Eltern - und andere Lebensgefahren

Und von der NIEMAND ausgenommen ist, fürchte ich! :D
Das stimmt - aber zu fürchten braucht man sich davor nicht, sondern nur erstmal akzeptieren um selbstreflektierend wach zu werden.
So als ersten schritt.......:rolleyes:
Das finden die meisten, denen es gezeigt aber leider nicht.

(Auch ein sehr guter Therapeut ist ein Manipulator) ;)
 
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Das stimmt - aber zu fürchten braucht man sich davor nicht, sondern nur erstmal akzeptieren um selbstreflektierend wach zu werden.
So als ersten schritt.......:rolleyes:

Das finden die meisten, denen es gezeigt aber leider nicht.

(Auch ein sehr guter Therapeut ist ein Manipulator) ;)

Wenn ich das noch ergänzen darf:

JEDER ist ein Manipulator...
will heißen: jeder beeinflußt jeden mit dem er zu tun hat...

Die Fragen die dabei für den der beeinflußt wird von Belang sind sind:

Ist dieser Einfluß gut für mich?
Oder schadet er mir?
Oder saugt er mich vielleicht sogar aus und zieht mich runter?

Dementsprechend entscheidet man, ob man diesen Einfluß annimmt
und sich ihm weiter aussetzt...
oder ob man ihn abblockt und diesen Einfluß in Zukiunft meidet...

Die Fragen die für den der beeinflußt von Belang sind:

Welche Motivation steckt dahinter?

Die Motivation etwas zu tun entscheidet darüber
ob das was ich tue, sage..."gut" oder "schlecht" ist...
nicht die Tat an sich...:rolleyes:
 
Wenn ich das noch ergänzen darf:

JEDER ist ein Manipulator...
will heißen: jeder beeinflußt jeden mit dem er zu tun hat...

Die Fragen die dabei für den der beeinflußt wird von Belang sind sind:

Ist dieser Einfluß gut für mich?
Oder schadet er mir?
Oder saugt er mich vielleicht sogar aus und zieht mich runter?

Dementsprechend entscheidet man, ob man diesen Einfluß annimmt
und sich ihm weiter aussetzt...
oder ob man ihn abblockt und diesen Einfluß in Zukiunft meidet...

Die Fragen die für den der beeinflußt von Belang sind:

Welche Motivation steckt dahinter?

Die Motivation etwas zu tun entscheidet darüber
ob das was ich tue, sage..."gut" oder "schlecht" ist...
nicht die Tat an sich...:rolleyes:
Eben, und ein guter *Manipulator* zeigt einem wie Manipulation (anhand von aufgezeigten manipulationen) im kausalen Zusammenhang funktioniert, damit man ungewollten manipulationen im vorfeld schon erkennt und sich entsprechend davor schützen kann.
Jeder sollte für sich selbst erstmal sein eigener Manipulator sein, bzw. werden - und zwar sich selbstreflektierend auch darüber bewußt sein. Dann fällt einem auch der eigene Selbstbetrug schneller auf.
Aber dazu gehört dann auch wieder eine gehörige Portion Selbst- bzw. Eigenverantwortung für seine eigene Manipulation auch selbst gerade zu stehen, anstatt sie einfach anderen anzulasten, bzw. indirekt erst unbewußt in deren Hände zu legen, um sich dann hinterher zu beschweren, wenn es von denenen dann (für eigene Zwecke) mißbraucht wird.
Am 29.September findet übrigens wieder solch ein Mißbrauch im nationalen Ausmaße in Deutschland statt. :rolleyes:
 
Hallo Kinnarih,

zu schauen, ob der andere Recht hat finde ich durchaus normal und gut.
Die Selbstprüfung ist doch auch ein wichtiger Schritt sich selbst zu nähern. Komme ich danach aber nicht zu dem Schluss, ist die Grenze wohl überschritten worden.

Ob Wut immer ein sicheres Zeichen ist, das glaube ich nicht zu 100%.

Das stimmt, daß es wichtig ist, sich selbst zu überprüfen. Nun war ich ja lange Zeit drauf geprägt, bis zur Selbstaufgabe tatsächlich immer innerlich zu dem Schluß zu kommen, der Blickwinkel des anderen sei richtig. Wenn mir der andere lieb und teuer war (aus welchem Grund auch immer), habe ich mich selbst gelegt in einem Ausmaß, daß mir nicht gut wird, wenn ich mir das heute durchles. Und wenn mir der andere nicht (oder auch nicht mehr) lieb und teuer war, habe ich zwar gelegentlich weiter widersprochen, aber immer mit dem seltsamen Gefühl, in mir sei jetzt was falsch, weil ich nicht der gleichen Ansicht werden kann, und dementsprechend krampfhaft hab ich argumentiert.

Das ist jetzt im Moment tatsächlich eine Aufgabe: herauszufinden, wann stimmts, wenns in mir NEIN sagt, und wann ist das nur eine Trotzreaktion, weil ich mir vielleicht einen Kellerwinkel in mir nicht anschauen will. - Und zu erkennen, denn auch das gibts: es kann einer grenzüberschreitend und übergriffig auf mich zukommen, und trotzdem in der Sache das Richtige treffen.


Es war mir tatsächlich nicht möglich, das eine vom anderen zu unterscheiden. Ich war tatsächlich der Ansicht, er hat ja recht, also muß auch ich auch die Art und Weise, wie er es mir mitteilt, sanktionieren. Inzwischen, glaub ich, kann ich das bereits. Muß nicht sanktionieren, wenn einer meine Grenzen überschreitet. Immerhin.

