Einige provokante Thesen zum Schamanismus, Teil 1: Keine Krafttiere

Ich habe sie mal in Island erlebt. War mit dem Rucksack im Hochland. Irgendwann brachen mir die Beine weg und ich fiel in eine Erschöpfungstrance. Plötzlich würde ich umzingelt und ein aufgeregtes Wispern umgab mich. Hab kein Wort verstanden, nur die Emotionen mitbekommen :cautious:
Keltisch war das nicht:D
Ich erinnere mich schon einmal von dir darüber gelesen zu haben :)
 
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Hier vielleicht dann noch einmal in Stichworten:

Krafttiere= einfacher Zugang zu schamanischer Welt, angesprochen zumeist der Tonal-Aspekt desselben, relativ leicht zu bekommen, als schamanische Technik nutzbar - Vieles wird auf ein paar wenige leicht erlernbare Dinge reduziert

Spirits=nahezu Alles, was so rumläuft, weil die schamanische Sicht der Welt von einer geistig belebten Natur und Wirklichkeit ausgeht

Bewusstseinszauber, Feen, verschiedene Arten von Verbündeten, Schutzgeist, Hilfsgeister, magische Felder und Wesen, veränderte Aufmerksamkeiten, direkter Zugang zur Kraft und zum magischen Gegenüber, holistische Vision, Einweihungsweg, Magie und Ekstase als bestimmende Merkmale des Schamanismus, tiefe Hingabe an den Weg der Kraft als Voraussetzung,...= nicht ganz so leicht erlernbar, Zugang manchmal ein wenig gefährlich und es braucht auch ein gewisses Wissen um die jeweiligen magischen Tore zu öffnen, der Nagual-Aspekt im Schamanismus dabei mindestens ebenso gegenwärtig wie der Tonal-Aspekt,....

Was daran verleitet Dich da irgendwo zur Annahme, dass das Alles dasselbe ist?

Und wieder die selben Phrasen und Kraftworte = Wortmagie...

Auf Deiner webpräsenz steht irgendwas von Tantra Magie, und Nagual-Tantra....
Also das hier mein ich:

Tantra ist die Blume der Kostbarkeiten. Es trägt Sie durch die Welten, Tor für Tor öffnend und schließend, wie ein Delfin des Wissens.

Der Schlüssel zu zwölf verschiedenen Gesichtern und die Harfe die den Ton universeller Ekstase spielt. Das Geheimnis der Schatztruhe jenseits der Grenzen der Welt,

in einer kristallenen Träne der Lust gespiegelt. Zwölf verschiedenfarbene Pferde ziehen die Kutsche der Welten, zwölf grimmige Bären halten den Zügel der Träume zurück.

Wohin geht Ihre Reise, fragt der Schwan und erhebt sich ins Weite. Woher kommst Du, Vergangener Baum, der Frucht und Vergessen, Klang und Verstehen und Trauben voll Weisheit in den Schatten der Zukunft vergräbt?

Wo wir sind heißt: uns selbst in das Dort zu verlieben. Wo wir sind heißt auch, den wahren und wenigen Früchten zu folgen, die uns Stück um Stück zur Erkenntnis verlocken.

Wir üben uns in Wissen und Kraft, um die Schwelle des jemals Bekannten mit unglaublicher Leichtigkeit zu überschreiten. Verloren im Drachengebrüll zeigt sich ein Glanz ohnegleichen.

Etwas anders gesagt:

Die Magie des Tantra kann Ihre Welt ganz schön auf den Kopf stellen. Dazu ist sie ja auch da, wie immer wieder behauptet wird. Sie ist jedoch das Einzige, was uns jenseits schamanischer Magie bei einer Reise durch das Wirrwarr der Welten hilft. Wer wollte da schon zuhause bleiben, wenn sich der Zugang zu Allem Möglichen auftut? Die Sehnsucht unserer Eigenart liegt im Tantra verborgen.

und das hier:

Tantrische Magie im Nagual-Schamanismus
Nagual-Schamanismus nützt als tantrischer Schamanismus die Pole von Himmel und Erde, Männlichem und Weiblichem, von Du und Ich, Subjekt und Objekt, Vergangenheit und Zukunft.

In der Verbindung dieser Polaritäten zu nicht-dualer Einheit finden wir den direkten Zugang zur Kraft.

Die Kraftblume, die im Abgrund wächst, ist zugleich tantrisches Symbol der Verschmelzung dualer Pole zur spiritueller Einheit und Symbol für unsere Verbindung zum Nagual, das hier durch die Kraft des Abgrunds symbolisiert wird.

