Empathie... und was sie ausmacht... bewirken kann!

Seit wann ist Empathie etwas Besonderes? Die gab es schon immer... nur nicht so in der Form, wie Menschen sie anderen Menschen verkaufen... diese ihnen etwas suggerieren, was nicht der Wahrhaftigkeit entspricht...
Es ist nach meinem Empfinden nur so und dies kann ich spüren, dass viele Menschen ihre Empathie verstecken und nicht leben wollen, können, diese unterdrücken... aus unbewusster Angst! Vielleicht aus der Angst heraus, als Eso zu gelten... oder auch eben ihrer Andersartigkeit bewertet zu werden.
Da kannst mal sehen, was des Menschen Verstand daraus macht, vorallem durch so was wie eine Bewertung dessen.

Dadurch wird der Eindruck erweckt, die Welt wäre voller gefühlloser Mitmenschen, und nur ein paar Spezielle wären zur Empathie fähig.
Was ist denn Deine ganz individuelle Sicht dazu?

Mein Sicht auf dieses Thema habe ich ja eben oben hier beschrieben. Mittels Angst können Menschen gefügig, abhängig und in ihrer Opferrolle gehalten werden und so manipuliert, wie sie von Nutzen sind... auch ihre eigenen Verletzungen, Schmerzen und ihre Leid auf andere zu projezieren, diese dafür verantwortlich machen, um sich von ihrer eigenen Verantwortung zu befreien und vermeintlich besser zu fühlen.

Du schreibst ja selbst, Du seist besorgt bzw. findest diese Situation besorgniserregend.
Es ist wie es ist, doch lasse ich mich nicht in den Sorgensog ziehen... nehme dies gewahr und an und für mich in die Lösung, damit so umzugehen, um mich darin nicht zu verwickeln sondern für mich und somit auch für andere weiterzuentwickeln... denn wir sind mit allem verbunden.

Wer da mitmacht, tut es bestimmt nicht mit böser Absicht, sondern vielleicht deshalb, weil es schmeichelhaft ist, sich als besonders befähigt sehen zu können. Aber sie spielen dem Bösen in die Tasche, das sich eine Menschheit wünscht, wo jeder vereinzelt und verängstigt keinem mehr traut und nix mehr zu sagen wagt.

Das hört sich stimmig an... mal ohne die ganzen Bewertungen... und deshalb ist es mir ein Anliegen, wie Du es auch tust, hier meine Sichtweise darzulegen... wie in einer Zeitung ein Artikel, wie im TV ein Bericht... jeder hat den Finger an seinem eigenen Knopf, zur Wahl des Wunschprogramms... auch hier!

Lieben Dank für Deine Zeilen... @Yogurette
 
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Sehr oft, so meine Erfahrung, ist ein Schweigen des Gegenübers auf eine Frage auch eine gedankliche oder sehr klare, teils sogar wertschätzende Antwort.............
So schweige ich jetzt mal als wertschätzende Antwort :LOL:

Nein, im Ernst - ich hab kein Ahnung.
Der Unterschied zwischen Empathie und Mitgefühl ist mir nicht klar (ist da einer?), oder sind das zwei worte für ein- und dasselbe?

Ich weiss, dass es Menschen gibt, die wenig Zugang zu sich selber haben - aber extrem guten zu Anderen. Das bedeutet, sie können sie - die anderen - sehr gut ausnutzen, manipulieren, das kann bis zum Machtmissbrauch gehen. Diese Menschen sind klar ohne Mitgefühlt - aber sind sie auch ohne Empathie? Die Schwachpunkte der Anderen haben sie sehr schnell heraus und können ihr Wissen sehr geschickt einsetzen.

Ich hab schon einiges Mitgefühl - im Vergleich zu Freunden bin ich aber ein unsensibles Trampeltier.

Wie kommt nun hier Hellfühligkeit herein? Hellfühlende Menschen müssen nicht warmherzig oder herzlich sein, sie können sogar Kopfmenschen sein (mit Herz) - und doch erfassen sie den Anderen in Tiefen, dass ich nur staune.
 
