Eine karmische Mond im Skorpion Deutung...

Monogamie ist ein Traum, aus dem viele nur noch nicht erwacht sind. Und nicht zu vergessen: gerade die Moralisten brauchen genau solche Anlässe, um mit dem Finger auf jemanden zeigen zu können. Vermutlich, damit sie sich besser fühlen.

Klar, Moral gehört aber zu Feuer, und ich hab ne Feuer-Sonne, ist also das womit ich arbeiten muss. Ein Luft-Mensch muss auch mit seiner Logik und seinem Intellekt arbeiten, und kommt nicht gleich allwissend und ohne widersprüche auf die welt. Das ist aber das erklärte ziel.
Vorher sind widersprüche (ob in der eigenen moralgebung, der eigenen logik etc) natürlich vorhanden.
 
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Langweilig schrieb:
Also wenn sowas zum Menschsein gehört, will ich ein anderes Sein kennen.

Meinst du wirklich, dass Ehepaare ab dem Zeitpunkt ihrer Eheschließung niemals mit jemand anderen körperlichen Kontakt wünschen werden? Das da in der ganzen Zeit kein "Kopfkino" stattfinden wird? Das da niemals jemand getroffen wird, der bei dir "Schmetterlinge im Bauch" auslösen wird und dass dieser Jemand dann zur richtigen Zeit am richtigen Ort dich zum ausserehelichen Kontakt bringen kann? Mit einem Wort: Könntest du gewährleisten, dass du 50 Jahre lang niemals jemand anderen lieben wirst? Niemanden, als deinen Ehemann/Ehefrau?

Lg
Urajup
 
Meinst du wirklich, dass Ehepaare ab dem Zeitpunkt ihrer Eheschließung niemals mit jemand anderen körperlichen Kontakt wünschen werden?

Ich kann nur für mich sprechen, und die antwort darauf ist: Nein. (wenn körperlicher Kontakt im romantisch/sexuellen sinne jetzt gemeint ist)

Das da in der ganzen Zeit kein "Kopfkino" stattfinden wird? Das da niemals jemand getroffen wird, der bei dir "Schmetterlinge im Bauch" auslösen wird und dass dieser Jemand dann zur richtigen Zeit am richtigen Ort dich zum ausserehelichen Kontakt bringen kann?

Möglicherweise. Aber zum ausserehelichen kontakt würde es niemals kommen.

Mit einem Wort: Könntest du gewährleisten, dass du 50 Jahre lang niemals jemand anderen lieben wirst? Niemanden, als deinen Ehemann/Ehefrau?

Lg
Urajup

Gewährleisten könnte ich es jetzt nicht weil ich auch keine erfahrung habe. (Lieben ist aber auch das falsche Wort, du meinst Verlieben, Lieben kommt später)
Aber sollte ich mich dann in jemand anders verlieben, würde ich erstmal an meiner treuefähigkeit zweifeln. Ansonsten würde ich mich dann auch zuallererst trennen wenn ich dann den "wechsel" im sinn hätte.
Fremdgehen ist absolutes nogo.
Das Konzept der Ehe ist jedoch auch nichts für mich, also wäre die Trennung da unkomplizierter.
 
Zum Ehebruch gehört auch schon das gedankliche Begehren eines anderen.
Also immer schön nur den Partner anschauen und keinen anderen :D
Vorallem nicht scheiden lassen, oh wie teuflisches werk .............


(das konnt ich jetzt nicht verkneifen:))

flimm
 
Ach, den Hohn und Spott mussten sich schon beide gefallen lassen.;) Und Hillary ist aus politischen Gründen bei ihm geblieben. Sie hatte ja nach dieser Affaire für die Präsidentschaftswahl kandidiert. Und du glaubst doch nicht etwa, dass die Amerikaner eine geschiedene Frau wählen würden?;) (Übrigens auch keinen geschiedenen Mann). Das sie als Frau überhaupt für dieses Amt kandidierte, war ja schon exotisch genug....
Hm, das stimmt auch wieder...

Was Frau Lewinsky anbelangt: aufgrund ihrer Mars/Uranus-Opp. wird sie ein sehr unruhiger Mensch sein, der es evtl. nicht lange an einem Ort aushält. Die Menschen, die ich mit diesem Aspekt kenne, sind jedenfalls sehr unbeständig und unruhig. Vielleicht ist das der Grund für ihre häufigen Stellungswechsel?
So hab ichs noch gar nicht gesehen; vielleicht ist es ihr einfach nicht zugedacht, lange an einem Ort zu bleiben. Sie sieht es vielleicht so, dass die Sache der Grund wäre, aber im grunde wäre es für sie gar nicht anders möglich?