Sie ist auch der direkte Schlüssel zur schamanischen und tantrischen Kommunikation mit dem magischen Gegenüber.

Durch die Aufhebung der Gegensätzlichkeit entsteht ein gemeinsames Feld des Bewusstseins, in dem wir den Augenblick der Kraft erfahren. Wir stehen dann in unmittelbarer magischer Verbindung zu unserem Gegenüber.

Die Kraftblume ruft als Schlüssel dieser unmittelbaren Kommunikation die Kräfte des Kosmos im Augenblick der Begegnung hervor.

So treten wir nicht in eine andere schamanische Wirklichkeit hinüber, sondern die kraftvolle magische Seite unserer alltäglichen Wirklichkeit tritt mit einem Mal aus ihrer Verborgenheit heraus und wird spürbar für uns.

Kannst Du mir bitte darüber mal etwas genaueres sagen/ schreiben?
Ich verstehs nicht; ich habe tantrische Praktik in einem völlig anderen Kontext kennengelernt.
 
Die Wiederherstellung dieser Harmonie zwischen Naturwesen und Menschen ist ganz klar eine meiner wesentlichen Aufgaben in den Alpen. Es gibt im speziellen vier Gebiete im Hochgebirge die ich schamanisch betreue, weil ich dazu von den Spirits des Gebietes jeweils sehr nachdrücklich eingeladen worden bin. Die Begegnung mit den Feen als Hüterinnen alter Magieplätze in den Bergen ist ebenfalls vom Gedanken einer Wiederherstellung dieser Harmonie getragen. Doch obwohl ich Ambeth, Wilbeth und Borbeth seit Jahren als Schutzgöttinnen mit Kreide auf meine Haustüre geschrieben habe, um die keltischen Lokalvorstellungen zu ehren, arbeite ich nur ganz ganz peripher mit dem keltischen Schamanismus. Den habe ich eben nicht bekommen. Durch meine Betonung des Bewusstseinszaubers kann es schon geschehen, dass ich auch einmal in keltischen "Räumen der Kraft" lande. Mit Räumen der Kraft meine ich hier, dass wir über das Nagual in die ja überall um uns existierenden Dimensionen keltischer Magie finden können. Doch die alpinen Feen haben sich bei mir nicht als keltische Gottheiten vorgestellt und fühlen sich auch ganz anders an. Ich stelle in den Alpen ein geomantisches Netz der Verbindung zwischen den einzelnen Feenplätzen her. Die Feen sind magische Wesen, die sich, aus einer magisch höherschwingenden Dimension unserer Umgebung kommend, in Spiralformen als Kraftfelder zwischen Himmel und Erde manifestiert haben. Das sind so ziemlich die gleichen Wesen, denen Du beispielsweise im Märchen Dornröschen begegnest. Etwas launisch, zumeistl sehr gütig und großzügig, je nach Charakter der betreffenden Fee auch wild und sehr selten zornig bis hin zum Zerstörerischen. Typische Naturkräfte der Berge eben. Feen nenne ich sie deshalb, weil sie eben magisch eine bestimmte Gestalt besitzen, die man stimmig nicht anders bezeichnen kann. Darüber hinaus arbeite ich mit Traumfeen im Wachtraumzustand. Da vor allem mit der Schwarzen Baba Yaga des Traumes, die zu Unrecht als Hexe verschrieen ist. Bei der Traumfee könnte man schon eher von einer Göttin sprechen. Wesen der Magie, Geistwesen, Wesen der Kraft. Sie nehmen ganz spezielle Formen an, die ihrer Eigenart entsprechen. Verbündete sind beispielsweise reine Absichtskraftfelder. Sie bestehen somit aus gerichteter Absicht, wobei die Art der Ausrichtung der Absicht je nach Art oder "Klasse" des Verbündeten ganz verschieden sein kann. Wenn ich daher einen Verbündeten sehe, weiß ich, dass es sich um einen solchen handelt, weil ich seine "magische Struktur" lesen und ihn als Absichtskraftfeld wahrnehmen kann.
Die Feenlinien folgen teilweise alten Wegen, die aufgrund der Feenkraft, die sie durchzieht, ganz bestimmte Qualitäten besitzen, sowohl auf der magischen als auch auf der rein physischen Ebene. Da bin ich mit Dir einer Meinung, dass die alten Bergbewohner noch um die Magie ihrer Umgebung tief Bescheid wussten und dies auch in die Erstellung bestimmter Pfade mit eingeflossen ist. Die Fernlinien sind die Verbindung der Feenplätze über Bewusstseinszauber und physisch durchgeführte Pilgerschaften, Wanderungen durch die Alpen. So habe ich große Teile der Ostalpen durchwandert, auch die Südalpen, und die Feenplätze dort miteinander verbunden. Die Feen stellen sich bei mir auf den Wanderungen normalerweise mit ihrer klaren Qualität vor, die sie dann in einen Namen gießen. "Ich bin die völlig in sich ruhende Fee"....Diese magische Dame benötigte nicht wirklich viel von mir, war aber über das Treffen trotzdem angetan. Ich durfte ein Stück weit in ihre Präsenz und ihre Vorstellung von der Welt eintauchen. Mit anderen Feen hatte ich völlig andere Art von Kontakt.
