Energetischer Schutz

Die Schuld wird gespürt....ob man will oder nicht.

Es ist die Unsicherheit, die Angst, was "gespürt" wird.

Was aber dann kommen sollte, damit man nicht stehen bleibt in seiner Schuld, im Leid, in der Trauer ist eine Veränderung aus dem allen heraus. Denn sonst wird es krankmachend oder auch krankhaft.

Es wird z.B. geglaubt, dass man sich selbst ent-schuldigen kann.
Eigentlich geht es da eher um das Aufhören...
man hört auf sich selbst die Schuld zuzuschreiben.

und wenn ich jetzt keine Schuld fühle, so fühle ich somit auch keine Verantwortung dafür

Glaubst du ? Das stimmt nicht unbedingt.
Das Erkennen der Effektivität des Wirkens ist doch essenziell.
Hat aber nichts mit Schuld zu tun, es sei, du willst es so haben.
 
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ALnei, ich versuche jetzt Schuld zu definieren oder umschreiben- so wie ich den Begriff verstehe.
Ein Beispiel: es gibt Geldschulden. Wenn ich Geldschulden habe, dann hab ich sie einfach. Das ist dann eine Tatsache, die mir solange unangenehm ist, bis ich zurückbezahlt habe. Dann stehe ich auch nicht mehr in der Schuld. Diese Schulden BRAUCHE ich nicht. Es gibt Menschen, die Schulden immer zu vermeiden wissen. Andere kommen nicht drumrum.
Aber wenn man nicht drumrum kommt, hilft es nichts, die Schulden zu leugnen, sie sind da. Wie schwer man es sich damit gefühlsmäßig macht steht auf nem anderen Blatt, hat vielleicht mit dem Temperament zu tun...

Schuld; ich stehe in der Schuld.......ist kein Gefühl sondern eine Tatsache.
Das Erkennen löst normalerweise Gefühle aus ( Schuldgefühle ).
Sich schuldig zu fühlen, für Dinge für die man nicht verantwortlich ist ist genauso verkehrt, wie die Verantwortung nicht sehen zu wollen und beim Versemmeln von etwas die Schuld von sich zu weisen.
Schuld hat immer mit Verantwortung zu tun. Und indem ich die Verantwortung trage ohne Schaden zu verursachen, habe ich natürlich keine Schuld. Ich habe Schuld, wenn ich Schaden verursache und die Verantwortung habe.
Schräges Beispiel, etwas paradox: Ein Säugling drückt im Spiel einen Knopf, der eine Atombombe zündet ........dem Säugling kann niemand Schuld zuschieben, auch wenn er den Knopfdruck ausgelöst hat. Er wird sich zunächst auch nicht schuldig fühlen. Was anderes ist es, wenn er im Erwachsenenalter davon erfährt. Vor allem, wenn viele Menschen dabei ums Leben gekommen sind wird er wahrscheinlich doch eine Last spüren und versuchen etwas in die Gänge zu bringen, was Atombomben verhindert oder sowas....Das würde bedeuten, er hat Schuld im nachhinein auf sich genommen und daraus etwas entstehen lassen, was ihn von der Schwere befreit. Er hätte sagen können:" ich brauche keine Schuld"....doch unterschwellig würde die Schwere des Ereignisses weiter lasten. Derjenige, der aber damals den Säugling in die Nähe des Knopfes gebracht hat, war verantwortlich.....
 
Es wird z.B. geglaubt, dass man sich selbst ent-schuldigen kann.
Eigentlich geht es da eher um das Aufhören...
man hört auf sich selbst die Schuld zuzuschreiben.

Ich glaube nicht, dass man sich selbst einfach so entschuldigen kann...so ohne weiteres....

Es kommt ja oft vor, dass jemand zum anderen sagt: " Entschuldigung". Damit ist eine Bitte verbunden um Verzeihung. Der sich "Entschuldigende" will eigentlich hören, dass er relativ wenig Schaden hinterlassen hat, um sich zu beruhigen.
Das selbst Entschuldigen hätte nur einen Wert, wenn man damit aufhört wovon man sich entschuldigen will.
 
