Einige provokante Thesen zum Schamanismus, Teil 1: Keine Krafttiere

@ZehnQuellen

Also jetzt machen wir mal Nägel mit Köpfen
Das Gelaber führt hier ja zu nix
Mein Vorschlag : ich bin ab in zwei Wochen zeitlich etwas flexibler und freu mich über eine Einladung deinerseits dich zu besuchen .
Nach einer von dir gewählten Art der Demonstration der Tiefe und ursprünglichen Kraft werde ich dann frei und ehrlich dem Forum berichten was es nun damit auf sich hat .
Wie schaut es aus ? Wäre das nicht in deinem Sinne ?!

Liebe Grüße

Isildur
Die Schamanenen im Kondorforum können das auch so, ohne hin zu fahren, hab ich gelesen.:p
 
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Erstens, zum Inhalt meiner Thesen:

Das Nagual oder Unfassbare ist jene zweite Schwingung der Welt hinter der ersten Schwingung des Tonal, des Fassbaren. Beide sind also Schwingungen, die unser Universum durchziehen und zwischen denen der Eingeweihte zu wechseln vermag . Bei diesem Begriff Nagual handelt es sich um etwas, das weder der Anderen Wirklichkeit der Schamanen, noch der Anderswelt, noch einem bestimmten magischen Raum zugeordnet werden kann.

Das Nagual ist wie gesagt das Unfassbare.

Aus dem Unfassbaren entspringt in gewisser Weise erst das Fassbare, das Tonal.

Im sogenannten Alltagswahrnehmungsschild, unserer konditionierten Alltagswahrnehmung, merken wir das Nagual freilich weiter nicht.

Das Nagual oder zumindest die Dimension kosmischer Unendlichkeit kommt, wenn man genau hinsieht, auch in den außereuropäischen Formen des Schamanismus vor, die sich nicht explizit mit dem Unfassbaren zu beschäftigen scheinen.

Durch die Tiefe, die Absolutheit, die Hingabe und das Wissen von Schamanen aus den verschiedensten Kulturen bleibt deren Wirken eben gerade nicht im Technischen oder in der begrenzten Dimension des Fassbaren stecken.

Die Relevanz für den Schamanismus in Europa ist meiner Ansicht nach offensichtlich.

Wenn beim schamanischen Praktizieren hauptsächlich doch von ein paar technisch leicht erlernbaren Grundlagen des Neo-Schamanismus ausgegangen wird bleibt der eigentliche Schamanismus in seiner ursprünglichen Kraft und Tiefe auf der Strecke.

Die paar Versatzstücke des Neo-Schamanismus sind vor allem die schamanische Reise in die drei Welten, das Aufsuchen des eigenen Krafttieres, eine Technik der Seelenrückholung, das Aufsuchen des inneren Lehrers und die schamanische Arbeit mit der Anderen Wirklichkeit des Schamanen, welche vorzugsweise im sogenannten imaginativen Erlebnisraum, also einem induzierten Alpha-Zustand im Gehirn, stattfindet.

Der Hauptunterschied zwischen diesem Neo-Schamanismus und dem eigentlichen Weg der Kraft, der im Kern Schamanismus ausmacht, ist die Magie, die ursprünglich einen ganz wesentlichen Teil des schamanischen Wirkens darstellt. Durch vereinfachende Techniken geht viel von der ursprünglichen Magie des Schamanismus verloren.

Das wäre an sich nicht weiter schlimm, wenn diese Fakten als solche erkannt würden.

Denn auch eine nicht in die ganze Tiefe der schamanischen Kraft hineinreichende Beschäftigung mit dem Schamanismus hat unzweifelhaft ihren eigenen Wert und kann sogar wertvolle Heilarbeit anbieten.

Was mir jedoch als Jemandem, der genau mit dieser Tiefe und Magie hier und heute wieder zu arbeiten imstande ist, am Herzen liegt, ist die Wiederherstellung der Wahrhaftigkeit, die im Neo-Schamanismus dort fehlt, wo sich Menschen mit drei- oder vierjähriger Ausbildung und Erfahrung im schamanisch Praktizieren als Schamanen bezeichnen.