Soweit ich mich erinnere gibt es in Pakistan übrigens ein ganzes Volk, dessen Kultur sich um die Bergfeen und Berggeister dreht. Es ist also vielleicht sogar weltweit verbreitet, diese magischen Wesen der Berge zu verehren.
Meine Eigenschaft als Feenbotschafter wird im Übrigen auch von anderen Naturwesen wahrgenommen. Da hab ich schon mal von den Geistwesen, die einen wilden Hexenring in den Bergen bildeten, zu hören bekommen: Oh, das Schoßhündchen der Feen kommt....Als Schamane darf man da wirklich nicht humorlos und sicher nicht empfindlich sein.
Obwohl ich es trotzdem insgesamt vorziehen würde, wenn meine gesamte Website hier von Euch nicht automatisch als wie eine Art Fundkiste für die Diskussion zur Verfügung stehend betrachtet würde. Dasselbe galt natürlich für die Videos. Nicht dass ich etwa nicht zu den Inhalten stehen würde. Aber normaler Weise wäre da eine Frage nach der Erlaubnis von meiner Seite höflicher Weise angebracht. Genauso wie wenn wir über Begriffe wie die Feenlinien hier sprechen. Ich habe die ja im Forum noch gar nicht erwähnt. Du kannst natürlich gern darauf Bezug nehmen...."ich habe bei Dir auf der Website gelesen, dass Du auch den Begriff Feenlinien verwendest, was meinst Du damit...?" Aber selbstverständlich hierher ziehen, was Du/Ihr findet, halte ich für eigentlich schon für etwas übergriffig von der Energie her.
Außerdem ist mein Schamanismus nun einmal sehr vielfältig und ich empfinde es ja eher so, dass hier schon die Grundlagen dessen, was ich dazu zu sagen habe, sehr viele Fragen für Euch aufwerfen.
Ich habe beispielsweise von diesem kosmischen Baum, mit dem ich arbeite, erst kurz den Adler in den Wipfeln und den Jaguar an der Wurzel erwähnt. Den Zugang zur Unmittelbarkeit der Kraft, die in der Mitte meines mythischen Baumes durch die Kraftblume oder Schlange gegeben ist, zeigt aber wahrscheinlich erst den Unterschied zwischen dem Nagual-Schamanismus und den von Harner beeinflussten schamanischen Vorstellungen auf, in der sich der Eintritt in die Welt des Schamanismus über die sogenannte Andere Wirklichkeit der Schamanen vollzieht.
Danke für die Ausführung. Ich sehe du hast dich nun zumindest etwas informiert, wo doch bis vor diesem Post z.B. die Kelten nichts mit dem was du tust zu tun hatten .... "spannend" das Dornröschending kann man auch auf Wikipedia nachlesen ... kommt so ziemlich als erstes Ergebnis wenn man bei Google nach den Kelten schaut usw. - habe keine lust alles durchzukauen, war beim lesen echt baff mit was für einer Überzeugung das als "eigens Erworbenes" hier raus kommt. Vielleicht verstehst du nun ein wenig was ich mit Wortmagie meinen könnte?
Aber egal, ich habe verstanden wie der "Austausch" funktioniert.

Allerdings habe ich jetzt immer noch nicht verstanden was du genau TUST.

Bei mir glaubwürdigen Menschen, die mit Naturgeistern kommunizieren, habe ich bisher ganz andere Eindrücke beschrieben bekommen und habe selbst ebenfalls völlig anderes erlebt.
Es sind keine sprechenden Wesen in niedlicher Menschengestalt - das sind nur Vorstellungen, die für das normale "Fußvolk" als Bildnis hergenommen werden um einen profanen Transfer herstellen zu können.
Kommunikation mit Naturgeistern spiegelt sich eher als ein ZUSTAND wieder in den man gerät.
Es ist wie beim schamanischen Reisen. Da gibt es Menschen die glauben da drüben gibt es eine lustige bunte Welt die man ansehen kann, ähnlich einem Kino und es gibt Reisende (die dann wirklich reisen) die einen Bewusstseinszustand erleben ohne bunte Welt.
Darin verstehe ich z.B. den Unterschied zwischen Ringelpups und wirklicher schamanischer Arbeit zu bemerken.
Sorry, sollte es dir zu schnippig klingen, was ich schreibe, ich versuche mich nur einfach auszudrücken um auch wirklich nicht aneinander vorbei zu reden.
Ich vermisse halt weiterhin die Tiefe in deinem Text. Leider schreibst du immer sehr viel, aber sagst so wenig.