Ohja, und es ist nicht immer Wut. Manchmal ist es ein diffuses Unbehagen.

Der Vorgang, die Wut oder das Unbehagen in mich hinein zu konzentrieren, zu verdichten, also von dem Objekt des Unmuts weg zu dem Geschehen in mir, ist im Moment das Sinnvollste für mich.
 
Hi Sayalla! :)


Es ging doch nicht um Trauern, sondern darum, ob man für alles IMMER selbst verantwortlich ist, weil die Anderen keine Fehler machen!
Und ich hatte dich so verstanden, dass es immer nur an dir liegt!
Aber vielleicht hatte ich dich ja missverstanden? :confused:


LG

believe
Natürlich machen die anderen Fehler. Das Problem ist nur, dass es keine Fehler gibt... zumindest bei einem selbst nicht. Man sagt doch, man könnte sich getrost dies, das oder jenes verzeihen, und dass es förderlich ist, sich selbst verzeihen zu können. Wenn dem so ist, gilt das auch für alle anderen.
Ich denke, das hat was mit Einsicht zu tun. Sehe ich ein, dass mir ein Handeln schadet, werde ich es ändern.
Was ich gemerkt habe, ist aber, dass ich mein Umfeld nicht zur Einsicht bewegen kann, wenn es nicht will. Also habe ich die Wahl, passe ich mich meinem Umfeld an oder suche ich mir evtl. sogar einen neuen Wirkungskreis... und zwar einen, wo mir nicht weh getan wird. Das ist schwierig, weil ich z.B. gemerkt habe, dass ich meine Probleme ja immer wieder mitnehme. Ich transportiere sie solange in das jeweilige Umfeld, bis ich dafür eine Lösung gefunden habe. Dann erst kann ich mich lösen. Mitunter vom Problem, manchmal aber eben auch von gewissen Menschen. Es gibt ja Widerholungs*täter*, die machen einfach immer wieder denselben Unsinn.
An der Stelle, und so meinte ich das, darf ich ganz klar entscheiden, dass ich das für mich ablehne.
Immer und in jeder Situation für sich verantwortlich sein, wäre dann wohl das gedachte Endresultat.:confused: Nur irgendwie... kenne ich keinen Menschen, der das lebt. Hakt man genauer nach, sieht man auch dort wieder Ungereimtheiten...
Vielleicht bleibts ja (graue?) Theorie, ich weiss es nicht.
Bei dem Gedanken, dass z.B. Kinder in Afghanistan für ihre Lage selbstverantwortlich sein könnten, sträuben sich mir jedenfalls die Nackenhaare. Das entbehrt jeder Logik.
Da hakt was, und ich merke das.
Einerseits gibts da die persönlichen Erfolgserlebnisse mit der Eigenverantwortung, die mir zeigen: hey super, das ist genau der richtige Weg. Und andererseits ist das so überhaupt nicht übertragbar auf andere. :confused:

LG Sayalla
 
Das Problem ist nur, dass es keine Fehler gibt... zumindest bei einem selbst nicht.

Der Satz paßt mir hinten und vorne nicht zusammen... ich kapier auch seine Intention nicht. Daß ich Geduld mit mir selbst und Verständnis für mich selbst habe, wenn was daneben geht, ist eine gute Sache und ist zu erlernen. (Und führt dazu, auch andere zu verstehen und Geduld zu haben und nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen und so...) Aber warum das Konstrukt, (also ich erlebs als Kunst-Gebilde, weils eben der Praxis nicht entspricht) es gäbe keine Fehler?

Versteh ich hinten und vorn nicht, den Satz...
 
Der Satz paßt mir hinten und vorne nicht zusammen... ich kapier auch seine Intention nicht. Daß ich Geduld mit mir selbst und Verständnis für mich selbst habe, wenn was daneben geht, ist eine gute Sache und ist zu erlernen. (Und führt dazu, auch andere zu verstehen und Geduld zu haben und nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen und so...) Aber warum das Konstrukt, (also ich erlebs als Kunst-Gebilde, weils eben der Praxis nicht entspricht) es gäbe keine Fehler?

Versteh ich hinten und vorn nicht, den Satz...


Ok, nochmal etwas anders:
Wenn man etwas lernt, weil man es verstanden hat, hat man ja Einsicht gezeigt.
Im nachhinein habe ich das dann nicht selten so empfunden, als wenns gar kein Fehler gewesen ist, was geschehen ist, sondern so sein sollte, damit ich das lernen kann.
 
Natürlich machen die anderen Fehler. Das Problem ist nur, dass es keine Fehler gibt... zumindest bei einem selbst nicht. Man sagt doch, man könnte sich getrost dies, das oder jenes verzeihen, und dass es förderlich ist, sich selbst verzeihen zu können. Wenn dem so ist, gilt das auch für alle anderen.

LG Sayalla

Hallo Sayalla...

muß ich auch sagen, daß mir dieser Abschnitt unlogisch erscheint...

Wenn es bei einem selber keine Fehler gibt (laut dieser Aussage)...
was verzeiht man sich dann, wenn nicht die Fehler, die man machte???:confused:
 
Ok, nochmal etwas anders:
Wenn man etwas lernt, weil man es verstanden hat, hat man ja Einsicht gezeigt.
Im nachhinein habe ich das dann nicht selten so empfunden, als wenns gar kein Fehler gewesen ist, was geschehen ist, sondern so sein sollte, damit ich das lernen kann.

also kurz in einem Satz:

Aus Fehlern lernt man...
 
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