J
jan68
Guest
Hallo Tiamaria68,
na ja, sollte man dadrüber diskutieren oder es werten? Ich meine, man kann sowas nicht verallgemeinern und dann zu einem Schluß kommen, ob das "richtig" oder "falsch" ist. Für mich ist das Kind da schon längst ins Wasser gefallen, bzw. unterwegs, nö!
Also, die Mutter hat Beweggründe, es zu verschweigen. Genauso wie die Mutter, die ihren Mann über das Kind binden will. Es gibt übrigens ebenso viele Männer, die im Falle einer Trennung die Kinder zur Bindung ihrer Ex mißbrauchen. man sollte sich bewußt machen, daß es viele Möglichkeitne gibt.
Ich erzähl mal von einer anderen Erfahrung. Also da ist eine Mutter, die sich hat scheiden lassen und die Ehe war zu letzt der reine Horror. Sie ist emotional traumatisiert und will ihren Ex nur vergessen. Ihr Kind liebt sie aufrichtig. Nur, wenn is ein das Gesicht ihres Kindes blickt, erkennt sie seine Züge und wird so wieder an ihr Trauma gerührt. Das überschattet manche Beziehungen zwischen Elternteilen und ihren Kind, wofür das Kind nichts kann und das Elternteil eigentlich auch kein Problem mit dem Kind hat. Nur, die Liebe ist halt blockiert.
Ok, die Mutter verschweigt also die Schwangerschaft, weil sie den Mann aus ihrem Leben verabschieden möchte. Das ist doch verständlich, oder? Anderseits wird das Kind sich irgendwann fragen, was da im Unbewußten für eine Blockade sitzt. Vielleicht verliebte sich die Mutter ja wieder und das Kind wächst mit dem neuem Vater auf, als wäre es ihr leiblicher. Aber irgendwas ist da unbewußt - einen Sehnsucht, weil da ein ungekannter leiblicher Vater ist, mit dem das Kind eine tiefe Verbindung hat. Etwas fehlt.
Man kann jetzt, in der Situation der Schwangerschaft, doch nicht sagen, was für Folgen der eine oder andere Weg hat. Gibt es eine Weg, in dem Kind und Muter beiderseits optimal mit fahren? Ist dieser Weg jetzt schon ersichtlich? Sollte die mutter dem Mann seiner Vaterschaft sagen, damit das Kind seine Vater kennt, weil das besser für das Kind wäre? Ist es auch gut für das kind, wenn die Mutter dadurch leidet und das Kind somit mit einer unglücklichen Mutter aufwächst? Was, wenn und wie........
Also ich bin so frei zu wissen, das ich nicht weis, was da richtig wäre. Schon gar nicht so allgemein gefragt!
Meine eigentliche Antwort ist deshalb kurz: Ich weis es nicht.
Vielleicht fiele meine Antwort umfangreicher aus, würde ich die Mutter, den Vater und die Situation kennen lernen. Sicher könnte ich da mehr Antworten. Einen letztendliche Antwort viele aber auch dann schwer. Es könnten höchstens Inspirationen sein, die aus meinem Empfinden kommen.
Auch hier, einen Einblick in die individuell Situation vorausgesetzt, ist die Antwort kurz: Ich wüßte nur Impulse zu geben, die eine Entscheidung begleiten könnten. Ich wüßte immer noch nicht, ob es verwerflich, egoistisch, moralisch indiskutabel oder nachvollziehbar wäre. Ich meine nur, ich würde mich bemühen es auf einer freien Ebene nachzuvollziehen.
Und dann käme ich wohl zu dem Schluß, das es weder verwerflich, egoistisch oder gar moralisch indiskutabel ist, sondern halt menschlich. es gibt nicht immer eine Lösung, die alle Probleme mit einem Wisch aus der Welt schafft (auch wenn das eine gewisse Werbung so darstellt *gggg*).
Na ja, du hast ja sicher einen Grund, warum du das fragst. Wer weis, vielleicht ist ja eine Inspiration dabei, die dich ein Stückle weiter bringt. Mein Rat, ganz allgemein: Emotionen raus nehmen. Also nicht Emotionen abwürgen, sondern schauen, das sie sich nicht überschlagen. Das macht nämlich alles nur noch verzwickter.
Ach ja, Gratulation zur Schwangerschaft an die Mutter! Jemand hat mal gesagt, kinder sind ein Segen, weil man einfach nicht anders kann, als sie zu lieben. Und wenn man das dann tut, ist das reinste Medizin. dieses kleine süße Lachen - dafür löst man doch gerne manchen oder anderen Knoten, um das voll genießen zu könne, oder?
