Einschränkung der Pressefreiheit

Naja, Deine Biegung der Statistik, die beim 100m Lauf eindeutig ist, ist ja jetzt hier bekannt.

Nein, Du biegst die Statistik, indem Du nur eine Zahl betrachtest, aus der großen Anzahl an Zahlen, die man betrachetn muss, um ein ganzes Bild zu bekommen.

Ich kann es gerne nochmal erklären, und dieses Mal bitte ich Dich, dass auch zu lesen, und mathematisch richtig zu verstehen:

Wir haben eine Größe A, die wir zwischen zwei Gruppen - Gruppe 1 und Gruppe 2 - vergleichen. Dabei bekommen wir die Mittelwerte <A_1> und <A_2>, sowie die Streuungen SA_1 und SA_2.

Ein Unterschied zweischen diesen Gruppen ist irrelevant, wenn die Breite der Verteilungsfunktionen größer ist als der Unterschied der Mittelwerte. D.h. wenn die Verteilungsfunktionen sich stark überlappen.

Nehmen wir mal an, der Mittelwert <A_1> ist größer als der von <A_2>, aber eben dieser Unterschied der Mittelwerte ist irrelevant. Wenn Du zufällig ein Individuum aus Gruppe 1 und ein anderes aus Gruppe 2 herausziehst, ist die Wahrscheinlichkeit immernoch ziemlich groß, dass das Individuum aus Gruppe 2 einen größeren Wert für A hat als das von Gruppe 1 - auch, wenn die Mittelwerte (die Klischees) etwas anderes sagen.

Kommen wir jetzt zur Elite: Dazu muss man die Verteilungsfunktionen über einem Wert - die "Messlatte" - integrieren, um so die Anteile der Gruppen herauszufinden, die diese Messlatte überschreiten. Selbst bei irrelevanten Unterschieden können sich diese Elite-Anteile deutlich unterscheiden. Mathematisch ist es sogar gut möglich, dass der Elite-Anteil von Gruppe 2 größer ist als der von Gruppe 1, obwohl der Mittelwertt von A in Gruppe 2 kleiner ist. Das wird dadurch ermöglicht, wenn die Streubreite in Gruppe 2 deutlich größer ist.

Die ganze Sache mit der Stattistik ist also ein wenig komplexer als sich nur die Elite-Anteile anzuschauen und daraus einen großen Unterschied herleiten zu wollen. Wenn man nur aufgrund dieswer Zahlen einen Unterschied püostuliert, begeht man eine "Biegung der Statistik", die Du mir worwirfst. D.h. Du bist es die ganze Zeit, der aufgrund EINER Zahl einen irrelevanten Unterschied hochreden will. Du bist es, der die Mathematik offensichtlich nicht versteht oder verstehen will, weil sie Deine Schlussfolgerungen einfach nicht stützt.

Die Läufer-Statistik stützt nunmal nicht die Aussage, dass schwarze besser laufen können. Wenn überhaupt sie eine Aussage stützt, dann evtl., dass Schwarze bessere Anlagen zum Laufen haben. Und auch dabei muss man sich ein paar mehr Zahlen angucken, und z.B. die Gruppen in verschiedene Trainingklassen unterteilen etc. So einfach, wie Du es Dir machst, ist es nicht, und die Schlussfolgerungen, die Du aus einer einzigen Zahl ziehst die anderen Zahlen ignorierend, sind deswegen falsch.

Du hast doch Psychologie studiert. Soweit ich weiß, rechnet man in diesem Studiengang viel mit Normalverteilungen etc. rum. Diese FAKLTEN über Statistik und deren richtiger Deutung sollten Dir daher bekannt sein. Warum ignorierst Du das hier? Damit Du weiter große Unterschiede sehen kannnst, wo keine sind?

Man muss ja nicht einmal das Laufen nehmen, es gibt unzähliges die Unterschiede der Ethnien belegen.

Wie ich mehrmals schireb: Wie groß sind die Unterschiede der Mittelwerte im Vergleich zu den Streibreiten? Und was ist die Ursache dieser Unterschiede? Das sind auch zwei wichtige Fragen, die da zu beantworten sind.

Das Problem ist doch die DENKUNFREIHEIT! Diese wird vorgegeben, weil man auf keinen Fall rassistisch sein will. Ihr habt ja teilweise Rassismus so definiert, dass wenn man Unterschiede ausspricht, wäre man rassistisch.