Schließlich führt diese technische Beschäftigung mit Schamanismus, ohne seine ursprüngliche magische Tiefe zu berücksichtigen, ja inzwischen sogar dazu, dass diese paar oben genannten Techniken für die wesentlichsten schamanischen Vorgangsweisen gehalten werden. Dazu hat natürlich auch die Ansicht M. Harners beigetragen, den Kern schamanischen Arbeitens mit seinem dementsprechend auch Core-Schamanismus genannten Ansatz erfasst zu haben.

Neben der Magie gehört zu authentischem schamanischen Wirken das Vorhandensein eines Mythos oder einer magischen Schöpfungsgeschichte, die sich als roter Faden durch das Wirken des Schamanen ziehen muss. Denn nur so ergeben die einzelnen Techniken oder Vorgangsweisen Sinn im übergeordneten kosmischen Kontext der Schöpfung. Bei einer zeitweiligen punktuellen Verletzung ihrer ursprünglichen Harmonie leitet dieser rote Faden den Schamanen bei der Wiederherstellung der auseinander gefallenen Ganzheit. Der Mythos dient als magisches Orientierungssystem im Kosmos. Er beschreibt, wie die ursprünglichen Kräfte einst und jetzt wirken und wie sie zusammen eine große Symphonie der Schöpfung ergeben.

Ohne tiefe Magie, ohne mythische Grundlage, die stattdessen durch ganz basale Möglichkeiten des Schamanismus wie die schamanische Reise in die Oberwelt, Mittelwelt und Unterwelt ersetzt werden, ist der Schamanismus zwar dem westlichen Menschen relativ leicht zugänglich gemacht worden, seine eigentliche Bedeutung und Power wird dadurch jedoch verdunkelt.

Im Wesentlichen ist es natürlich die Zustimmung der Spirits, die darüber entscheidet, wer Schamane ist und wer nicht. Es kann also selbstverständlich durchaus der Fall sein, dass Einzelne sich aufgrund ihrer persönlichen schamanischen Weiterentwicklung inzwischen zu Recht als Schamanen fühlen und sich auch wahrheitsgemäß als solche bezeichnen dürfen.

Das ändert aber nichts an der Gefahr der Verflachung des Schamanismus in den westlichen Gesellschaften.

Das dritte prägende Element des Wegs der Kraft ist die Ekstase. Diese tritt aus mehreren Quellen hervor: Unter anderem aus der Identifikation mit dem Walten des Geistes, also dem Sinnhaften des schamanischen Wirkens, aus dem Fluss reiner Magie, der ekstatisch wird, sowie aus der Freude am Dasein, die aus der Fülle und Wahrhaftigkeit der Existenz als Schamane kommen.

Das alles muss man wohl erlebt haben, um es nicht als Fantasiegebilde abzutun.

Aber hier gilt zumindest in Bezug auf den Nagual-Schamanismus: Wir demonstrieren in den Workshops selbstverständlich auch alles das, worüber wir hier sprechen, speziell auch die unmittelbare Begegnung mit der Kraft, die Erfahrung des Nagual und den beständigen Fluss von Magie, der zwischendurch immer wieder recht intensiv werden kann.

Der Weg der Kraft verbindet uns gleichzeitig mit dem Atem der Wildnis.

Die Ekstase tritt als prägendes Element in unserer Arbeit auf, genauso in der magischen Erfahrung in der Jurte wie beim Trancetanz, in den Bergen auf den Plätzen und Wegen der Feen, und natürlich, wie schon der Name sagt, auch intensiv beim Ekstasetanz.

Die Begegnung mit der Wildnis stellt im Übrigen das vierte tragende Element authentischen Schamanismus dar. Die Begegnung mit ungezähmter Natur und deren Spirits. Insbesondere braucht es auch das lokale Verwurzelt-Sein mit der Wildnis in Reichweite. In unserem Fall finden wir das vor allem aber nicht nur im Hochgebirge.