Alles Liebe
Jan
na ja, sollte man dadrüber diskutieren oder es werten? Ich meine, man kann sowas nicht verallgemeinern und dann zu einem Schluß kommen, ob das "richtig" oder "falsch" ist. Für mich ist das Kind da schon längst ins Wasser gefallen, bzw. unterwegs, nö!
Also, die Mutter hat Beweggründe, es zu verschweigen. Genauso wie die Mutter, die ihren Mann über das Kind binden will. Es gibt übrigens ebenso viele Männer, die im Falle einer Trennung die Kinder zur Bindung ihrer Ex mißbrauchen. man sollte sich bewußt machen, daß es viele Möglichkeitne gibt.
Ich erzähl mal von einer anderen Erfahrung. Also da ist eine Mutter, die sich hat scheiden lassen und die Ehe war zu letzt der reine Horror. Sie ist emotional traumatisiert und will ihren Ex nur vergessen. Ihr Kind liebt sie aufrichtig. Nur, wenn is ein das Gesicht ihres Kindes blickt, erkennt sie seine Züge und wird so wieder an ihr Trauma gerührt. Das überschattet manche Beziehungen zwischen Elternteilen und ihren Kind, wofür das Kind nichts kann und das Elternteil eigentlich auch kein Problem mit dem Kind hat. Nur, die Liebe ist halt blockiert.
Ok, die Mutter verschweigt also die Schwangerschaft, weil sie den Mann aus ihrem Leben verabschieden möchte. Das ist doch verständlich, oder? Anderseits wird das Kind sich irgendwann fragen, was da im Unbewußten für eine Blockade sitzt. Vielleicht verliebte sich die Mutter ja wieder und das Kind wächst mit dem neuem Vater auf, als wäre es ihr leiblicher. Aber irgendwas ist da unbewußt - einen Sehnsucht, weil da ein ungekannter leiblicher Vater ist, mit dem das Kind eine tiefe Verbindung hat. Etwas fehlt.
Man kann jetzt, in der Situation der Schwangerschaft, doch nicht sagen, was für Folgen der eine oder andere Weg hat. Gibt es eine Weg, in dem Kind und Muter beiderseits optimal mit fahren? Ist dieser Weg jetzt schon ersichtlich? Sollte die mutter dem Mann seiner Vaterschaft sagen, damit das Kind seine Vater kennt, weil das besser für das Kind wäre? Ist es auch gut für das kind, wenn die Mutter dadurch leidet und das Kind somit mit einer unglücklichen Mutter aufwächst? Was, wenn und wie........
Also ich bin so frei zu wissen, das ich nicht weis, was da richtig wäre. Schon gar nicht so allgemein gefragt!
Meine eigentliche Antwort ist deshalb kurz: Ich weis es nicht.
Vielleicht fiele meine Antwort umfangreicher aus, würde ich die Mutter, den Vater und die Situation kennen lernen. Sicher könnte ich da mehr Antworten. Einen letztendliche Antwort viele aber auch dann schwer. Es könnten höchstens Inspirationen sein, die aus meinem Empfinden kommen.
Auch hier, einen Einblick in die individuell Situation vorausgesetzt, ist die Antwort kurz: Ich wüßte nur Impulse zu geben, die eine Entscheidung begleiten könnten. Ich wüßte immer noch nicht, ob es verwerflich, egoistisch, moralisch indiskutabel oder nachvollziehbar wäre. Ich meine nur, ich würde mich bemühen es auf einer freien Ebene nachzuvollziehen.
Und dann käme ich wohl zu dem Schluß, das es weder verwerflich, egoistisch oder gar moralisch indiskutabel ist, sondern halt menschlich. es gibt nicht immer eine Lösung, die alle Probleme mit einem Wisch aus der Welt schafft (auch wenn das eine gewisse Werbung so darstellt *gggg*).
Na ja, du hast ja sicher einen Grund, warum du das fragst. Wer weis, vielleicht ist ja eine Inspiration dabei, die dich ein Stückle weiter bringt. Mein Rat, ganz allgemein: Emotionen raus nehmen. Also nicht Emotionen abwürgen, sondern schauen, das sie sich nicht überschlagen. Das macht nämlich alles nur noch verzwickter.
Ach ja, Gratulation zur Schwangerschaft an die Mutter! Jemand hat mal gesagt, kinder sind ein Segen, weil man einfach nicht anders kann, als sie zu lieben. Und wenn man das dann tut, ist das reinste Medizin. dieses kleine süße Lachen - dafür löst man doch gerne manchen oder anderen Knoten, um das voll genießen zu könne, oder?
Alles Liebe
Jan