Empathie... und was sie ausmacht... bewirken kann!

Nun dürfen sich auch die Männer emanzipieren und diese Seite von sich zeigen.
Sind Vorteile notwendig?

In Vorteil und Nachteil wird aus meiner Sicht auf Verstandesebene abgewägt und mittels dieser entschieden. Doch was macht dann der Verstand mit dieser Entscheidung, wenn er ein gegensätzliches Gefühl dazu bekommt?

Von daher ist Empathie für mich auch nicht wissenschaftlich greifbar über die Spiegelneuronen und somit zu verallgemeinern oder gar in ein Schema oder eine Schublade zu stecken!
Die Wissenschaft macht es dem Verstand "verständlich". Doch was sagt das Gefühl dazu?
Vor - und Nachteile ergeben sich, wenn jemand sich genervt oder gelobt fühlt. Das Verhalten löst Reaktionen aus.
Ist Verhalten von Spiegelneuronen geprägt, stelle ich mir vor (!), müsste es doch ganz leicht sein zu kommunizieren. Was meinst du dazu?
 
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Mitgefühlsübung (nach Harry Palmer)

'Wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, beginne ich Mitgefühl für andere zu empfinden. Ehrlichkeit zu sich selbst führt zu Mitgefühl für andere.'

Ziel:
Das Mitgefühl in der Welt zu vermehren.
Erwartete Resultate:
Ein Gefühl des inneren Friedens.
Anleitung:
Diese Übung kann man überall ausführen, wo viele Menschen zusammenkommen (Flughäfen, Einkaufszentren, Parks, Strände usw.). man führt die Übung mit fremden Menschen unaufdringlich aus einiger Entfernung durch. Versuche, alle fünf Schritte mit der gleichen Person zu vollziehen.


Schritt 1:
Richte deine Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Person und sage zu dir selbst: "Genau wie ich strebt dieser Mensch nach Glück in seinem Leben."

Schritt 2:
Bleibe mit deiner Aufmerksamkeit bei dieser Person und sage zu dir selbst: "Genau wie ich versucht dieser Mensch, im Leben Leid zu vermeiden."

Schritt 3:
Bleibe mit deiner Aufmerksamkeit bei dieser Person und sage zu dir selbst: "Genau wie ich hat dieser Mensch Trauer, Einsamkeit und Verzweiflung erfahren."

Schritt 4:
Bleibe mit deiner Aufmerksamkeit bei dieser Person und sage zu dir selbst: "Genau wie ich versucht dieser Mensch, die eigenen Bedürfnisse zu erfüllen."

Schritt 5:
Bleibe mit deiner Aufmerksamkeit bei dieser Person und sage zu dir selbst: "Genau wie ich lernt dieser Mensch über das Leben."
 

Genau... eigentlich... was soviel bedeuten mag, wie... dennoch nicht wirklich sicher...

Interessanter welche Schlussfolgerungen die Wissenschaft daraus zieht. Folgender Satz fühlt sich für mich jedoch nicht stimmig an bzw. paradox zur Empathie, welche aus meiner Sicht zwar (wieder)erlernbar ist, denn sie war stets da, in einem, meist jedoch unterdrückt und/oder nicht voll ausgelebt:


"Kinder müssen erst lernen, die Gefühle der anderen zu erfühlen."

Kinder fühlen mehr und dies authentischer, als es uns Erwachsenen tatsächlich bewusst sein mag oder auch sein will! Kinder fühlen und sehen mit ihren noch unbedarfen Herzen das, was der erwachsene Mensch, sich selbst nicht bei sich anschauen will und somit ihnen versucht abzutrainiren, damit er vom Kinde nicht den Spiegel über sich selbst vorgehalten bekommt, denn nichts anderes tun unsere Kinder mit uns...

Zitat aus dem Artikel, den @Frl.Zizipe hier einstellte:

"Forscher gehen davon aus, dass zwischen dem 3. und 4. Lebensjahr die Spiegelneuronen voll entwickelt sind. Ab diesem Zeitpunkt hat das Kind eine eigene, unabhängige Sichtweise auf die Welt. Dass die Spiegelneuronen bei Kleinkindern aktiv sind, wird sichtbar, wenn ein Kind anfängt beispielsweise seine Mutter zu trösten. Es hat in dem Moment erkannt und gespiegelt, dass die Mutter traurig ist."

Sie gehen davon aus... doch ist es nicht so. Somit nicht bewiesen ist, da das Kind als liebende Seele, somit bereits empathisch zur Welt kommt und von Beginn an seine eigene Sichtweise mitbringt. Mal abgesehen davon, inwieweit es jedoch pränatal bereits geprägt worden ist.

Meist beginnt in dem Alter von 3 - 4 Jahren, wenn nicht sogar bereits früher, die sogenannte Prägungsphase. Das Kind möchte seine Umwelt so eigenständig wie nur möglich erleben und sich darin ausleben, entdecken, kennenleren, seine eigenen Erfahrungen machen dürfen.