Was ist denn Deine ganz individuelle Sicht dazu?

hab ich doch schon geschrieben.

Mittels Angst können Menschen gefügig, abhängig und in ihrer Opferrolle gehalten werden und so manipuliert, wie sie von Nutzen sind...

ja, das seh ich auch so.
findet ja auch beobachtbar statt.

.. auch ihre eigenen Verletzungen, Schmerzen und ihre Leid auf andere zu projezieren, diese dafür verantwortlich machen,

und genau das ist nunmal auch oft genug schlicht und einfach der Fall, daß nämlich jemand für die Verletzungen, Schmerzen und das Leid von einem oder mehreren anderen Menschen verantwortlich ist.
aber das gilt auf einmal nicht mehr, denn "jeder ist ja selbst verantwortlich" ... jaja.
perfekter kann man Täter nicht herausreden.
(und wie gesagt: seit einigen Jahren wird massiv in diese Richtung gearbeitet)

.. um sich von ihrer eigenen Verantwortung zu befreien und vermeintlich besser zu fühlen.

daß man AUCH eine Verantwortung für sich selber hat und checken muß, ob man da grad was projeziert usw, klar, das ist immer ein wichtiger Hinweis für den Betroffenen selbst. ABER:
trotzdem ändert dies nichts daran, daß es Täter gibt. die sind trotzdem keinen Deut entlastet.
und in diesem Punkt wird m.M.n. nicht genügend differenziert.

man sollte aber beides sehen: den eigenen Anteil, denn der sagt einem was über sich selber, so daß man daraus Wichtiges für sich selbst erkennen und möglichst verändern kann, UND dann ist da eben AUCH der Täter mit seiner Tat - und die bleibt auch dann eine Tat, AUCH wenn ich im Nachhinein aus dem Erlebten etwas für mich selber lernen kann, was mich vllt sogar weiterbringt.

anschauliches einfaches Beispiel:
eine junge Frau schlendert leichtbekleidet durch einen Park. ...
natürlich hat sie die Verantwortung für sich selbst ABER sie muß auch darauf vertrauen dürfen, daß sie nicht angefallen wird und zwar komplett egal, wie sie gekleidet ist.
wer sie angreift, der ist ein Täter. SIE hat da garnix projeziert oder materialisiert oder sonstwas.
SIE kann später sinnieren, daß sie besser hätte auf sich achtgeben können und sich vllt zu wenig wert ist, weil sie als Kind nicht genug geliebt wurde usw usf... all das nimmt der Tat aber nicht ihr Falschsein.

(möchte hier jetzt aber nicht in ein OT rutschen.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich bin mein inneres Kind und dieses ist mein jetziges Sein... klingt verrückt... ist es jedoch nicht.
Ich hoffe nicht :).

Glaube zwar ich weiss wie du es meinst -
da die innere Kind-, oder Schattenarbeit aber absolut elementar für ein selbstverantwortliches, "erwachsenes" und zufriedenes Leben ist -
muss ich hier mal kurz laut sagen : DU BIST NICHT DEIN INNERES KIND !

Empathie ist etwas individuelles (Astrologie), und abhängig vom Aufwachsen.
 
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Empathie ist etwas individuelles (Astrologie), und abhängig vom Aufwachsen.

Was hat Empathie mit Astrologie zu tun?
Ich erlebe Empathie (Mitgefühl?) als eine Begabung - sie ist nur bedingt von der (früh)kindlichen Biographie abhängig.
Ich kenne Menschen, die in grauenhaften Bedingungen aufwuchsen (ohne auch nur einen Hauch von Mitleid, mit Gewalt und verschiedener Art von "Folter") - und sehr empathisch dennoch geworden sind. Häufig sind sie in der Familie (oder unter den Geschwistern) der einzige Mensch mit Mitgefühl, bzw sozialer Begabung. Andere wiederum haben von Geburt an nur sehr wenig Gefühle, bzw. sind unsensibler - das dann in Kombination mit ungünstigen Verhältnissen kann natürlich zu einer Katastrophe führen....
 
