Einführung einer Impfpflicht gegen Covid 19 - ja oder nein?

Einführung einer Impfpflicht gegen Covid 19?

  • ja

    Stimmen: 9 25,7%
  • nein

    Stimmen: 22 62,9%
  • ich enthalte mich der Stimme

    Stimmen: 4 11,4%

  • Umfrageteilnehmer
    35
Status
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Bist du nicht geimpft?

Mein Impfstatus geht niemanden etwas an.

Ich bin auf jeden Fall gegen ImpfPFLICHT. Meine Frage wäre da noch, wo denn nun tatsächlich die Grenze sein sollte? Was ist beim Pflegepersonal jetzt der massive Unterschied von der Kontaktmenge zu zum Beispiel dem Einzelhandel? Oder einem Anwalt, bei dem Mandanten ein und aus gehen, oder einem Friseur, oder Beautysalon oder oder oder... also da eine saubere, klare GERECHTE Grenze zu ziehen halte ich für völlig illusionär.
Wie du schon sagtest, testen, egal ob geimpft oder nicht! Das ist doch das naheliegenste für den gesunden Menschenverstand. Was nützt einem ein Geimpfter, der die Seuche trotzdem unterm Volk verteilt, weil er sich durch die Impfung sicher fühlt... ist das nicht der eigentliche Egoist?
 
Ich bin für die Impfung und gegen Impfpflicht. Solange Leute, die sich impfen wollen, kaum Termine bekommen, sehe ich keinen Sinn in so einer Diskussion, die bringt nur unnötigen Streit und Widerstand. Alte Menschen und medizinisches Personal, das keine Impfung bekommt, das geht gar nicht, hier muss man zuallererst Abhilfe schaffen. Wenn die versorgt sind, die geimpft werden wollen, dazu zähle ich auch die, die auf den Totimpfstoff warten, dann kann man schauen, ob überhaupt noch Impflücken sind und wie man die schließen kann.
 
Mein Impfstatus geht niemanden etwas an.

Ich bin auf jeden Fall gegen ImpfPFLICHT. Meine Frage wäre da noch, wo denn nun tatsächlich die Grenze sein sollte? Was ist beim Pflegepersonal jetzt der massive Unterschied von der Kontaktmenge zu zum Beispiel dem Einzelhandel? Oder einem Anwalt, bei dem Mandanten ein und aus gehen, oder einem Friseur, oder Beautysalon oder oder oder... also da eine saubere, klare GERECHTE Grenze zu ziehen halte ich für völlig illusionär.
Wie du schon sagtest, testen, egal ob geimpft oder nicht! Das ist doch das naheliegenste für den gesunden Menschenverstand. Was nützt einem ein Geimpfter, der die Seuche trotzdem unterm Volk verteilt, weil er sich durch die Impfung sicher fühlt... ist das nicht der eigentliche Egoist?

Mein Impfstatus geht ja auch niemanden etwas an. Kann man ja trotzdem erwähnen oder lassen, wies beliebt.

Eine gute Orientierung für die Entscheidung ist natürlich die offenkundige Vulnerabilität des Publikums mit dem man verkehrt. In der Regel sind aber dies genau die Leute, für die man nicht explizit eine Impfpflicht einführen bräuchte.

Ich glaube auch nicht, dass Geimpfte die Seuche weitertragen, weil sie sich sicher fühlen... oder ähnliches. Das sind m. E. unzutreffende Konstrukte. Die Seuche tragen Infizierte weiter, die sich nicht an die Abstandsregeln halten, keine Masken tragen und bei denen die Virenlast gleichzeitig ausreichend hoch ist. Das trifft naturgemäß auf ungeimpfte Maßnahmenverweigerer, Überzeugungstäter als Impfgegner und Kinder und Jugendliche, die sich nicht an die Hygieneverordnung halten können oder wollen, sehr viel mehr zu. Zum Beispiel.

Wie gesagt, ich finde eine Impfpflicht auch einen massiven Eingriff in die Grundrechte, insbesondere mit Blick auf die sehr jungen Impfstoffe. Daher habe ich jetzt bei dieser Umfrage mit "nein" gestimmt. Aber darüber, ob nun Ärzte geimpft sein sollten oder nicht möchte ich nun wahrlich nicht diskutieren. Wem das nicht klar ist, dem ist nicht zu helfen.

Aktuell übrigens liege ich selbst flach mit nem viralen Infekt. Im Testzentrum hieß es, dass ich - da nicht klar sei, ob es eine Grippe ist- nicht getestet werden dürfe. Ich sollte in der Apotheke nebenan anfragen. Dort angefragt wurde ich wieder ins Testzentrum verwiesen. Also bin ich direkt zum Arzt, und der fragte, ob ich geimpft sei und untersuchte mich daraufhin. Merkwürdig, das alles.:rolleyes:
 
Mein Impfstatus geht ja auch niemanden etwas an. Kann man ja trotzdem erwähnen oder lassen, wies beliebt.

Eine gute Orientierung für die Entscheidung ist natürlich die offenkundige Vulnerabilität des Publikums mit dem man verkehrt. In der Regel sind aber dies genau die Leute, für die man nicht explizit eine Impfpflicht einführen bräuchte.