Inwieweit, darf dies jedoch ein Kind tatsächlich?

Daher ist auch der zweite Satz diese Abschnitts eher paradox für mich... gefühlt möchte die Wissenschaft dies vielleicht so sehen.
Doch wie sieht es wahrhaftig aus? Die Sicht die das Kind bisher auf seine kleine Welt, seine Mitmenschen, engsten Bezugspersonen hatte, wird ihm nun allmählich aberzogen.
Wo käme unsere Gesellschaft hin, wenn sie ihren Kindern die Macht "lassen" würde?

Herbert Grönemeyer:


Der letzte Satz des Absatzes: "Ein Kind wird seine Mutter stets trösten, wenn sie traurig ist, es intuitiv erkennen. Da braucht es keine Wissenschaft. Da hilft sich die Natur mit Intuition und ihrer emotionalen Intelligenz, denn nichts anderes ist von Natur aus im Menschen so angelegt... jeder individuell auf seine Weise.
Die Frage ist nur: "Wollen es auch alle so zeigen und leben oder ist da (noch) "Angst" die dieses zu unterdrücken versucht?
 
"Kinder müssen erst lernen, die Gefühle der anderen zu erfühlen."


Zitat aus dem Artikel, den @Frl.Zizipe hier einstellte:

"Forscher gehen davon aus, dass zwischen dem 3. und 4. Lebensjahr die Spiegelneuronen voll entwickelt sind. Ab diesem Zeitpunkt hat das Kind eine eigene, unabhängige Sichtweise auf die Welt. Dass die Spiegelneuronen bei Kleinkindern aktiv sind, wird sichtbar, wenn ein Kind anfängt beispielsweise seine Mutter zu trösten. Es hat in dem Moment erkannt und gespiegelt, dass die Mutter traurig ist."

Spiegelneuronen erfordern, dass ich trennen kann zwischen dem anderen und mir. Kleinstkinder/Säuglinge können das noch nicht. Sie empfinden alles, als würde es ihnen selber geschehen.
Bei dne Spiegelneuronen erfasse ich, dass es jemand anderem (von dem ich eine getrennte Existenz bin) geschieht. Dazu braucht es "ich" und "Du". Das gibt es oft erst nach dem 3. Lebensjahr.
 
Genau... eigentlich... was soviel bedeuten mag, wie... dennoch nicht wirklich sicher...

"Eigentlich" bedeutet für mich nicht "wie ... dennoch nicht sicher", sondern einfach "eigentlich".
Eigentlich bedeutet "dem eigen" - eben was der Sache eigen ist.

Interessanter welche Schlussfolgerungen die Wissenschaft daraus zieht. Folgender Satz fühlt sich für mich jedoch nicht stimmig an bzw. paradox zur Empathie, welche aus meiner Sicht zwar (wieder)erlernbar ist, denn sie war stets da, in einem, meist jedoch unterdrückt und/oder nicht voll ausgelebt:


"Kinder müssen erst lernen, die Gefühle der anderen zu erfühlen."

Ja natürlich müssen sie es erst "lernen". Sie müssen erst die Erfahrung machen. Klingt für mich ganz logisch.
Wie rasch das bei Kindern geht, kann man ja im Artikel nachlesen.

Das ist wie mit dem Sprechen. Die Stimme ist da, aber reden muss man erst lernen. Und Kinder, mit denen nie geredet wird, haben zwar eine Stimme, aber sie werden nicht damit umgehen können.

Kinder fühlen mehr und dies authentischer, als es uns Erwachsenen tatsächlich bewusst sein mag oder auch sein will! Kinder fühlen und sehen mit ihren noch unbedarfen Herzen das, was der erwachsene Mensch, sich selbst nicht bei sich anschauen will und somit ihnen versucht abzutrainiren, damit er vom Kinde nicht den Spiegel über sich selbst vorgehalten bekommt, denn nichts anderes tun unsere Kinder mit uns...

Das schließt ja der Artikel nicht aus.
Die meisten Erwachsenen wissen bereits über die Fähigkeiten von Kindern ganz gut bescheid. Man kann das heute ja auch schon in jeder "Frau am Herd" beim Friseur nachlesen ... :D

Und welche Mutter oder welcher Vater will vorsätzllich seinem Kind das Fühlen abtrainieren?
Wo beobachtest du sowas?

Zitat aus dem Artikel, den @Frl.Zizipe hier einstellte:

"Forscher gehen davon aus, dass zwischen dem 3. und 4. Lebensjahr die Spiegelneuronen voll entwickelt sind. Ab diesem Zeitpunkt hat das Kind eine eigene, unabhängige Sichtweise auf die Welt. Dass die Spiegelneuronen bei Kleinkindern aktiv sind, wird sichtbar, wenn ein Kind anfängt beispielsweise seine Mutter zu trösten. Es hat in dem Moment erkannt und gespiegelt, dass die Mutter traurig ist."

