Genau... eigentlich... was soviel bedeuten mag, wie... dennoch nicht wirklich sicher...
"Eigentlich" bedeutet für mich nicht "wie ... dennoch nicht sicher", sondern einfach "eigentlich".
Eigentlich bedeutet "dem eigen" - eben was der Sache eigen ist.
Interessanter welche Schlussfolgerungen die Wissenschaft daraus zieht. Folgender Satz fühlt sich für mich jedoch nicht stimmig an bzw. paradox zur Empathie, welche aus meiner Sicht zwar (wieder)erlernbar ist, denn sie war stets da, in einem, meist jedoch unterdrückt und/oder nicht voll ausgelebt:
"Kinder müssen erst lernen, die Gefühle der anderen zu erfühlen."
Ja natürlich müssen sie es erst "lernen". Sie müssen erst die Erfahrung machen. Klingt für mich ganz logisch.
Wie rasch das bei Kindern geht, kann man ja im Artikel nachlesen.
Das ist wie mit dem Sprechen. Die Stimme ist da, aber reden muss man erst lernen. Und Kinder, mit denen nie geredet wird, haben zwar eine Stimme, aber sie werden nicht damit umgehen können.
Kinder fühlen mehr und dies authentischer, als es uns Erwachsenen tatsächlich bewusst sein mag oder auch sein will! Kinder fühlen und sehen mit ihren noch unbedarfen Herzen das, was der erwachsene Mensch, sich selbst nicht bei sich anschauen will und somit ihnen versucht abzutrainiren, damit er vom Kinde nicht den Spiegel über sich selbst vorgehalten bekommt, denn nichts anderes tun unsere Kinder mit uns...
Das schließt ja der Artikel nicht aus.
Die meisten Erwachsenen wissen bereits über die Fähigkeiten von Kindern ganz gut bescheid. Man kann das heute ja auch schon in jeder "Frau am Herd" beim Friseur nachlesen ...
Und welche Mutter oder welcher Vater will vorsätzllich seinem Kind das Fühlen abtrainieren?
Wo beobachtest du sowas?
Zitat aus dem Artikel, den
@Frl.Zizipe hier einstellte:
"Forscher gehen davon aus, dass zwischen dem 3. und 4. Lebensjahr die Spiegelneuronen voll entwickelt sind. Ab diesem Zeitpunkt hat das Kind eine eigene, unabhängige Sichtweise auf die Welt. Dass die Spiegelneuronen bei Kleinkindern aktiv sind, wird sichtbar, wenn ein Kind anfängt beispielsweise seine Mutter zu trösten. Es hat in dem Moment erkannt und gespiegelt, dass die Mutter traurig ist."
Sie gehen davon aus... doch ist es nicht so. Somit nicht bewiesen ist, da das Kind als liebende Seele, somit bereits empathisch zur Welt kommt und von Beginn an seine eigene Sichtweise mitbringt. Mal abgesehen davon, inwieweit es jedoch pränatal bereits geprägt worden ist.
Ein seriöser Wissenschafter wird immer von seinen Forschungen ausgehen und so wird es auch kommuniziert.
Sie machen es nicht so wie du und sagen: Das kommt mit einer liebenden Seele und somit empathisch zur Welt. Punkt. Fertig. So ist es!
Worauf stützt sich deine Behauptung?
Es ist ja nicht mal sicher, ob es überhaupt eine Seele gibt.
Und schon gar nicht, dass die immer nur liebend sein muss.
Meist beginnt in dem Alter von 3 - 4 Jahren, wenn nicht sogar bereits früher, die sogenannte Prägungsphase. Das Kind möchte seine Umwelt so eigenständig wie nur möglich erleben und sich darin ausleben, entdecken, kennenleren, seine eigenen Erfahrungen machen dürfen.
Aha. Und woher weißt du das?
Inwieweit, darf dies jedoch ein Kind tatsächlich?
Das hängt davon ab, wo es auf die Welt kommt.
Daher ist auch der zweite Satz diese Abschnitts eher paradox für mich... gefühlt möchte die Wissenschaft dies vielleicht so sehen.
Die Wissenschaft möchte erstmal gar nichts - außer wissen. Deshalb forscht sie.
Woher glaubst du zu wissen, was die Wissenschaft will?
Doch wie sieht es wahrhaftig aus? Die Sicht die das Kind bisher auf seine kleine Welt, seine Mitmenschen, engsten Bezugspersonen hatte, wird ihm nun allmählich aberzogen.
Natürlich, die Wissenschafter irren sich alle, wie es wahrhaftig aussieht, das weißt natürlich du.
Dumme Wissenschafter, wieso fragen die dich nicht einfach.
Vielleicht solltest du die Wissenschaft revolutionieren und eine Publikation schreiben.
Wo käme unsere Gesellschaft hin, wenn sie ihren Kindern die Macht "lassen" würde?
Wie kommst du jetzt auf Macht?
Der letzte Satz des Absatzes: "Ein Kind wird seine Mutter stets trösten, wenn sie traurig ist, es intuitiv erkennen. Da braucht es keine Wissenschaft. Da hilft sich die Natur mit Intuition und ihrer emotionalen Intelligenz, denn nichts anderes ist von Natur aus im Menschen so angelegt... jeder individuell auf seine Weise
Ein Kind braucht bestimmt keinen Wissenschafter um seine Mutter zu trösten.
Der Wissenschafter ist nur der, der diesen Vorgang erforscht, weil er wissen will, warum das so ist. Wo sich im Gehirn die notwenigen Schalter befinden und wann dieses Verhalten wie und warum ausgelöst wird.
Das bedeutet nicht, dass es ohne Wissenschaft nicht so wäre.
Die Frage ist nur: "Wollen es auch alle so zeigen und leben oder ist da (noch) "Angst" die dieses zu unterdrücken versucht?
Dies wiederum und auch warum und wieso können die Wissenschafter der Psychologie erforschen.

Zippe