Ich glaube auch nicht, dass Geimpfte die Seuche weitertragen, weil sie sich sicher fühlen... oder ähnliches. Das sind m. E. unzutreffende Konstrukte. Die Seuche tragen Infizierte weiter, die sich nicht an die Abstandsregeln halten, keine Masken tragen und bei denen die Virenlast gleichzeitig ausreichend hoch ist. Das trifft naturgemäß auf ungeimpfte Maßnahmenverweigerer, Überzeugungstäter als Impfgegner und Kinder und Jugendliche, die sich nicht an die Hygieneverordnung halten können oder wollen, sehr viel mehr zu. Zum Beispiel.

Wie gesagt, ich finde eine Impfpflicht auch einen massiven Eingriff in die Grundrechte, insbesondere mit Blick auf die sehr jungen Impfstoffe. Daher habe ich jetzt bei dieser Umfrage mit "nein" gestimmt. Aber darüber, ob nun Ärzte geimpft sein sollten oder nicht möchte ich nun wahrlich nicht diskutieren. Wem das nicht klar ist, dem ist nicht zu helfen.

Aktuell übrigens liege ich selbst flach mit nem viralen Infekt. Im Testzentrum hieß es, dass ich - da nicht klar sei, ob es eine Grippe ist- nicht getestet werden dürfe. Ich sollte in der Apotheke nebenan anfragen. Dort angefragt wurde ich wieder ins Testzentrum verwiesen. Also bin ich direkt zum Arzt, und der fragte, ob ich geimpft sei und untersuchte mich daraufhin. Merkwürdig, das alles.:rolleyes:

Das ist wirklich spooky....und getestet hat der Arzt auch nicht? Nur normale "Durchsicht"?
 
Aktuell fürchte ich fast, dass es eh bald wieder soweit ist. Leider.

Ja, fürchte ich auch, was wiederum bedeutet, dass ich Weihnachten wieder meine Familie in Deutschland nicht werde besuchen können.

Ehrlich gesagt wundert mich das doch sehr. Ich dachte, wenn siebzig bis achtzig Prozent geimpft sind, wäre der Drops merklich gelutscht.

Der Drops ist auch schon merklich gelutscht. Die Impfung hat schon durchaus sichtbar die Krankenhauseinweisungen und Todesfälle gesenkt - zu erkennen, wenn man z.B. die zweite und dritte Welle vergleicht. Ohne Impfung sähe es noch übler aus. Aber noch nicht genug. Das liegt hauptsaächlich daran, dass wir jetzt die Delta-Variante des Virus haben, die ansteckender ist. Damit steigt dann auch die Impfquote, die notwendig ist, um die Reproduktionszahl klein zu halten.

Mit Maßnahmen meinte ich eigentlich die Hygienemaßnahmen, Maske, Abstand usw... in Kombination mit Testungen müsste das doch klappen?

Ich weiß es nicht. Wäre schön.
 
Wenn man einmal mit einer berufsbedingten Pflicht anfängt, könnte es sein, dass man nicht mehr aufhört. Sprich: wenn der eine Beruf, warum dann nicht auch der andere? Und warum nicht diese oder jene ... oder warte, wie wär's mit denen oder jenen? Und irgendwann ist es dann eine allgemeine Pflicht - für alle. Ganz einfach deshalb, weil kein Mensch einen Beruf als einsamer Einsiedler ausübt.

Das ist ein sog. slippery-slope-Argument oder auf Deutsch auch Dammbruch-Argument genannt. Wenn Du davor Angst hast, kannst Du Kriterien festlegen, für die eine Impfpflicht dann nicht mehr vorliegen sollte - also z.B. kein beruflicher Umgang mit vulnerablen Gruppen, oder kein enger Menschenkontakt mit mehr als X Personen beruflich notwendig.
 
Das ist wirklich spooky....und getestet hat der Arzt auch nicht? Nur normale "Durchsicht"?

Ja, das finde ich auch. Er hat mich gut untersucht und beim Blick im Hals sofort festgestellt, dass es ein Virus sein müsse. Also kein Antibiotikum. Er verschrieb mir irgendein Medikament und meinte, dass die Schmerzen in Brust und Rücken von entzündeten Bronchien kämen. Dazu dann, dass es ansteckend sei. Nujo, ich werde mich morgen defintiv nochmals um einen Test bemühen.

Sodele, merke gerade, wie anstrengend das Schreiben ist... fühle mich echt durch und gerädert.... guts Nächtle euch :)
 
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Ja, das finde ich auch. Er hat mich gut untersucht und beim Blick im Hals sofort festgestellt, dass es ein Virus sein müsse. Also kein Antibiotikum. Er verschrieb mir irgendein Medikament und meinte, dass die Schmerzen in Brust und Rücken von entzündeten Bronchien kämen. Dazu dann, dass es ansteckend sei. Nujo, ich werde mich morgen defintiv nochmals um einen Test bemühen.

Sodele, merke gerade, wie anstrengend das Schreiben ist... fühle mich echt durch und gerädert.... guts Nächtle euch :)

Gute Nacht und gute Besserung!
 
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