Sie gehen davon aus... doch ist es nicht so. Somit nicht bewiesen ist, da das Kind als liebende Seele, somit bereits empathisch zur Welt kommt und von Beginn an seine eigene Sichtweise mitbringt. Mal abgesehen davon, inwieweit es jedoch pränatal bereits geprägt worden ist.

Ein seriöser Wissenschafter wird immer von seinen Forschungen ausgehen und so wird es auch kommuniziert.

Sie machen es nicht so wie du und sagen: Das kommt mit einer liebenden Seele und somit empathisch zur Welt. Punkt. Fertig. So ist es!

Worauf stützt sich deine Behauptung?

Es ist ja nicht mal sicher, ob es überhaupt eine Seele gibt.
Und schon gar nicht, dass die immer nur liebend sein muss.


Meist beginnt in dem Alter von 3 - 4 Jahren, wenn nicht sogar bereits früher, die sogenannte Prägungsphase. Das Kind möchte seine Umwelt so eigenständig wie nur möglich erleben und sich darin ausleben, entdecken, kennenleren, seine eigenen Erfahrungen machen dürfen.

Aha. Und woher weißt du das?

Inwieweit, darf dies jedoch ein Kind tatsächlich?

Das hängt davon ab, wo es auf die Welt kommt.

Daher ist auch der zweite Satz diese Abschnitts eher paradox für mich... gefühlt möchte die Wissenschaft dies vielleicht so sehen.

Die Wissenschaft möchte erstmal gar nichts - außer wissen. Deshalb forscht sie.

Woher glaubst du zu wissen, was die Wissenschaft will?

Doch wie sieht es wahrhaftig aus? Die Sicht die das Kind bisher auf seine kleine Welt, seine Mitmenschen, engsten Bezugspersonen hatte, wird ihm nun allmählich aberzogen.

Natürlich, die Wissenschafter irren sich alle, wie es wahrhaftig aussieht, das weißt natürlich du.
Dumme Wissenschafter, wieso fragen die dich nicht einfach.

Vielleicht solltest du die Wissenschaft revolutionieren und eine Publikation schreiben.


Wo käme unsere Gesellschaft hin, wenn sie ihren Kindern die Macht "lassen" würde?

Wie kommst du jetzt auf Macht?




Der letzte Satz des Absatzes: "Ein Kind wird seine Mutter stets trösten, wenn sie traurig ist, es intuitiv erkennen. Da braucht es keine Wissenschaft. Da hilft sich die Natur mit Intuition und ihrer emotionalen Intelligenz, denn nichts anderes ist von Natur aus im Menschen so angelegt... jeder individuell auf seine Weise

Ein Kind braucht bestimmt keinen Wissenschafter um seine Mutter zu trösten.
Der Wissenschafter ist nur der, der diesen Vorgang erforscht, weil er wissen will, warum das so ist. Wo sich im Gehirn die notwenigen Schalter befinden und wann dieses Verhalten wie und warum ausgelöst wird.

Das bedeutet nicht, dass es ohne Wissenschaft nicht so wäre.


Die Frage ist nur: "Wollen es auch alle so zeigen und leben oder ist da (noch) "Angst" die dieses zu unterdrücken versucht?

Dies wiederum und auch warum und wieso können die Wissenschafter der Psychologie erforschen.

:rolleyes:
Zippe
 
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Spiegelneuronen erfordern, dass ich trennen kann zwischen dem anderen und mir.

Das man "was" trennen kann, zwischen sich und einer anderen Person? Das was man selbst fühlt oder auch der andere, dem anderen somit "nachempfindet oder mit ihm mitempfindet?

Ist denn wirklich schon sicher wissenschaftlich fixiert, denn nicht anderes möchte die Wissenschaft, dass dadurch die "Empathie" entschlüsselt werden konnte?

Wissenschaft ist für mich ein logisch, rationales und auf ein herkömmlich durch den menschlichen Verstand geordnetes und auf einen Erfolg, somit einen Beweis abzielendes Wissen... rein über den Verstand laufendes Konzept.

Doch Empathie wird meines Erachtens empfunden, gefühlt... wie Intuition und Instinkt, Bauchgefühl und das was den Menschen als solchen ausmacht ... seine Seele. Nicht umsonst werden manche Menschen als eine (treue, zuverlässige, liebevolle... usw.) Seele genannt und wird z. B. auch dem Hund diese Seelentreue zugesprochen...

Kann ein Gefühl sichtbar, (be)greifbar, hörbar gemacht werden... somit mit den nach außen gerichteten menschlichen Sinnen erfahrbar oder wie geht die Wissenschaft da heran?

Der Verstand möchte per Wissenschaft in Bereiche vordringen, in welche uns Gefühle bringen (können) und diese sind jedoch bei jedem Menschen sehr individuell und somit auch genauso individuell beim anderen mitzufühlen in dem sich Einfühlen in das Gegenüber.
 
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