Was deine Webseite angeht, ist der Link in deiner Signatur und du hast hier jeden eingeladen sich dort zu informieren. Wobei ich leider sehr sehr wenig Infos finde und deswegen frage ich halt etwas nerviger nach.
Ich habe wirklich geschaut, was du vermitteln möchtest und kann leider nichts finden was mir als Außenstehende erklärt was ich bei dir bekommen würde.
Mir kommen einige Angebote sogar etwas "hilflos" dargestellt vor. Aber ich will nicht als unhöflich gelten, deswegen gehe ich da nicht näher drauf ein, soll ja keine Schlammschlacht sein hier.

Ich bin mir sicher dass deine Angebote voll Spaß machen und als Selbsterfahrungskurse eine gute Substanz haben ... nur das besonders schamanische, das sich irgendwie abhebt und darauf schließen lassen könnte, dass es um etwas ernsthaft Schamanisches geht, kann ich nicht finden.

Ich rechne dir allerdings sehr positiv an, dass du versuchst Gutes zu tun und das sicher auch machst.
Aber hey - nimms mir nicht krumm, denn ich sehe nicht den Schamanen den du uns versprochen hattest.

LG
Waldkraut
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das erinnert mich jetzt stark an John Sinclair, hab ich als Kind immer aus Vaters Kiste gemopst.
Ich glaub, da hab ich mir nen Schaden geholt.
Den kenne ich nur vom Discounterregal, aber ich vermute, da missverstehst Du was. Mit Geisterjägerei hat das nichts zu tun. Würde ich auch niemals tun:cool:
 
Hier vielleicht dann noch einmal in Stichworten:

Krafttiere= einfacher Zugang zu schamanischer Welt, angesprochen zumeist der Tonal-Aspekt desselben, relativ leicht zu bekommen, als schamanische Technik nutzbar - Vieles wird auf ein paar wenige leicht erlernbare Dinge reduziert

Spirits=nahezu Alles, was so rumläuft, weil die schamanische Sicht der Welt von einer geistig belebten Natur und Wirklichkeit ausgeht

Bewusstseinszauber, Feen, verschiedene Arten von Verbündeten, Schutzgeist, Hilfsgeister, magische Felder und Wesen, veränderte Aufmerksamkeiten, direkter Zugang zur Kraft und zum magischen Gegenüber, holistische Vision, Einweihungsweg, Magie und Ekstase als bestimmende Merkmale des Schamanismus, tiefe Hingabe an den Weg der Kraft als Voraussetzung,...= nicht ganz so leicht erlernbar, Zugang manchmal ein wenig gefährlich und es braucht auch ein gewisses Wissen um die jeweiligen magischen Tore zu öffnen, der Nagual-Aspekt im Schamanismus dabei mindestens ebenso gegenwärtig wie der Tonal-Aspekt,....

Was daran verleitet Dich da irgendwo zur Annahme, dass das Alles dasselbe ist?
Dein Umgang mit Begriffen. Spirits ist ein weitläufigerer Begriff, umfasst mehr, fast aber die Krafttiere mit ein und es lässt sich erahnen ( leider bleibt in manchen Punkten nichts anderes übrig) , das Du diese wie Krafttiere benutzt. Da zählt übrigens nach meiner Auffassung allein das Ergebnis, weniger die „Tiefe“. Letztere taucht auf, wenn sie für den menschlichen Geist frisch ist, aber durch Regelmäßigkeit
wird es häufig weniger intensiv erlebt, weil es sich in das menschliche System eingefügt hat. Es wird normal.
Ansonsten kann ich zu Krafttieren nicht viel sagen, ich hatte mal einen schamanischen Kurs, halte aber nichts davon. Da hatte ich sie dann auch, die Krafttiere. Aber wer nicht berufen ist, ist nicht berufen. Ich hatte einfach keine Lust und sie magerten ab. Ich finde es cooler, wenn etwas völlig unvermittelt auftaucht und erobert werden will, wie eben mein Clan.

