, so fühle ich somit auch keine Verantwortung dafür. Würde ich mich dennoch für den Schaden verantwortlich fühlen, ohne in meinem Leid darüber ewig stecken zu bleiben- dann heißt das für mich, dass ich eine gewisse Reife erlangt habe, in dem ich weiß, wie ich schneller meinen Kummer über mein eigenes Tun umwandle in Taten, die den Schaden begrenzen und wieder gutmachen. Die Schuld existiert dennoch. Und das Gefühl, das dahinter steckt hat mit meinem Gewissen zu tun.
Gewissen sehe ich als ein Bewußtsein für Gutes und Ungutes in dem was ich denke und tue. Und das Gewissen entwickelte sich mit der Zeit, so wie wir uns immer mehr aus den Gruppenzusammenhängen wie Volk bis hin zu Familie rauslösen und individueller werden. Damit auch selbstverantwortlicher. Und somit wird der Schmerz darüber spürbar, die Freiheit in unserem Handeln aber ebenfalls größer. Das sehe ich als Chance....wir sind halt damit gefordert.

Auch danke für Deine Antwort. :umarmen:
 
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