Wenn das Alles für Euch hier nun wirklich so selbstverständlich und klar ist, wie ich zwischendurch von Einzelnen hier lesen kann, verstehe ich zumindest die ganze Aufregung nicht. Ich denke vielmehr, nicht zuletzt durch meinen anderen, den psychologischen Beruf, dass hinter viel Abwehr auch viel Abzuwehrendes, das eigene System eben doch irgendwie scheinbar Bedrohendes steckt.

Doch Bedrohlich zu sein lag mir in Wahrheit fern. Mir geht es ausschließlich um ein meiner Wahrnehmung nach verloren gegangenes tieferes Verständnis des Schamanismus. Davon lasse ich mic nun einmal nicht so leicht abbringen.

Zum ersten :

Du bist also der der das unfassbare fassen kann ?
Oder ist es eher so das man dich und deine Phrasen nicht zu fassen bekommt ....

Zum zweiten :

Ich sag es jetzt mal salopp : eine tranceinduzierung wird hier im Forum als hirnwellen Synchronisierung gesehen ( also als gleichzeitiges Auftreten der fünf Frequenzen) welche von jedem Schamanen oder Magier auf seine Art und auch tiefe erlangt wird . Das Phänomen was du beschreibst wird hier eher als traumreise/Meditationsreise bezeichnet .
Man möge mich berichtigen falls ich hier falsch liege .
Wenn du hier also weiter die gesamte Belegschaft als ungehobelte Banausen darstellen willst wäre es wahrscheinlich besser wenn du mal im Archiv Blättern würdest .
Jeder Versicherungsvertreter recherchiert mehr wie du wenn er in ein neues Dorf kommt .

Ilse
 
Du missverstehst mich.
Du trennst Dinge, die in sich eins sind. Das ist für mich nicht ganz einfach in Worte zufassen. Sterben üben und loslassen ist kein Trennen und gleichzeitig die absolute Fülle. Der Orgasmus ( kleiner Tod) lässt sich gut mit diesem Loslassen vergleichen. Da ist nicht alles weg, nur nichts fixierbar. Egal welches mittelfristige Ziel Du hast, das Sterben üben wird es leicht erreichbar machen, weil der Abstand sich aufhebt. Im Nagual ist alles gleichzeitig, das ist nicht leer oder tot. Das meine ich mit Sterben üben. Die Fixierung aufs Dingliche unterlassen. Und dies nicht mit christlichem Verzicht auf die Welt, nein, die Welt selbst ist nicht wirklich fixiert und fest/ dinglich. Man kommt in den Genuss, je lockerer man die Fixierungen lässt. Du liebst es schöpferisch und kreativ zu sein und nichts ist dem näher. Wenn Du es lieber Sammeln nennst, nenn es sammeln, aber lass nichts aus. Dann ist die Fülle der Leere gleich. Sobald das Sammeln ein Selektieren ist, fällst Du aus dem Nagual. Was diesen Zustand so schwierig macht ist die Kunst zu fokussieren. Denk mal beim Orgasmus „Ich“,das geht nicht. Deswegen sind diese Zauber selten.
Komfortzone ist relativ, für deutsche Verhältnisse verlasse ich sie durchaus, wenn es einen magischen Sprung erschafft.
Guten Morgen Dir:X3:

Das ist etwas was ich an dir nicht verstehe. Wahrscheinlich dem unterschiedlichen Weg geschuldet. Wohl, ich bin ja auch einer der dieses zu tun imstande ist. Ich nenne es halt "Ablösen" , weil mir der Zusammenhang mit dem Wort Ablösen gegeben wurde.

Tatsächlich aber verstehe ich das Sinnbild Sterben nicht, doch doch dem Wunsch nach Erlösung, im Tode.

Aber ist es nicht der Trostlosigkeit wegen? Und ohne Trost?

Wenn ich die Welt als ein Ineinandergehen von Schwingungen verstehe, in denen du ja auch etwas wahrnehmen kannst. Jenes Etwas das das Ich formt, verstehe ich auch mein Wirken.
Wie du gibst so wird dir gegeben. Alles ist weiblich. Die Welt ein Spiegel.
Gut. Und um das Wissen des Empfangenden entsteht das Männliche.