Nein, man ist rassistisch, wenn man diese Unterschiede aufbauscht, und daraus sich Nachteile für Mitglieder einer der Gruppen ergeben.

Nehemn wir wieder die hypothetische Eigenschaft A, und Gruppe 1 hat da einen höheren Mittelwert <A_1>, aber die Verteilungsfunktionen überlappen sich deutlich. Rassistisch ist es z.B., ein Individuum der Gruppe 2 in einem Job, wo die Eigenschaft A gefragt ist, abzulehnen, alleine weil er ja zur Gruppe 2 gehört, ohne sich anzuschauen, wie gut er wirklich ist. Natürlich ist es nicht rassistisch, einen Bewerber der Gruppe ein einzustellen, wenn der besser in der Eigenschaft A ist. Nur, ein Bewerber aus Gruppe 1 ist das lange nicht automatisch, alleine, weil er aus Gruppe 1 ist und diese den besseren Mittelwert hat.

Aber wird man wirklich ein besserer Mensch, wenn man Fakten ignoriert, bzw, sich die Zunge verkneift oder sich dumm stellt?

Man wird auch kein besserer Mensch, wenn man sich auf eine Zahl versteift, um so Unterschiede größer zu machen, als sie sind. Im Fall der Läufer ist es der Eliten-Anteil, in vielen Fällen versteifen sich Leute nur auf den Unterschied der Mittelwerte, ohne die Streubreiten zu betrachten. Man wird auch kein besserer Mensch, wenn man sich bei der Frage nach den Gründen auf eine Ursache versteift (a la: "daran ist die Biologie schuld!!!") oder gar neue Ursachen (geistige leiber etc.) dazu erfindet.

Soll ich sagen, Pygmäen seien ebenso groß wie alle anderen Ethnien, soll ich sagen, weiße laufen genau so schnell die 100m wie Schwarze?

Zu den Pygmäen: Schau Dir die Verteilungsfunktionen der Körpergrößen an, und, wenn der Unterschied der Mittelwerte größer ist als die Streubreiten, kannst Du von mir aus gerne sagen, dass Pygmäen kleiner sind. Danach kannst Du Dir z.B. noch anschauen, wie es mit der Ernährung in der Kindheit aussieht, und ob Du z.B. in der Gruppe der Nicht-Pygmäen eine Untergruppe findest, die sich ähnlich ernährt wie die Pygmäen. Wenn Du da ebenfalls einen großen Unterschied findest, ist das als alleinige Ursache des Unterschied ausgeschlossen.

Und zu den weißen und schwarzen Läufern gilt das gleiche, sowie die Ausführungen über Statistik und Eliten, die ich oben nochmal erläutert habe (nicht das erste Mal). Die Aussage "Schwarze laufen schneller" wird NICHT durch die Medailen-Statistik gestützt. Um diese Aussage zu tätigen müsstest Du Dir weitaus mehr Zahlen anschauen (Mittelwerte, Streubreiten ... das ganze in Untergruppen z.B. von Trainingsklassen etc.) Erst dann kannst Du solche Sätze machen. Mit der Medailen-Statistik kannst Du höchstens sagen, dass Schwarze möglicherweise bessere Anlagen zum Laufen haben. Merh nicht.

Macht mich das zu einem besseren Menschen? NEIN!

Es würde zumindest dazu führen, dass Du Satistik richtig verstehst und nicht aufgrund einer Zahl große Unterschiede postulierst, was die wirkliche Biegung der Statistik ist.

Wer das annimmt und praktiziert, hat einen Schlag und zwar Gehirnschlag, einen gehörigen!

Muss der Mensch von heute auf diesem Gebiet wirklich dumm sein, um korrekt zu sein?

Musst Du Mathematik wirklich so verdrehen und missverstehen bzw. vereinfachen, damit Du Unterschiede weiter als groß betrachten kannst, wo sie immernoch irrelevant sind?
 
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Ja, eben,

das ist halt der Unterschied, Wissenschaftler drücken sich gar nicht erst rassistisch aus. ;)

Der Mensch, der aus diesen Untersuchungen ein "Schwarze sind schnelle Läufer" formuliert, drückt sich allerdings sehr offensichtlich rassistisch aus.

LG
Any

Und ich habe so formuliert?
 
Wow, die Formulierung also machts. Nicht die Gesinnung oder die Fakten. Verstehe.:tomate:
Verklausulierung ist ok, (das zur Lüge), es bezeichnen, ist böse.hm

Das ist keine Verklausulierung.

