Eine karmische Mond im Skorpion Deutung...

Zum Ehebruch gehört auch schon das gedankliche Begehren eines anderen.
Also immer schön nur den Partner anschauen und keinen anderen :D
Vorallem nicht scheiden lassen, oh wie teuflisches werk .............


(das konnt ich jetzt nicht verkneifen:))

flimm

Ja klar.:D
Ich find das ganze konzept der menschlichen liebe (und das verlieben und seine entwicklungsstufen) aber eh so fragil und irgendwie unwirklich letztendlich, aber leider kenne ich keine höhere form.:rolleyes:
 
Werbung:
Also, das mit dem Einbrechen in eine Ehe, das sehe ich so: es geht da darum, dass man von Außen in etwas einbricht, und jemandem wird Schaden zugefügt. Dh jemand wird verletzt, und das kann nichts Gutes bringen. Was anderes ist's ja, wenn der verheiratete Part sich aus der Partnerschaft rausbewegen möchte. Wisst ihr, was ich meine?

Es wird schon seinen Grund gehabt haben, warum Herr C. da etwas von außen in seine Ehe hereinließ. Und wenn es nur der Wunsch nach hemmungslosem Sex war (den er bei seiner Frau nicht erhielt/ausüben wollte?). Was auch immer. Oder vielleicht fehlte nach all den Ehejahren ganz einfach ein prickelndes Elixier? Etwas, was einen wieder lebendig werden lässt?

Lg
Juppi
 
Ja klar.:D
Ich find das ganze konzept der menschlichen liebe (und das verlieben und seine entwicklungsstufen) aber eh so fragil und irgendwie unwirklich letztendlich, aber leider kenne ich keine höhere form.:rolleyes:

Wenn wir unser Hirn so bequem ausschalten könnten, wie abends das Licht, was meint ihr, wäre dann los auf den Matratzen dieser Welt? Damit meine ich, dass die Moral und das was wir über und von ihr "denken", uns daran hindert, den Trieb zu leben. Ob das gut oder schlecht ist, kann ich nicht beurteilen, aber es scheint die Menschheit sehr zu beschäftigen. :D
 
Es bietet die Chance, Leute, die man einerseits auf ein Podest stellt, andererseits auch wieder runterzumachen und sich drüber zu erheben ... eine Grundtendenz des Moralisierens ist ja immer, dass man sich selber überlegen und besser vorkommt ... da ist man/frau immer dankbar für Futter aus der Yellowpress. Da werden Menschen dann ganz schnell zum "öffentlichen Eigentum", mit dem der Mob umspringt, wie er's grad braucht. Kennen wir schon aus der Bibel ... an einem Tag Hosianna und Palmenwedel, am anderen dann Kreuzigung ...


Da sehe ich ganz genau so. Eine gehörige Portion Selbstreflexion würde ich da vielen Leuten schon gönnen wollen.......;)


Lg
Urajup
 
Ich find das ganze konzept der menschlichen liebe (und das verlieben und seine entwicklungsstufen) aber eh so fragil und irgendwie unwirklich letztendlich, aber leider kenne ich keine höhere form.:rolleyes:
Problematisch wird's, wenn Liebe und materielles Denken (Eigentum, Existenzsicherung etc.) zusammenkommen ...
 
Wir sehen ja im Horoskop, ob jemand die Anlage zur Treue hat oder eher weniger.

Nein, das sehen wir nicht! Du vielleicht.

Manno Mann, schaut doch nicht nur auf unsere westliche, zivilisierte Welt. Schaut doch mal über den Tellerrand zu anderen Kulturen. Viele scheren sich nicht um Treue oder Monogamie, das ist rein unser "Problem".
 
Ich hab auch viel Feuer. Widder-Sonne, Schütze-Mars (im Trigon).

Unmoralisch finde ich z.B., wenn bei einem Seitensprung nur einer Seite die Schuld daran zugeschoben werden soll. (Wenn man überhaupt von Schuld sprechen kann).

Da wird dann der verheiratete Herr C. nicht beschuldigt, weil er ja eh "ein Mann ist und Männer nun einmal untreu sind"....(um es einmal vereinfacht auszudrücken.) Das dieser Mann jedoch verheiratet ist, also Verantwortung gegenüber seiner Ehefrau trägt, wird gern außer acht gelassen. Die Schuld wird - wie so oft - auf die (unverheiratete) Geliebte projiziert, die natürlich immer diejenige ist, die den Mann verführt hat (wehrlos lag er auf ihr:D) und dementsprechend geächtet wird. Außer acht gelassen wird, dass es sich hier um ein klassisches Dreiecksverhältnis handelt, in dem jeder aus bestimmten Gründen eine Rolle spielt.