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So schweige ich jetzt mal als wertschätzende Antwort :LOL:

Nein, im Ernst - ich hab kein Ahnung.
Der Unterschied zwischen Empathie und Mitgefühl ist mir nicht klar (ist da einer?), oder sind das zwei worte für ein- und dasselbe?

Ich weiss, dass es Menschen gibt, die wenig Zugang zu sich selber haben - aber extrem guten zu Anderen. Das bedeutet, sie können sie - die anderen - sehr gut ausnutzen, manipulieren, das kann bis zum Machtmissbrauch gehen. Diese Menschen sind klar ohne Mitgefühlt - aber sind sie auch ohne Empathie? Die Schwachpunkte der Anderen haben sie sehr schnell heraus und können ihr Wissen sehr geschickt einsetzen.

Ich hab schon einiges Mitgefühl - im Vergleich zu Freunden bin ich aber ein unsensibles Trampeltier.

Wie kommt nun hier Hellfühligkeit herein? Hellfühlende Menschen müssen nicht warmherzig oder herzlich sein, sie können sogar Kopfmenschen sein (mit Herz) - und doch erfassen sie den Anderen in Tiefen, dass ich nur staune.
Ich glaube, Empathie ist nur ein anderes Wort für Mitgefühl.
Was das Hellsehen betrifft: um wen manipulieren zu können, muss man es nicht sein. Eine gute Beobachtungsgabe reicht aus. Da, wo andere munter plappern, sind diese Menschen nicht selten still. Die Schwachpunkte ihrer Mitmenschen erschliessen sich ihnen so eher. Mensch kann nämlich oft nicht beides: senden und empfangen zeitgleich.
Es empfiehlt sich immer, ein guter Zuhörer zu sein / zu werden. Die anderen Sinne dürfen ebenfalls bewusst eingesetzt werden.
 
Ich hoffe nicht :).

Glaube zwar ich weiss wie du es meinst -
da die innere Kind-, oder Schattenarbeit aber absolut elementar für ein selbstverantwortliches, "erwachsenes" und zufriedenes Leben ist -
muss ich hier mal kurz laut sagen : DU BIST NICHT DEIN INNERES KIND !

Empathie ist etwas individuelles (Astrologie), und abhängig vom Aufwachsen.
Meinem Sternzeichen sagt man nach, empathisch zu sein. Aber tatsächlich ist es auch so, dass ich als Kind sehr, sehr viel beobachtet habe. Und auch heute noch neige ich dazu, mein Umfeld erstmal zu checken.
Daraus ergibt sich immer etwas, was einer mit einem großen Sendungsbedürfnis vermutlich nie kapieren wird...
 
So schweige ich jetzt mal als wertschätzende Antwort :LOL:

Nein, im Ernst - ich hab kein Ahnung.
Der Unterschied zwischen Empathie und Mitgefühl ist mir nicht klar (ist da einer?), oder sind das zwei worte für ein- und dasselbe?

Ich weiss, dass es Menschen gibt, die wenig Zugang zu sich selber haben - aber extrem guten zu Anderen. Das bedeutet, sie können sie - die anderen - sehr gut ausnutzen, manipulieren, das kann bis zum Machtmissbrauch gehen. Diese Menschen sind klar ohne Mitgefühlt - aber sind sie auch ohne Empathie? Die Schwachpunkte der Anderen haben sie sehr schnell heraus und können ihr Wissen sehr geschickt einsetzen.

Ich hab schon einiges Mitgefühl - im Vergleich zu Freunden bin ich aber ein unsensibles Trampeltier.

Wie kommt nun hier Hellfühligkeit herein? Hellfühlende Menschen müssen nicht warmherzig oder herzlich sein, sie können sogar Kopfmenschen sein (mit Herz) - und doch erfassen sie den Anderen in Tiefen, dass ich nur staune.

Es gibt einen Unterschied zwischen Einfühlungsvermögen und Mitgefühl.
Wer sich einfühlen kann, muss noch lange nicht mitfühlen.
Ist auch oft besser so.
 
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