LG
 
Klar, Moral gehört aber zu Feuer, und ich hab ne Feuer-Sonne, ist also das womit ich arbeiten muss. Ein Luft-Mensch muss auch mit seiner Logik und seinem Intellekt arbeiten, und kommt nicht gleich allwissend und ohne widersprüche auf die welt. Das ist aber das erklärte ziel.
Vorher sind widersprüche (ob in der eigenen moralgebung, der eigenen logik etc) natürlich vorhanden.

Ich hab auch viel Feuer. Widder-Sonne, Schütze-Mars (im Trigon).

Unmoralisch finde ich z.B., wenn bei einem Seitensprung nur einer Seite die Schuld daran zugeschoben werden soll. (Wenn man überhaupt von Schuld sprechen kann).

Da wird dann der verheiratete Herr C. nicht beschuldigt, weil er ja eh "ein Mann ist und Männer nun einmal untreu sind"....(um es einmal vereinfacht auszudrücken.) Das dieser Mann jedoch verheiratet ist, also Verantwortung gegenüber seiner Ehefrau trägt, wird gern außer acht gelassen. Die Schuld wird - wie so oft - auf die (unverheiratete) Geliebte projiziert, die natürlich immer diejenige ist, die den Mann verführt hat (wehrlos lag er auf ihr:D) und dementsprechend geächtet wird. Außer acht gelassen wird, dass es sich hier um ein klassisches Dreiecksverhältnis handelt, in dem jeder aus bestimmten Gründen eine Rolle spielt.

Auch die betrogene Ehefrau spielt ihre Rolle. Entweder erkennt sie, dass ihre Ehe nicht mehr das ist, was sie einmal war und erhält den letzten Anstoss, klare Verhältnisse zu schaffen oder sie hat - wie Hillary C. - klare politische Ziele, welche sie verfolgt und gibt aus diesem Grunde ihre Ehe nicht auf. Wenn sie ganz klug ist, wird sie erkennen, dass eine lebenslange Monogamie zwischen zwei Eheleuten ein Traum ist, welchen uns Hollywood eingegeben hat. Vielleicht waren es aber auch die vielen Liebesromane? "Und sie lebten glücklich bis an ihr Ende"? Dabei darf man nicht vergessen, dass früher "das Ende" sehr schnell erfolgen konnte, nicht so wie heute, wo eine Ehe - durch das lange Leben aller Beteiligten - sehr lange dauern und viel passieren kann.

Ich finde, man sollte mit jeder Partei eher Mitgefühl haben. Das Leben ist nicht leicht und voller Verlockungen.:)


Lg
Urajup
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, das mit dem Einbrechen in eine Ehe, das sehe ich so: es geht da darum, dass man von Außen in etwas einbricht, und jemandem wird Schaden zugefügt. Dh jemand wird verletzt, und das kann nichts Gutes bringen. Was anderes ist's ja, wenn der verheiratete Part sich aus der Partnerschaft rausbewegen möchte. Wisst ihr, was ich meine?
 
Der Seitensprung hingegen ist eher nicht un-moralisch, weil er offensichtlich zum Menschsein gehört. Monogamie ist ein Traum, aus dem viele nur noch nicht erwacht sind. Und nicht zu vergessen: gerade die Moralisten brauchen genau solche Anlässe, um mit dem Finger auf jemanden zeigen zu können. Vermutlich, damit sie sich besser fühlen.

Lg
In der Hinsicht kann man glaub ich die Menschheit nicht in einen Topf werfen; dafür ist sie ein zu heterogenes Volk.:) Wir sehen ja im Horoskop, ob jemand die Anlage zur Treue hat oder eher weniger.
 
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Was die Öffentlichkeit da mitzureden hat, hab ich nie begriffen.
Es bietet die Chance, Leute, die man einerseits auf ein Podest stellt, andererseits auch wieder runterzumachen und sich drüber zu erheben ... eine Grundtendenz des Moralisierens ist ja immer, dass man sich selber überlegen und besser vorkommt ... da ist man/frau immer dankbar für Futter aus der Yellowpress. Da werden Menschen dann ganz schnell zum "öffentlichen Eigentum", mit dem der Mob umspringt, wie er's grad braucht. Kennen wir schon aus der Bibel ... an einem Tag Hosianna und Palmenwedel, am anderen dann Kreuzigung ...
 
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