Empathie und Mitgefühl

Es gibt ganz viel Fachliteratur zu Empathie, so isses nicht^^, wichtig ist nur, dass die Emotion des Gegenübers niemals in Gänze erfaßt werden kann, auch wenn man dieses subjektive Gefühl hat und selbst wenn es (erstmal) bestätigt wurde.

Ich bin selbst noch nie auf die Idee gekommen, dass ich eine Emotion eines Gegenübers in Gänze erfassen könnte. Im RL, wo ich Gesichtsausdruck/Mimik/Stimme usw. des Gegenübers wahrnehmen kann, habe ich aber auch weniger Probleme mit der Empathie, als hier im Internet.


Motivation, die eigene Stabilität, Wahrnehmungsfaktoren (ganz viele), Lernfaktoren, die Hirnchemie und letztendlich die DNA sind an dem ganzen Prozess beteiligt.
Es kann jeder Mensch, selbst Autisten und sogar Psychopathen auf eine gewisse Art und Weise und es ist erlernbar, ausbaubar (wenn man das möchte).
Man kann davon profitieren und auch daran erkranken - es ist nicht nur gut oder schlecht.

Ja, so nehme ich es für mich auch wahr, dass viele Faktoren daran beteiligt sind.

Vielleicht habe ich überlesen, was konkret du in Bezug zu deiner Person dazu geschrieben hast (?).

Nein, hast du nicht. Wenn ich bezüglich meiner Person etwas schreiben sollte, dann bei Gelegenheit.

Ich fand einfach das Interview mit der Neurowissenschaftlerin Tanja Singer interessant, und hab es hier eingestellt. Diese Unterscheidung zwischen Empathie und Mitgefühl, von welcher sie spricht, finde ich bemerkenswert.
 
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Naja, "in der Regel" liegen keine Einschränkungen vor.
Ich habe viele (vordiagnostizierte) Asperger gesehen und da gleicht sich gefühlt nicht einer dem anderen hinsichtlich dieser speziellen Enwicklungen, deshalb ist es so wichtig, einheitlichere Kriterien zu haben.

Da würde ich dann eben sagen, dass fehldiagnostiziert wurde.

Dass die Sprache und Intelligenz normal ist, ist eine relevante und wichtige Information, und war auch Teil der Asperger-Diagnose.

Und wie gesagt gibt es da auch nicht die eine eindeutige genetische Ursache. Insofern wahrscheinlich, dass andere Gene dann für Beeinträchtigungen hier verantwortlich sind.
 
P.S: Und nicht sprachlich oder intellektuell beeinträchtigt zu sein, ist für Patienten und Eltern eine höchst relevante Information in Bezug auf die Prognose.
Ich weiß nicht, ob du schon viele Asperger gesehen hast (nicht die auf youtube, die zählen nicht!^^) - bei den meisten würde man im Leben nicht darauf kommen, dass die diese Diagnose haben, sie wirken absolut normal und da sie aus allen Bildungsschichten kommen ist es mit der Intellektualität und der Sprache so eine Sache - welchen Maßstab will man anlegen.
Die paar, die wirklich ein wenig "schillern" (also zumindest in der Patientengruppe ein wenig auffallen), sind mehr als rar.
 
Da würde ich dann eben sagen, dass fehldiagnostiziert wurde.

Dass die Sprache und Intelligenz normal ist, ist eine relevante und wichtige Information, und war auch Teil der Asperger-Diagnose.

Und wie gesagt gibt es da auch nicht die eine eindeutige genetische Ursache. Insofern wahrscheinlich, dass andere Gene dann für Beeinträchtigungen hier verantwortlich sind.
Ursachen sind weitgehend unbekannt, nur Tendenzen:

 
Ich weiß nicht, ob du schon viele Asperger gesehen hast (nicht die auf youtube, die zählen nicht!^^) - bei den meisten würde man im Leben nicht darauf kommen, dass die diese Diagnose haben, sie wirken absolut normal und da sie aus allen Bildungsschichten kommen ist es mit der Intellektualität und der Sprache so eine Sache - welchen Maßstab will man anlegen.
Die paar, die wirklich ein wenig "schillern" (also zumindest in der Patientengruppe ein wenig auffallen), sind mehr als rar.

Ging mir ja hier gerade um die Abgrenzung zu anderen Autismen. Da ist ein größerer Unterschied zu Autisten, die nahezu oder gar nicht reden, wie zu neurotypischen Personen.
Das war der Punkt.