Deswegen habe ich trotzdem tiefen Respekt vor ein einigen Schamanen ( darunter auch Deutsche) , welche Du offenbar bisher nicht kennengelernt hast. Ich neige zu etwas gewagten magischen Experimenten und ich bin heilfroh, diese Freunde zu haben. Ob die nun Tiefe zu ihren Krafttieren haben ist mir wurscht, aber sie sind machtvoll.

Ja klar, ich finde den Nagualaspekt, (wenn ich ihn bei Castaneda richtig verstanden habe, ist ne Weile her , wo ich ihn las) auch „tiefer“.
Ich habe da andere Methoden außerhalb der Begriffswelt Castanedas oder des Schamanismus. Seine Übungen hauen mich nicht sonderlich vom Sockel.
Was ist denn Deine Methode? Wie erlernt der Schüler den Kontakt zum Nagualaspekt und ist der Begriff anders oder genau wie bei Castaneda gemeint?
 
Ist das ne Vaterseite? Oder die erwählte Seite der Mutter? Richten ist mir bekannt und nervig gleichermaßen.
Die Berge sind mir als Lebensraum gesperrt, Plaisier OK, aber eben nicht mehr, keine Dauer, habs versucht, aber wieder fail und >> Norden/Geist/Langeweile/ausgebremst. Ich wohne regionsmäßig mitten in der Natur, aber es ist genau hier am Wenigsten davon - weiter drumherum Wälder und Wiesen/angenehme Süße - hier Asphalt und BASF-gespritztes Kulturprofitland. Alter...
Gerade aktuell wird ein Reststück OrtsVerwilderung der Bebauung und Kultur anheim gegeben. Konnte es bespuckt hinauszögern, aber genau in diesen Tagen nicht länger verhindern. Lausige Magierin oder doofer Auftrag. Einfach provokant. :sick: :mad:
Gefördert hat’s in diesem Leben die Mutter, will man es psychologisch betrachten.
Da geht’s über die Jahrhunderte betrachtet gar nicht um richten, eher zu Ehren von irgendetwas, Eroberung oder Schutz.

Nun ja, ich war von DDR Nutzwald umgeben, auch extrem tot mit absolut geraden Linien, ohne Rücksicht auf die Drachenlinien:D.
Ich lege Dir sehr den Pfälzerwald ans Herz, dort, wo Steinblöcke rumliegen. Da lege Dich mal auf den einen oder anderen. Dort lebt die Natur, richtige Kraftprotze sind dazwischen (y).

Vielleicht kann Dir der. Threadersteller helfen als Natur-Heiler, lausige Magierino_O
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hmm, Pfadschamanismus, wenn man so will.

Die Wahrheit hinter vielen Kinder-Geschichten. Trauriges Kind geht auf die Felder und sieht am Waldrand den weißen Wolf. Folgt ihm erlebt große Abenteuer, bekämpft siegreich das Böse und rettet eine Welt.
Kommt erwachsen zurück und läuft in die liebenden Arme der Familie, wo es vermisst wurde.

Auf der intuitiven Spur, jetzt in den wärmeren Monaten, noch viel schöner, die Jagt nach dem Glitzern. Ein zartes Gefühl von Schönheit und Besonderem, mitten unter den Büschen, rein da und hinter dem Gefühl her. Querfeldein ohne Ziel wäre dem Glitzer zu folgen.

Die Auswirkung ist wie immer im Hier und Jetzt zu beobachten.

Der Normale geht natürlich auf ausgetretenen Pfaden und bewundert ausgetretene Pfade, da tut sich genau nichts. Meistens sind diese Pfade sogar düster, und sie nennen es einen Spaziergang in der Natur.

Udo, demnächst verlang ich Tantiemen :D:barefoot:
 
Das war auch nur ein Joke, das Bild passte grad zu deiner Beschreibung.
Ok,Joke:D Das Bild war halt mehr jobmässig gemeint. Ich mag mit der Magie nicht wirtschaften wollen, deswegen habe ich als Sterblicher einen normalen Job.
Nicht das ich bei anderen was dagegen habe, aber mir nähme es die Leichtigkeit.
Und trotzdem fließt das, was man mit seinem Geist trainiert natürlich rund um die Uhr mit ein.
 
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Ich flieg mit, danke für deine Signatur. Einfach schön.:kiss3:

Oh, ja. Hatte ich schon vergessen. Passt gut, die Leut gehen in die Natur und bewundern düstere knollige Bäume, in dunklen Wäldern, bewundern die Finsternis. Natürlich auch in Folge von Alltagsheimsuchung geplagt.

Stattdessen sie dem Schönen "hinterherjagen" und den ruhigen und fröhlichen Geist in sich tragen, das hat dann natürlich andere Auswirkungen.
 
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