Auch die betrogene Ehefrau spielt ihre Rolle. Entweder erkennt sie, dass ihre Ehe nicht mehr das ist, was sie einmal war und erhält den letzten Anstoss, klare Verhältnisse zu schaffen oder sie hat - wie Hillary C. - klare politische Ziele, welche sie verfolgt und gibt aus diesem Grunde ihre Ehe nicht auf. Wenn sie ganz klug ist, wird sie erkennen, dass eine lebenslange Monogamie zwischen zwei Eheleuten ein Traum ist, welchen uns Hollywood eingegeben hat. Vielleicht waren es aber auch die vielen Liebesromane? "Und sie lebten glücklich bis an ihr Ende"? Dabei darf man nicht vergessen, dass früher "das Ende" sehr schnell erfolgen konnte, nicht so wie heute, wo eine Ehe - durch das lange Leben aller Beteiligten - sehr lange dauern und viel passieren kann.

Ich finde, man sollte mit jeder Partei eher Mitgefühl haben. Das Leben ist nicht leicht und voller Verlockungen.:)


Lg
Urajup

Ja klar, aber du hast doch zuerst den einseitigen Blickwinkel reingebracht. Hier:
In diesem Fall hatte aber der verheiratete Mann seine Frau betrogen. Lewinsky aber nicht, da sie nicht verheiratet war.;)
Ich hab dann gesagt dass sie ja auch "schuld" ist, wenn sie wusste dass er verheiratet ist.
Vermutlich wolltest du aber mit dem ";)" smilie sagen dass es wohl einige leute gibt die den einseitigen blickwinkel haben und dann den mann/betrüger aussprechen, wie du es in dem beitrag näher darlegst?
Ansonsten: Ja, das leben ist voller Verlockungen, aber das ist ja kein per-se Fakt, sondern die Verlockungen existieren ja nur wenn man etwas will.
Wenn man sich von Begierden frei gemacht hat, existieren auch keine Verlockungen mehr.
 
In der Hinsicht kann man glaub ich die Menschheit nicht in einen Topf werfen; dafür ist sie ein zu heterogenes Volk.:) Wir sehen ja im Horoskop, ob jemand die Anlage zur Treue hat oder eher weniger.

Hmm, ja, das stimmt. Ich selber habe mit meiner Venus/Saturn.Oppo wirklich keinen großen Drang, mich in Abenteuer zu stürzen. Aber verliebt habe ich mich während all den Jahren meiner beständigen Partnerschaft schon. Und "verliebt sein" ist nun einmal Untreue, wenn auch nur im Kopf. Bemerkenswert fand ich in diesem Zustand aber auch, dass diese Verliebtheit in einen anderen Mann nichts mit meiner Zuneigung zu meinem Mann zu tun hatte. Er ist und wird immer mein Seelengefährte bleiben (wenn ich diesen abgeschmackten Begriff verwenden darf), was der andere ganz sicher nicht war.


Lg
Juppi
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird schon seinen Grund gehabt haben, warum Herr C. da etwas von außen in seine Ehe hereinließ. Und wenn es nur der Wunsch nach hemmungslosem Sex war (den er bei seiner Frau nicht erhielt/ausüben wollte?). Was auch immer. Oder vielleicht fehlte nach all den Ehejahren ganz einfach ein prickelndes Elixier? Etwas, was einen wieder lebendig werden lässt?

Lg
Juppi
Ja, es muss was fehlen, damit ein Dritter eine Chance hat. Wie in so vielen Fällen ist die Ehe wohl irgendwann in der Entwicklung stecken geblieben, oder vielleicht war sie von anfang an eher eine Vernunftebene? Wir wissen es nicht; Für Hillary war's wahrscheinlich eher gekränkter Stolz als Herzschmerz. Ich spreche nicht von Schuld, auch Lewinsky hat nicht schuld, sie lebte einfach ihr Naturell aus, aber: es war schon Unbedachtheit. Aber wer denkt mit anfang 20 da viel nach? Die Vorsicht lernt man ja aufgrund der Erfahrungen. Unbedachtheit nicht nur in Bezug aufs Weitererzählen, sondern eben auch darauf, was das Anmachen von C. in Bezug auf die Ehe anrichten kann.
 
Werbung:
Langweilig schrieb:
Ja klar, aber du hast doch zuerst den einseitigen Blickwinkel reingebracht. Hier:

Nein. Ich hatte lediglich auf Beckett´s einseitigen Blickwinkel re-agiert.


Beckett schrieb:
Überhaupt ein Unding sich mit einem verheirateten Mann einzulassen... was denken sich solche Tanten eigentlich immer.

Meine Antwort darauf:

Urajup schrieb:
In diesem Fall hatte aber der verheiratete Mann seine Frau betrogen. Lewinsky aber nicht, da sie nicht verheiratet war


Lg
Urajup
 
Zurück
Oben