Einschränkung der Pressefreiheit

In deinem Beispiel hast du angenommen dass du beiden Schwarzen Männer sind. Sie können aber auch 2 schwarze Frauen sein. Würdest du dass als Rassismus ansehen, wenn man die Strasse wechselt wenn einem 2 schwarze Frauen entgegenkommen?

Auch hier hängt es vom wahren Grund ab, warum man wechselt. Ich kann jedenfalls nicht in fremde Köpfe schauen, um zu wissen, warum jemand die Strassenseite wechselt.
Es kommt nicht (nur) auf die Handlung drauf an, sondern auch auf den Grund, warum man es tut.
Wenn man nur die Handlung ansieht, zieht man schnell voreilige Schlüsse.
 
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Verstehe ehrlich gesagt nicht mal was Du damit sagen willst... ?




Das ist vollkommen unlogisch. Eine Frau, die Angst vor Männern hat, hat Angst vor Männern... Punkt. Das formulierst Du doch selbst.

By the way: Ich habe sowas schon erlebt. Ich ging mal abends in einem Park spazieren und es war schon etwas dunkel. Ich bog in einen Weg ab, so dass eine junge Frau nur wenige Meter vor mir war und sie hatte mich vorher von rechts kommend gesehen... und ich bemerkte sofort, dass sie Angst hatte und schneller wurde. Ich bin dann sofort langsamer gegangen, weil hinterherrufen "KEINE ANGST, BIN KEIN VERGEWALTIGER" vermutlich nicht beruhigend gewirkt hätte.

Worauf ich hinaus will ist: Das ist sehr wahrscheinlich eine leider normale Angst vieler Frauen die im Dunkeln und alleine einem Mann begegnen, den sie nicht einschätzen können. Und kein normaler Mann wird das übel nehmen sondern denken: Leider verständlich.

Und ich würde niemandem, dessen Haut dunkler ist, empfehlen, daraus falsche Schlüsse zu ziehen.

Auf den Punkt gebracht!:thumbup:
 
Taten werden unter einen falschen Mantel geschustert: Auch eine Form des zukünftigen Kontrollismus. So werden auch Meinungen zwangsbestuhlt als eigene eingeeimpft.
 
Auf den Punkt gebracht!:thumbup:

Für eine sehr konkrete Situation. ;)

Hier geht es aber nicht um das verängstigte Mädchen nachts alleine im dunklen Park. Das ist nur eine von ganz vielen möglichen Situationen. ;)

Was für eine Ausrede hast Du für das Verhalten des Busfahrers, der genau wusste, nur einmal die Stunde kommt ein Bus an dieser Haltestelle vorbei und den dunkelhäutigen Fahrgast nicht mitnahm, aber dafür die anderen Personen an anderen Haltestellen? Und der die Beschwerden der Fahrgäste ignorierte und in sich hineingrinste.

LG
Any
 
Du weißt doch: Wie es in USA ist, hat es gefälligst überall so zu sein. USA ist doch "deren" VORBILD.

meins nicht, da ich weiss, dass jedes Land seine eigenen Stärken und Schwächen hat. Als in Deutschland lebende Deutsche kann ich nur zusehen, dass es hier in meinem persönlichen Umfeld möglichst gerecht zugeht. Auf Amerika, Afrika, Australien etc. habe ich keinen Einfluss.
 
meins nicht, da ich weiss, dass jedes Land seine eigenen Stärken und Schwächen hat. Als in Deutschland lebende Deutsche kann ich nur zusehen, dass es hier in meinem persönlichen Umfeld möglichst gerecht zugeht. Auf Amerika, Afrika, Australien etc. habe ich keinen Einfluss.

Meins auch nicht, doch du merkst es (????) an den Kommentaren und den festgeschriebenen Hinweisen.... oder tust du es doch nicht?
 
Die verlinke Seite stellt den eindeutigen Bezug her. Wie ich schon weiter oben beschrieb. Kontextabhängig --> HP zum Thema Rassismus. In einem PTBS-Forum wäre er ein anderer.

und zum positiven Rassismus:
http://no-nazi.net/gute-ideen-gegen-nazis/positiver-rassismus/

LG
any

Ich sagte ja, man findet viele Definitionen, vor allem auch recht dumme, wozu ich diesen Link zähle. Denn wenn Rassismus nur darin besteht, einer anderen Ethnie oder Hautfarbe eine Eigenschaft besser oder schlechter zuzuschreiben, dann ist der negative Touch, den das Wort Rassismus beinhaltet, Vergangenheit.

Denn, dass es Unterschiede der Ethnien und Hautfarben gibt, ist eine Tatsache. Und dann zu sagen, weil man diese Tatsachen benennt wäre das Rassismus, ist eine große Unehrlichkeit. Nach dem Motto, verschweige etwas, dann bist Du korrekt und entsprichst dem gegenwärtigen political correctness.

Wenn ich ein Rassist bin, weil ich sage, Schwarze sind die besseren 100m Läufer, was ist dann ein wirklicher Rassist, der einer Hautfarbe die Daseinsberechtigung abspricht oder sagt, diese Menschen wären wegen der Hautfarbe mehr oder weniger Wert?
 
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Hast Du schon mal erlebt diskriminiert worden zu sein? Oder Mobbing?
Mobbing kenne ich - und dies geschah nicht aus rassistischen Gründen. Das weiss ich, obwohl mein Chef eine andere Nationalität hatte.

Das merkt derjenige auch ohne, dass da wer laut ruft: He, Sie, ich finde Sie doof, sie haben grüne Haut.
Und das berechtigt alle anderen über eine bestimmte Verhaltensweise pauschale Urteile über die Motivation dahinter zu urteilen?

Wenn ich - als Frau - einen bestimmten dunkelhäutigen Mann als Partner ablehne, dann kann es ebenfalls sehr schnell passieren, dass mir Rassismus unterstellt wird. Dass es vielleicht an der Persönlichkeit dieses Mannes (und nicht an seiner Hautfarbe) liegt, wird von diesem Menschen dabei gar nicht in Betracht gezogen.
Das ist mir persönlich schon einmal passiert, was natürlich nicht heisst, dass alle dunkelhäutigen Männer so denken - doch, nur weil der Abgelehnte glaubt, dass ich ihn wegen seiner Hautfarbe ablehne, bedeutet das noch lange nicht, dass es aus diesen Gründen geschehen ist.
Nach Deiner Einschätzung wäre es wahrscheinlich eine rassistische Handlung gewesen.

Und nun erzähle ich Dir, dass ich bereits dunkelhäutige Partner hatte Was macht das nun mit Deinem Urteil darüber, dass ich diesen einen dunkelhäutigen Menschen nicht als Partner wählen würde? Ist das immer noch Rassismus, wenn ich doch andere Dunkelhäutige nicht abgelehnt habe?

Es liegt nicht immer an der Hautfarbe, wenn man sich manchen Menschen gegenüber nicht nett verhält. ;)
 
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