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Pinck
Guest
Nein, das hast du nicht gemeint. Und wenn du empathisch wärst wüsstest du das auch.
Du kannst es gerne anders sehen, aufnehmen oder lesen.
Eine gewisse Möglichkeit bestünde natürlich, dass ich mir denke, ich würde etwas schreiben, und tatsächlich was ganz anderes am Ende dasteht. Im konkreten Fall würde ich das nicht für allzu wahrscheinlich halten.
Ich behaupte auch nicht, dass ich allzu empathisch wäre.
Die Menschen meinen immer sie wüssten, was sie wirklich denken. Aber wirkliche Wirklichkeit wirkt anders. Dein Selbst gaukelt dir vor, du wüsstest was. Aber in Wirklichkeit kennen die Menschen ihr Selbst nicht.
Kann man so sehen. Nur, unwirkliche Wirklichkeit wirkt dann wohl ebenfalls so, oder ähnlich. Wie also soll man das unterscheiden?
Mir ist das Selbst erstmal egal. Oder ist mir das selbst egal?
Ein Mensch sagt Hallo zu dir.
In Wirklichkeit will er dich gar nicht grüssen. Du nimmst jetzt wahr, dass DU ihn nicht grüssen willst. Obwohl du ja eigentlich willst. Du sagst nicht Hallo und wunderst dich, wieso du so bist. In Wirklichkeit aber wollte der andere dich nicht grüssen.
Oft ist es ja so das die Menschen sich Selbst nicht wirklich kennen...sie fühlen sie wollen etwas nicht und sagen das auch und unbewußt wollen sie es doch und sagen es nicht weil es ihnen nicht bewußt ist oder sie verschweigen es einfach weil sie das Gegenüber nicht verletzen wollen oder sich Selbst.
Schönes Beispiel für eine empathische Verwechslung, Übernahme samt den folgenden Verstrickungen aufgrund erlernter Rücksichtnahmen, Konditionierungen etc.