Unser Extrakt sollte doch dem Lichtvollen huldigen und die Gottheit schauen.
Aus dem Vermächtnis der Alten ließ sich durch die dunklen Kräfte nicht die Hoffnung tilgen. Aber was gibt der, der nicht existiert? Außer das er für sich nicht existiert und nach stetem Sterben strebt?


Ja, sicher ist er Besser noch, als der Nichtsterbende, der in seinen Trieben den dunklen Mächten den Hass der Neidigen als Nahrung bietet. Das ja, aber wo ist das Licht. Wo ist die Hoffnung. Und was gibt es unter den Schwingungen der Welt noch anderes als "Hoffnung" die in der Lage ist, Liebe zu lenken?

Hoffnung und Tod sind 2 versch. Schuhe. Angeblich gibt es das 2. Paar gar nicht. :sneaky:

:maus:
 
Ja, sowas zb. meine ich, unter Anderem. Es ist ja auch ein Zusammenspiel bzw. eine Zusammenarbeit (Klang, Duft, Energie, Schwingung, verschiedene Geister und Wesen, die Elemente... usw, und auch die Transportmittel, wie Stimme, Trommel, Fächer, Musik, Bilder, Visionen.......). Wenn du in deinen Tempel zu deinen Brüdern gehst, dann guck dich doch da mal um, was da so rumsteht und auf dich wirkt. Oder ist in diesem Zentrum alles kahl und leer?

Das ist dein Ziel. Dein Ziel ist auch das Sterben üben. Dir geht es darum.

Das sind nicht meine Ziele. Ich könnte jetzt schreiben: Mein Ziel ist....., schreibe ich aber nicht, da es kein Ziel ist. Ich liebe das Leben, ich bin das Leben. Zu leben ist meine Bestimmung und nicht Sterben zu üben.

Ich sag mal provokant:clown:: du kannst gar nicht Sterben üben, denn kein Sterben üben ist wie das wirkliche Sterben müssen. Schon gar nicht in deinem Wohlfühlbereich und in deiner Komfortzone. Du bist dem Tod nicht "ausgeliefert". Wärst du in einer echt krassen Gefahrensituation, in der dein Leben wirklich durch wirkliche und nicht konstruierte Umstände bedroht wäre, würdest du dann einfach so loslassen oder tätest du darum kämpfen zu überleben?

Und, Btw. solange das Sterben üben und Loslassen als Ziel gesetzt ist und angestrebst wird, wird daran festgehalten, Du hältst da fest. Das Gegenteil von Loslassen.







(((Mein Ziel ist es nicht der größte Zauberer oder Schamane zu werden, sondern einfach zu wirken und zu tun. Ich liebe das, schöpferisch, kreativ und inspirativ tätig zu sein. Das alles ist so lebendig. Und auch zu sehen und selbst zu erleben, was Alles möglich ist. Auch der Welt etwas davon zu vermitteln.

Mein Bestreben liegt nicht im Loslassen, sondern im Sammeln. Nicht sammeln um festzuhalten, sondern um weiterzugeben, zu vermitteln, wie eine Inspiration. Es ist auch so, dass oft nicht ich wirke, sondern durch mich wirken lasse. Ich rufe die Kräfte, Mächte und Energien und kanalisiere sie in eine bestimmte Richtung. Oder auch, dass die Energie/Magie/Vision einfach ungefragt da ist und ich erlebe, das da gewirkt wird, Informationen, Bilder, einfach auftauchen und ich "Dinge" einfach weiß, die sich dann im Reallife bestätigen. )))

Du, ich weiß, dass ich nicht für jeden Zauber Werkzeuge brauche. Es ist der eine Moment, in dem sich der Schleier hebt, den man nutzen kann und den ich gar nicht so selten und immer öfter nutze. Ich kenne das wovon du sprichst. Trotzdem geht das bei mir nicht immer, da ich noch so einige Zensoren habe, und ich kenne keinen Menschen, der kompletten Zugriff auf das Unbewußte hat und keinen einzigen Zensor mehr hat. Das ist es, woran ich nicht glaube und nicht, das es nicht möglich wäre. Abseits Dessen, strebe ich diese Proffesion aber auch nicht an. Ist echt uninteressant für mich.

Schöne Nacht noch, Dir.