Und normale Intelligenz heißt halt, dass keine geistige Behinderung vorliegt. Das mag auch fließend sein, aber Sinn der Asperger Diagnose ist, dass Sprache und Intelligenz im Normalbereich sind, was ja ohne Frage die Prognose verändert. Nobelpreisträger wird der Nicht-Asperger nicht. Für den Asperger ist es nicht ausgeschlossen.
 
Aber was hast du denn dann mit dem unten zitierten Phänomen gemeint? Empathie ist kein Phänomen und ansonsten hast du nur Fremdenergien erwähnt. Also hilft mir bitte auf die Sprünge.

Naja, wenn jemand empathisch eine Emotion eines Gegenübers aufnimmt, dann ereignet sich etwas. Phänomen ist da ev. das falsche Wort. Mir ging es darum, zu sagen, dass ich das ganze mit meiner Therapeutin auch schon besprochen hatte. Im Gegensatz zu dir, machte sie aber diese strikte Trennung von Fremdenergie und Empathie überhaupt nicht, sie hat mir also in meiner Annahme, dass eine subjektiv wahrgenomme Fremdenergie mit Empathie zu tun haben könnte, nicht widersprochen.
 
Ging mir ja hier gerade um die Abgrenzung zu anderen Autismen. Da ist ein größerer Unterschied zu Autisten, die nahezu oder gar nicht reden, wie zu neurotypischen Personen.
Das war der Punkt.

Und normale Intelligenz heißt halt, dass keine geistige Behinderung vorliegt. Das mag auch fließend sein, aber Sinn der Asperger Diagnose ist, dass Sprache und Intelligenz im Normalbereich sind, was ja ohne Frage die Prognose verändert. Nobelpreisträger wird der Nicht-Asperger nicht. Für den Asperger ist es nicht ausgeschlossen.
Was ist denn "keine geistige Behinderung" ... geistige Behinderung wäre ein IQ von 50 und weniger, dazwischen liegen noch Lernbehinderung und Intelligenzminderung.

Ich befürchte, du hast zu viel big bang theory geschaut (ich auch, ich liebe es^^), nein Asperger werden eher nicht Nobelpreisträger.
Es gibt Autisten, die nicht oder kaum sprechen können, aber einen Wahnsinns IQ haben - mitunter schaffen die es, über einen Computer zu kommunizieren, es gibt auch ziemlich "einfach gestrickte" Asperger, ganz ohne Inselbegabung - es gibt so viele Facetten, dass eine Änderung der Einteilung wirklich notwendig war.
 
Naja, wenn jemand empathisch eine Emotion eines Gegenübers aufnimmt, dann ereignet sich etwas. Phänomen ist da ev. das falsche Wort. Mir ging es darum, zu sagen, dass ich das ganze mit meiner Therapeutin auch schon besprochen hatte. Im Gegensatz zu dir, machte sie aber diese strikte Trennung von Fremdenergie und Empathie überhaupt nicht, sie hat mir also in meiner Annahme, dass eine subjektiv wahrgenomme Fremdenergie mit Empathie zu tun haben könnte, nicht widersprochen.
Also geht es doch um Fremdenergien.

Ich sage: Falls du von Fremdenergien sprichst...
Du antwortest: Du hast mich falsch verstanden...
Ich frage: Was hast du dann gemeint...
Ergebnis von deinem um den Brei herum reden: Fremdenergien

Hätten wir uns da nicht ein paar Schritte ersparen können? Für so ein WischiWaschi herumdrucksen hab ich keinen Nerv. Dann sag doch einfach was Sache ist und hör auf diplomatisch sein zu wollen. :rolleyes:
 
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Also geht es doch um Fremdenergien.

Ich sage: Falls du von Fremdenergien sprichst...
Du antwortest: Du hast mich falsch verstanden...
Ich frage: Was hast du dann gemeint...
Ergebnis von deinem um den Brei herum reden: Fremdenergien

Hätten wir uns da nicht ein paar Schritte ersparen können? Für so ein WischiWaschi herumdrucksen hab ich keinen Nerv. Dann sag doch einfach was Sache ist und hör auf diplomatisch zu sein. :rolleyes:

Lass es einfach. Mit Kategorisierungen kann ich eh nichts anfangen.
 
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