Es ist ein Unterschied, ob ein Bezug zu den Genen besteht oder zur Hautfarbe. Es gibt ja auch Menschen mit diesen Genen, deren Hautfarbe nicht dunkelhäutig ist.

Gut und Böse machst Du daraus, wenn Du keinen Bock hast, dir die Mühe zu machen und zu verstehen, wann eine Aussage rassitisch ist und wann nicht, plapper frei heraus wie dir dein Mundwerk gewachsen ist. ;)

Hi Condem,

wir unterhalten uns hier um ein Thema. Wann ist eine Aussage rassistisch und wann nicht.

LG
Any
 
Das stimmt. Dein Beitrag ist in der Tat zum Kotzen. Er ist sogar würdig genug, dass im Kehrwert nun dieser gemeldet werden kann. Denn diesen Status hat dein Inhalt in dieser Thematik nun erzielt.

Wenn du nicht beginnst, zukünftig zu differenzieren, wird jeder Verleumdungsbeitrag gemeldet.

Wenn du etwas nicht verstehst, ist das kein Beinbruch, nichts schlimmes, doch sich das Nichtverstehen nicht einzugestehen, und aufgrund dessen, wahllose Entgleisungen in Verleumdungen vom Stapel zu lassen, ist schon mehr als dreist, ja fast schon: Psychologische Kriegsführung.

Melde es doch, wir werden sehen was passiert!
Psychologische Kriegsführung ?? Ich weiss überhaupt nicht was ich dazu sagen soll.
 
Das ist keine Verklausulierung.

Es ist ein Unterschied, ob ein Bezug zu den Genen besteht oder zur Hautfarbe. Es gibt ja auch Menschen mit diesen Genen, deren Hautfarbe nicht dunkelhäutig ist.

Ist das so? Gibts dafür irgendeinen Beleg? Denn die statistische Situation im Profisport (Sprint um genau zu sein) scheint es eben keine Weißen mit diesen Genen zu geben.


wir unterhalten uns hier um ein Thema. Wann ist eine Aussage rassistisch und wann nicht.
Ja. Wenn Du mir aber erklärst "Der Mensch, der aus diesen Untersuchungen ein "Schwarze sind schnelle Läufer" formuliert, drückt sich allerdings sehr offensichtlich rassistisch aus. " lege ich durchaus wert darauf, dass ich so nicht formuliert habe. Mittlerweile werde ich bei diesem ganzen Thema leicht dünnhäutig, denn man kann fast schreiben was man will - es wird immer mal wieder Rassismus hineininterpretiert oder in Antworten mehr oder weniger subtil unterstellt.
 
Beantworte bitte diese Fragen: [B schrieb:
1.[/B] Wo schrieb ich, ein Sklavenhalter der die Sklaven netter behandelt, sei weniger ein Rassist als jener, der die Sklaven schindet? Habe ich das irgendwo geschrieben? Zitat bitte!


2. Gab es Deiner Ansicht nach für einen Sklaven keinerlei Unterschiede, je nachdem ob er bei einem Schinder arbeiten musste oder bei jemandem der die Sklaven anständiger behandelte?


3. Wie kommst Du darauf, ich hätte nicht einmal über Auswirkungen von Rassismus auf die Betroffenen geschrieben? Du checkst gar nicht was ich schreibe. Das ist das größte Problem zwischen uns. Ich schreibe im Grunde pausenlos darüber, gerade weil ich über Psyche und Diffamierung schreibe! Es geht mir um Ursachen und Auswirkungen. Und die Ursachen müssen doch psychologischer Natur sein, da Rassismus Menschengemacht ist. Darüber habe ich sehr lange Beiträge geschrieben... aber das interessiert Dich dann alles nicht. Erklär mal wie Du darauf kommst.


4. Wo habe ich je vom "armen Rassisten" geschrieben, "der ja schliesslich nichts dafür kann, dass er so ist und der jetzt so viel Angst haben muss, da er sich nicht mehr weiss wie man sich verhalten muss usw."
Belege bitte!


Und ich sage Dir gleich: Dieses mal akzeptiere ich nicht, wenn Du einfach nicht antwortest, wie Du es schon so oft getan hast. Wenn Du möchtest bringe ich gerne Beispiele.

