S
Seyla
Guest
Hallo Reinfriede,
Hast du dich auch mal gefragt woran das liegen kann?
Schau wenn du spürst dem anderen gehts nicht gut, dann frage ihn doch was ihn gerade beschäftigt, oder wenn du empathisch bist wirst du es ja bereits wissen. Versuche wenn der andere Bereitschaft zeigt darüber reden zu wollen ihn zu öffnen. In dem Moment kannst du doch aus dem Wissen heraus der andere benötigt mehr Hilfe als man selbst erstmal deine eigenen Emotionen zur Seite tun. Das wäre dann Mitgefühl, ich fühle dem anderen gehts schlechter als mir selbst, er benötigt jetzt mehr Zuwendung.
Ist dieser dann durch deine liebevolle Annahme im Gleichgewicht kann dieser dich dann trösten falls es noch notwendig ist?
Wenn sich nun zwei streiten, beide in emotionaler Erregung sind, hilft es erstmal runter zu fahren und dann ein Gespräch zu führen, falls der eine oder andere nicht in der Lage ist seine eigenen Emotionen zur Seite zu tun und auf den anderen einzugehen, sich einzufühlen weil selbst in der Energie sitzend.
Wir sprechen ja von Empathie..und das heißt das ein Mensch der Empathiefähigkeit hat, auch mit emotionaler eigener Erregung umgehen kann und weiß wie er sich selbst just in time herunter fährt um dem anderen der es nicht kann erstmal zu helfen.
Ja du übernimmst vollkommen, bleibst nicht bei dir selbst.
Lerne deine eigenen Emotionen wie auf ein Abstellgleis zu tun, die Situation klar anschauen können. Meistens wird dann im Gespräch selbst somit auch das aufs Gleis gelegte mitverarbeitet, d.h. das Gespräch bringt auch zu deiner Klärung bei.
Glaubst du wirklich das wenn du erstmal deine Emotionen ins Gleichgewicht gebracht hast du im Gespräch dann später auch tatsächlich wieder an deine Emotion von vorher rankommst?
Ich weiß aus Erfahrung das zwar der Andere dann dir zuhört aber nicht wirklich sich öffnen kann. Das Gespräch ist irgendwie oberflächlich und jeder versucht die Fassung zu bewahren, bis zum nächsten Ausbruch.
Somit ist Wiederholung vorprogrammiert und keiner der beiden Parteien wirklich geholfen. Denn der andere spürt das du gefasst bist und wird sich nicht wirklich öffnen weil deine Fassung ihn blockiert. Und daraus wird Mitleid, und nicht Mitgefühl.
Ich glaube nicht das es allein dein Problem ist, haben die meisten Menschen die Energien übernehmen.
Liebe Grüße
Seyla
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass das Auffagen von Gefühlen anderer ein Gespräch, wie Du es vorschlägst, für DEN MOMENT unmöglich macht.
Hast du dich auch mal gefragt woran das liegen kann?
Schau wenn du spürst dem anderen gehts nicht gut, dann frage ihn doch was ihn gerade beschäftigt, oder wenn du empathisch bist wirst du es ja bereits wissen. Versuche wenn der andere Bereitschaft zeigt darüber reden zu wollen ihn zu öffnen. In dem Moment kannst du doch aus dem Wissen heraus der andere benötigt mehr Hilfe als man selbst erstmal deine eigenen Emotionen zur Seite tun. Das wäre dann Mitgefühl, ich fühle dem anderen gehts schlechter als mir selbst, er benötigt jetzt mehr Zuwendung.
Ist dieser dann durch deine liebevolle Annahme im Gleichgewicht kann dieser dich dann trösten falls es noch notwendig ist?
Wenn sich nun zwei streiten, beide in emotionaler Erregung sind, hilft es erstmal runter zu fahren und dann ein Gespräch zu führen, falls der eine oder andere nicht in der Lage ist seine eigenen Emotionen zur Seite zu tun und auf den anderen einzugehen, sich einzufühlen weil selbst in der Energie sitzend.
Wir sprechen ja von Empathie..und das heißt das ein Mensch der Empathiefähigkeit hat, auch mit emotionaler eigener Erregung umgehen kann und weiß wie er sich selbst just in time herunter fährt um dem anderen der es nicht kann erstmal zu helfen.
Diese Gefühle rinnen in mich rein, füllen mich aus und ich empfinde momentan genauso wie das Gegenüber. Dadurch bin ich in dieser Situation schachmatt.
Ja du übernimmst vollkommen, bleibst nicht bei dir selbst.
Lerne deine eigenen Emotionen wie auf ein Abstellgleis zu tun, die Situation klar anschauen können. Meistens wird dann im Gespräch selbst somit auch das aufs Gleis gelegte mitverarbeitet, d.h. das Gespräch bringt auch zu deiner Klärung bei.
Erst später, wenn ich wieder gefestigt bin (gelingt mir dann immer mit Einnahme von Bachblüten zur Abgrenzung, auch wenn es Deinen Worten nach nicht der richtige Weg ist), kann ich darüber ein Gespräch führen und es auflösen. Dann erweisen sich auch nachträglich die plötzlichen Bilder und Eingaben, die ich zu dieser Zeit habe, als richtig. Nur - wenn ich gerade am "Empfangen" bin, bin ich unfähig, "bei mir" zu bleiben. Ich zu sehr "der andere", der gerade unfähig ist, klar zu sehen...
Glaubst du wirklich das wenn du erstmal deine Emotionen ins Gleichgewicht gebracht hast du im Gespräch dann später auch tatsächlich wieder an deine Emotion von vorher rankommst?
Ich weiß aus Erfahrung das zwar der Andere dann dir zuhört aber nicht wirklich sich öffnen kann. Das Gespräch ist irgendwie oberflächlich und jeder versucht die Fassung zu bewahren, bis zum nächsten Ausbruch.
Somit ist Wiederholung vorprogrammiert und keiner der beiden Parteien wirklich geholfen. Denn der andere spürt das du gefasst bist und wird sich nicht wirklich öffnen weil deine Fassung ihn blockiert. Und daraus wird Mitleid, und nicht Mitgefühl.
Ich glaube nicht das es allein dein Problem ist, haben die meisten Menschen die Energien übernehmen.
Liebe Grüße
Seyla