Es gibt im Grunde keine Schuld - 'Schulden haben' oder 'Schuld sein' bedeutet ein Ge-wissen haben. Doch genau das ist gelernt und wird gelehrt, also kulturell befürwortet, um sich schlußendlich neurologisch verwirklichen zu können. Wir fühlen dieses Ererbte gar nicht mehr als Übernahme, denn wir meinen natürlich genau SO (genau DAS) zu sein, da wir ja zweifellos gerade jetzt wirklich SIND.

DAS als wesentlich zu erkennen, anzunehmen hat wiederum nichts mit der Fortführung von Verantwortungslosigkeit zu tun.

Loge33
 
Ein Beispiel: es gibt Geldschulden. Wenn ich Geldschulden habe, dann hab ich sie einfach. Das ist dann eine Tatsache, die mir solange unangenehm ist, bis ich zurückbezahlt habe. Dann stehe ich auch nicht mehr in der Schuld. Diese Schulden BRAUCHE ich nicht. Es gibt Menschen, die Schulden immer zu vermeiden wissen. Andere kommen nicht drumrum.
Aber wenn man nicht drumrum kommt, hilft es nichts, die Schulden zu leugnen, sie sind da. Wie schwer man es sich damit gefühlsmäßig macht steht auf nem anderen Blatt, hat vielleicht mit dem Temperament zu tun....

In einem solchen Fall geht es um eine Vereinbarung,
also ist das unangenehme Gefühl völlig obsolet.
BTW; hier sprichst du gerade über die Schulden und nicht über die Schuld,
die eigentlich einen moralischen/ethischen Hintergrund hat.

Schuld; ich stehe in der Schuld.......ist kein Gefühl sondern eine Tatsache.
Das Erkennen löst normalerweise Gefühle aus ( Schuldgefühle ).

Es ist eine "Tatsache" nur solange du glaubst,
dass du Verpflichtungen hast.
Dieser Glaube kann, klar, (Schuld)Gefühle auslösen.

(&) DIESES Erkennen löst den Glauben auf... :zauberer1
 
In einem solchen Fall geht es um eine Vereinbarung,
also ist das unangenehme Gefühl völlig obsolet.
BTW; hier sprichst du gerade über die Schulden und nicht über die Schuld,
die eigentlich einen moralischen/ethischen Hintergrund hat.

Die Vereinbarung ist aber mit einer Bringschuld verknüpft.
Ein Gefühl hat man.....es kann nicht hinfällig werden-es kann sich evtl. verändern.


Es ist eine "Tatsache" nur solange du glaubst,
dass du Verpflichtungen hast.
Dieser Glaube kann, klar, (Schuld)Gefühle auslösen.

In der Regel sieht auch derjenige in dessen Schuld ich stehe ebenfalls die Verpflichtung.
(&) DIESES Erkennen löst den Glauben auf... :zauberer1

Würde mich interessieren wie Du das lebst was Du behauptest. Vielleicht hast Du Beispiele ...?
 
Was passiert in dem Augenblick mit Schuld, wo man damit aufhört?

Das kann ich nicht beurteilen, denn es liegt nicht in MEINEM Ermessen
:)


Sayalla, ich steh zu meinen Grammatikfehlern und ich versteh nicht, warum DU da mit ROT in meinen Satz reinschreiben musst...;) Kannst aber gern drauf hinweisen, blos halt nicht reinschreiben.
 
Hab das noch nicht ganz raus, wie man abschnittweise zitiert. Deswegen hab ich in lila reingeschrieben, was ich nicht wirklich optimal finde...:confused:
 
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Würde mich interessieren wie Du das lebst was Du behauptest. Vielleicht hast Du Beispiele ...?

Wenn schon, dann geht es immer um eine Vereinbarung mit mir selbst.

Ich schrieb: Wie Etwas die Welt gestaltet, so wird das Etwas in dieser Welt leben.

(+!) Das Etwas IST die(se) Welt.
 
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