Dieses mal würde ich diese Vorwürfe gerne ausdiskutieren. Deine Art geht mir langsam aber sicher wirklich gegen den Strich. Denn Du bist einerseits nahezu unfähig überhaupt mal etwas wirklich zu diskutieren, sondern steigst sofort aus und antwortest gar nicht oder nur auf 2 Zeilen eines langen Beitrags, und dann kommt so ein Müll wo Du Aussagen verzerrt darstellst und sogar Dinge behauptest die gar nicht zutreffen. Und das ist ja nichts das nur mir auffällt. Hier mal ein Zitat von Tommy, der genau diese Art an Dir auch kritisiert hat:




Also... wäre sehr nett, wenn Du jetzt einmal Deine Vorwürfe präzisierst und möglichst belegst, damit ich überhaupt dazu Stellung nehmen kann.

B1 QUOTE CONDEMN Nimm als Beispiel Huckleberry Finn. Der ist vom Denken her ziemlich rassistisch, nennt Schwarze Nigger und ER IST eigentlich auch DAVON ÜBERZEUGT, DASS WEISSE ÜBER SCHWARZE STEHEN. In dem Jungen tickt also ne ganze Menge rassistischen "Wissens" das er auch formuliert... TROTZDEM DIFFAMIERT ER NICHT GEWOLLT und handelt ja auch ganz anders.

FÜR MICH IST DER WICHTIGSTE UNTERSCHIED DAHER TATSÄCHLICH, OB JEMAND EINEM ANDEREN LEID ZUFÜGEN WILL. Denn jene, die wie etwa Huckleberry Finn, einfach ne Menge Müll im Kopf aber das Herz am rechten Fleck haben, die kriegt man leicht auf ne normale Spur. QUOTE

b2...Es gab Unterschiede in der Behandlung der Sklaven, aber alle waren Sklaven, sie waren nicht frei . Auch die Sklaventreiber die die Sklaven ''besser'' behandelt haben, waren Rassisten und unterstützten die Ideologie des Rassismus.Wenn heutzutage jemand keine Türken einstellen will, ist es egal ob warum er es macht, die Konzequenzen für die Türken sind die gleichen.

b3..Ich interesse mich auch für die Psyche, weiss aber dass die Psyche allein nicht verantwortlich ist, der eigentliche Grund des Rassismus ist, dass er Vorteile für Weisse bringt. Die Sklaventreiber waren nicht ''Verrückt'' und brauchten keine Therapie, sie nutzten die Ideologie des Rassismus um Schwarze auszubeuten, es waren billige Arbeitskräfte.
Ein anderes Beispiel wäre ein Sexist, der nur Frauen einstellt. Er hat keine psychologischen Probleme, er nutzt die Ideologie des Sexismus zu seinem Vorteil, er weiss dass die Ideologie des Sexismus es ihm erlaubt, Frauen weniger zu bezahlen und deshalb will er sie nicht aufgeben. In unserer Gesellschaft ist er ein ganz normaler Mensch, nicht ein schlechter, böser oder psychisch kranker.

B4...auf dem KInderbücherthread hiess es immer wieder, dass jemand ein Rassist ist, wenn er sich dessen bewusst ist. Opa, der nur rassistisches Gedankengut hat, weil er ein Opfer seiner Zeit ist, wäre dann kein Rassist. Du hast nicht wörtlich''arme Rassisten'' gesagt, aber mir und anderen, die versuchten den Begriff wie er heute benutzt wird zu erklären, wurde vorgeworfen dass wir pauschalisieren, dass es unfair wäre. Durch diese Argumente werden die Täter zu Opfern. Auch wurde darauf hingewiesen, dass die Seiten die Lucia verlinkt hatte, ''Übertrieben'' waren. Eine andere Taktik, Rassismus weiss zu waschen. Der Fokus war nicht der Rassismus, sondern die Rechte der Weissen zu Meinungsfreiheit und Meinungsäusserung.
 
B1 QUOTE CONDEMN Nimm als Beispiel Huckleberry Finn. Der ist vom Denken her ziemlich rassistisch, nennt Schwarze Nigger und ER IST eigentlich auch DAVON ÜBERZEUGT, DASS WEISSE ÜBER SCHWARZE STEHEN. In dem Jungen tickt also ne ganze Menge rassistischen "Wissens" das er auch formuliert... TROTZDEM DIFFAMIERT ER NICHT GEWOLLT und handelt ja auch ganz anders.