Ich frag mich oft nach dem Warum. Nur auf das Schicksal Weniger wurde diese Hand gelegt. Wahrscheinlich wird man immer erst in der dunkelsten Stunde von der göttlichen Hand berührt, und keiner kann dir sagen ist er gut oder bös.

Vermitteln kann nur die Gesegnete. Aber wem? Und warum, oder wozu?
Wenn du dir bedenkst, wie Wenigen wir uns in unserer Erfahrung öffnen können, weist du auch gleich, wie wenige wir sind.
Irgendwann der Raum der Stille, dann mal eine Präsenz und dann der Wille der in der ersten Prüfung erwacht und der Lust zu bestrafen, folgt.

Welche Prüfung kann ein Mensch schon bestehen, außer mit dem Schwert Michaels jenem des Vertrauens, das das Schwert benutzt werden darf, um die dunklen Kräfte aus seinem Inneren zu vertreiben?

Dem Berufenen sind die Menschen wie eherne Opferhunde, sprach Laotse.
Aber ich finde das zu wenig getan wird. Ich strebe auch nach Sammlung, aber im Wunsch dieses Lichtvolle zu sammeln.
Es gibt einfach zu wenig, davon.

Lieben Gruß
 
Das ist etwas was ich an dir nicht verstehe. Wahrscheinlich dem unterschiedlichen Weg geschuldet. Wohl, ich bin ja auch einer der dieses zu tun imstande ist. Ich nenne es halt "Ablösen" , weil mir der Zusammenhang mit dem Wort Ablösen gegeben wurde.

Tatsächlich aber verstehe ich das Sinnbild Sterben nicht, doch doch dem Wunsch nach Erlösung, im Tode.

Aber ist es nicht der Trostlosigkeit wegen? Und ohne Trost?

Wenn ich die Welt als ein Ineinandergehen von Schwingungen verstehe, in denen du ja auch etwas wahrnehmen kannst. Jenes Etwas das das Ich formt, verstehe ich auch mein Wirken.
Wie du gibst so wird dir gegeben. Alles ist weiblich. Die Welt ein Spiegel.
Gut. Und um das Wissen des Empfangenden entsteht das Männliche.

Unser Extrakt sollte doch dem Lichtvollen huldigen und die Gottheit schauen.
Aus dem Vermächtnis der Alten ließ sich durch die dunklen Kräfte nicht die Hoffnung tilgen. Aber was gibt der, der nicht existiert? Außer das er für sich nicht existiert und nach stetem Sterben strebt?


Ja, sicher ist er Besser noch, als der Nichtsterbende, der in seinen Trieben den dunklen Mächten den Hass der Neidigen als Nahrung bietet. Das ja, aber wo ist das Licht. Wo ist die Hoffnung. Und was gibt es unter den Schwingungen der Welt noch anderes als "Hoffnung" die in der Lage ist, Liebe zu lenken?

Hoffnung und Tod sind 2 versch. Schuhe. Angeblich gibt es das 2. Paar gar nicht. :sneaky:

:maus:
Es geht um dieses künstliche Konstrukt Ich, was die Wissenschaft nach wie vor sucht und nicht finden wird.
Hoffnung ist was für Doofe, denn es gibt sie nicht und sie verlagert das Glück in die Zukunft, es ist aber im Jetzt. Hoffnung ist ein Egotrip, dort gibts Vergangenheit und Zukunft. Durch diese Flucht nach vorne oder hinten entsteht erst dieses künstliche Konstrukt. Das blöde Ding aufzuweichen , dem Tode zuzuführen, ist nicht trostlos, es ist Glück.
 
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Hoffnung ist was für Doofe, denn es gibt sie nicht und sie verlagert das Glück in die Zukunft, es ist aber im Jetzt. Hoffnung ist ein Egotrip, dort gibts Vergangenheit und Zukunft. Durch diese Flucht nach vorne oder hinten entsteht erst dieses künstliche Konstrukt. Das blöde Ding aufzuweichen , dem Tode zuzuführen, ist nicht trostlos, es ist Glück.
Nein, Hoffnung ist Zimzum.
Ist doch öde sonst.
 
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