1. Ich möchte nur kurz festhalten, dass die Großschreibung nicht von mir ist.
2. Was daran ist falsch?

3. Du hast behauptet: "Condemns Logik nach wäre einer der ungewollt Rassist ist, weil er mit Rassismus aufgewachsen ist , der seine ''Sklaven'' nett behandelt , weniger ein Rassist als der , der es gewollt macht und verhasst ist."

Wo habe ich das behauptet?


Ich schrieb:

Es gab ja selbst bei Sklavenhaltern große Unterschiede.. zwischen extremen Schindern und jenen, die sich wie gute Arbeitgeber verhielten. Rassistisch sind in dem Kontext alle. Aber Unterschiede sind dennoch da.

Was ist falsch an dem was ich schrieb?


FÜR MICH IST DER WICHTIGSTE UNTERSCHIED DAHER TATSÄCHLICH, OB JEMAND EINEM ANDEREN LEID ZUFÜGEN WILL. Denn jene, die wie etwa Huckleberry Finn, einfach ne Menge Müll im Kopf aber das Herz am rechten Fleck haben, die kriegt man leicht auf ne normale Spur. QUOTE
Was ist daran auszusetzen? Was siehst Du anders und warum?



b2...Es gab Unterschiede in der Behandlung der Sklaven, aber alle waren Sklaven, sie waren nicht frei . Auch die Sklaventreiber die die Sklaven ''besser'' behandelt haben, waren Rassisten und unterstützten die Ideologie des Rassismus.Wenn heutzutage jemand keine Türken einstellen will, ist es egal ob warum er es macht, die Konzequenzen für die Türken sind die gleichen.
Noch mal: WO HABE ICH ETWAS ANDERES BEHAUPTET? Du unterstellst mir ständig Behauptungen die ich nicht machte! Siehe oben:

Rassistisch sind in dem Kontext alle.





Hier... noch ein Beispiel dafür, wie Du meine Aussagen echt krank verdrehst:


Condemn: Wusste gar nicht, das Marx so ein Rassist war.

Bornfree: Egal ob Marx ein Rassist war oder nicht, bedeutet das, dass wir heute auch noch Rassisten sein sollen. Ich verstehe deine Logik wieder mal nicht.

Condemn: Ich verstehe Deine gerade nicht. Denn wie kommst Du denn darauf, ich fände, wir sollten heute noch Rassisten sein?

Bornfree: Weil es eigentlich egal ist,wer früher bestimmte Wörter benutzt. Hier geht es darum ob diese Wörter, die Rassismus zum Audruck bringen, auch heute noch unseren Kindern beigebracht werden sollen. Heute wissen wir nämlich wie sie benutzt werden, um zu diskriminieren und auszugrenzen. Aus welchem Grund würde man sie trotzdem noch benutzen wollen? Weil man ein Recht darauf hat? Wieso sollen wir ein Recht darauf haben, andere auszugrenzen, zu beleidigen?
Wenn wir von alleine darauf kommen würden, dass man um ein friedliches Zusammenleben zu fördern, alle berücksichtigen muss, braucht man auch nicht wundern wenn jedmand auf die Idee kommt, es zu verbieten.

https://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?p=4073879&highlight=marx#post4073879

Nichts von dem Scheiß den Du schreibst, habe ich je behauptet.





b3..Ich interesse mich auch für die Psyche, weiss aber dass die Psyche allein nicht verantwortlich ist, der eigentliche Grund des Rassismus ist, dass er Vorteile für Weisse bringt.
Vorteile für Weiße... und diese Vorteile zu wollen hat also keine psychologischen Motive? Das hat nix mit Psyche zu tun?



Die Sklaventreiber waren nicht ''Verrückt'' und brauchten keine Therapie, sie nutzten die Ideologie des Rassismus um Schwarze auszubeuten, es waren billige Arbeitskräfte.
Ein anderes Beispiel wäre ein Sexist, der nur Frauen einstellt. Er hat keine psychologischen Probleme, er nutzt die Ideologie des Sexismus zu seinem Vorteil, er weiss dass die Ideologie des Sexismus es ihm erlaubt, Frauen weniger zu bezahlen und deshalb will er sie nicht aufgeben. In unserer Gesellschaft ist er ein ganz normaler Mensch, nicht ein schlechter, böser oder psychisch kranker.
Haben denn nur schlechte, böse oder psychisch Kranke eine Psyche?



B4...auf dem KInderbücherthread hiess es immer wieder, dass jemand ein Rassist ist, wenn er sich dessen bewusst ist. Opa, der nur rassistisches Gedankengut hat, weil er ein Opfer seiner Zeit ist, wäre dann kein Rassist. Du hast nicht wörtlich''arme Rassisten'' gesagt, aber mir und anderen, die versuchten den Begriff wie er heute benutzt wird zu erklären, wurde vorgeworfen dass wir pauschalisieren, dass es unfair wäre. Durch diese Argumente werden die Täter zu Opfern. Auch wurde darauf hingewiesen, dass die Seiten die Lucia verlinkt hatte, ''Übertrieben'' waren. Eine andere Taktik, Rassismus weiss zu waschen. Der Fokus war nicht der Rassismus, sondern die Rechte der Weissen zu Meinungsfreiheit und Meinungsäusserung.

Schon wieder dasselbe Spiel.

1. Halten wir mal fest: "Du hast nicht wörtlich''arme Rassisten'' gesagt"
Schon mal danke für dieses Eingeständnis.

2. Wo habe ich gesagt, die Seite von Lucia sei "übertrieben"? Meine Argumentation lief auf etwas ganz anderes hinaus.

3. Wo war mein Fokus auf vermeintlichen Rechten der Weißen zu Meinungsfreiheit und Meinungsäußerungen? Meine Argumentation war vollkommen anders.
 
Ich habe den Unterschied beider Aussagen versucht zu erklären, nicht gesagt, hier ist wer so oder so.

LG
Any

Ja... ich nehme es nur eben mittlerweile sehr genau, damit kein falscher Eindruck entsteht.

Was ist mit Deiner Aussage:


Es ist ein Unterschied, ob ein Bezug zu den Genen besteht oder zur Hautfarbe. Es gibt ja auch Menschen mit diesen Genen, deren Hautfarbe nicht dunkelhäutig ist.


Ist das so? Gibts dafür irgendeinen Beleg? Denn die statistische Situation im Profisport (Sprint um genau zu sein) scheint es eben keine Weißen mit diesen Genen zu geben.
 
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Ist das so? Gibts dafür irgendeinen Beleg? Denn die statistische Situation im Profisport (Sprint um genau zu sein) scheint es eben keine Weißen mit diesen Genen zu geben.

Ja. Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarze

Wikipedia schrieb:
Die Bezeichnung Schwarze bezieht sich gewöhnlich auf Menschen mit sehr dunkler Hautfarbe, vielfach werden jedoch – so insbesondere in den Vereinigten Staaten – Menschen mit allen möglichen Varianten der Hautpigmentierung von dunkelsten bis zu sehr hellen Hautfarben einbezogen, einschließlich Albinos. Daher ist die Bezeichnung „Schwarze“ kein Indikator der Hautfarbe, sondern der rassentheoretischen oder ethnischen Einteilung.

Soweit ich mich erinnere gibt es einen Film mit Anthony Hopkins, der einen "weißen schwarzen" spielt; also ein Sohn schwarzer Eltern, der selbst aber eine sehr helle Haut hat und allgemein für "weiß" gehalten wird. Ich kenne von dem Film aber nur einen Trailer und eine Rezension . Vielleicht hat ihn hier jemand gesehen...?

D.h. auch bei der Hautfarbe gilt ansatzweise, worauf ich bei anderen Unterschieden hinweise: Die Verteilungsfunktionen überlappen sich. Es gibt "Schwarze" mit einer helleren Hautfarbe als "Weiße". Der Überlapp zwischen den Gruppen dürfte hier aber vermutlich klein sein, und die Differenz der Mittelwerte größer als die Streuung der beiden Gruppen. Insofern kann man bei der Hautfarbe (sofern der Satz vorher stimmt - ich weiß es nicht) hier durchaus von einem relevanten Unterschied sprechen.

Zu den Läufern: Die Ursache des Medailen-Spiegels wird ja noch untersucht. Und ich betone nochmal, dass die Medailen-Statistik NICHT die Aussage rechtfertigt, dass Schwarze schneller laufen. Ob der beobachtete Unterschied an den Genen liegt, ist dabei auch unklar. Ebenso ist unklar, welche Gene für was verantwortlich sind - wenn überhaupt. Sind es die Gene, die für eine dunkle Hauptfarbe sorgen, die auch bessere Anlagen zum Laufen liefern (wenn überhaupt)?
 
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