Eine DM Partei gründen ?

habe ich verpaßt, wie die Kreditvergabe in Staatshand übergehen soll, ohne die Banken zu enteignen ?
und das geht ohne Kosten und läßt sich auch rechtlich durchführen ?

den Enthusiasmus von Lutz finde ich großartig,
daß ich die Umsetzungsmöglichkeiten für unrealistisch halte wird wohl an meinem Fatalismus gegenüber der EU-Diktatur liegen ;)

Hier wird niemand enteignet,
die sollen doch mit dem Euro weiter machen, auch die ESM
Leute sollen und können, mit dem Euro so weiter machen, wie sie wollen.

Der Staat nimmt das Königsrecht der Geldschöpfung, in die eigene Hand,
druckt die Deutsche Mark, natürlich nicht selbst, sondern eine Druckerei und
bezahlt diese Druckarbeiten, statt Zinsen zu zahlen, für das, was dem Staat gehört.

Ohne die Banken zu fragen !

Die Bürger können dann freiwillig, diese DM gegen Euro umtauschen.
Da eine sehr große Anzahlzahl von Bürgern, die DM wieder haben wollen,
wird eine große Summe von Euro´s zusammenkommen und damit werden
die alten Eurostaatsschulden bezahlt. Erst Teilweise und dann nach und nach alles.

So kommen wir raus aus der Schulden Falle, raus aus der Euro Falle, raus aus der
ESM Falle und raus aus der, schon gesetzlich eingeleiteten Finanzdiktatur.

Der Staat hat das Königsrecht, er braucht es nur in die Hand
nehmen und das Volk kann wählen, mit welchen Geld es bezahlen will.

Das bedeutet zwar, zwei Währungen, aber vor dem Euro hatten wir den ECÜ,
das ging ja auch. Da sich ein Wechselkurs entwickeln wird, brauchen wir auch
2 Kassen und 2 Preise, aber dieses kleine Übel, kann man wohl in Kauf nehmen, oder ?

Dieses kleine Übel ist der Preis, für einen Schuldenfreien Staat, welche die
Kreditvergabe der DM selbst in der Hand behält und somit auch die Zinsen
dafür bekommt. Mit diesen Einnahmen wird der Staatshaushalt immer mehr finanziert.

Und das bedeutet dann, immer weniger Steuerlasten für den Bürger.

Also die DM, soll nur als Zweitwährung kommen, allerdings in Staatshand und die
Banken können alles bahalten, was sie haben und sie können mit dem Euro weiter machen.

Der Bürger kann dann frei wählen, was er will.
 
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PS : Mit diesem Plan, wird der Euro zum Segen, denn so haben wir die Gelegenheit,
durch einen erneuten Umtausch, die Staatsschulden los zu werden und das alleine,
spart die Hälfte der Steuereinnahmen, die sonst als Zinslast weg geht.
 
Das sehe ich gearde anders rum.

Die Geldschöpfung ist einfacher als Kuchen backen,
da wird nur eine Unmenge von Pseudo Wissen rum gepackt,
damit die Einfachheit und die Wahrheit nicht erkannt wird.
Umso interessanter, dass du Geldschöpfung bis heute nicht durchschaut hast, wenn sie doch so einfach ist :confused:
 
Wer hier was nicht durchschaut hat, ist noch die Frage.

Der jenige, der nur Probleme sieht
oder der jenige, der einen Lösungsweg vorschlägt.
Derjenige, der Lösungen vorschlägt für Probleme, die er nicht kennt, der schlägt wohl in der Tat keine echten Lösungen vor.
 
Derjenige, der Lösungen vorschlägt für Probleme, die er nicht kennt, der schlägt wohl in der Tat keine echten Lösungen vor.

Natürlich gibt es da noch einige Probleme, die noch zu lösen sind.
Die Geldschöpfung selber, ist es aber nicht.

Es ist zum Beispiel noch die Frage, spielen die Banken mit
oder sträuben sie sich, die DM mit anzunehmen, ohne dem
Geldschöpfungsrecht für die DM. Dieses haben sie nur für den
Euro und diese muss dann auch eingeschränkt werden.

Diese ganze Umstellung, ist auch nicht so einfach.

Aber wir müssen so schnell wie möglich, etwas gegen,
diese ESM Finanzdiktatur unternehmen. Denn diese wäre nach
einem Krieg, so das schlimmste, was die Menschen erleben können.
 
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Natürlich gibt es da noch einige Probleme, die noch zu lösen sind.
Die Geldschöpfung selber, ist es aber nicht.

Es ist zum Beispiel noch die Frage, spielen die Banken mit
oder sträuben sie sich, die DM mit anzunehmen, ohne dem
Geldschöpfungsrecht für die DM. Dieses haben sie nur für den
Euro und diese muss dann auch eingeschränkt werden.

Diese ganze Umstellung, ist auch nicht so einfach.

Aber wir müssen so schnell wie möglich, etwas gegen,
diese ESM Finanzdiktatur unternehmen. Denn diese wäre nach
einem Krieg, so das schlimmste, was die Menschen erleben können.




lutz, das kannst du sehr wohl annehmen, dass weder wirtschaft, noch die banken ein rückkehr zu "DM" befürworten würden...und es ist auch sehr fraglich, ob es im interresse "des kleinen mannes" wäre. ich drücke es mal so aus: weder du noch ich haben das fachwisssen zu beurteilen, was wirklich ein rückkehrkehr zu DM für uns beduten würde - und wenn du das gegenteil behaupten solltest dann bist schlicht grössenwahnsinnig.

die folgen kann niemand einschätzen...



shimon a.
 
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lutz, das kannst du sehr wohl annehmen, dass weder wirtschaft, noch die banken ein rückkehr zu "DM" befürworten würden...und es ist auch sehr fraglich, ob es im interresse "des kleinen mannes" wäre. ich drücke es mal so aus: weder du noch ich haben das fachwisssen zu beurteilen, was wirklich ein rückkehrkehr zu DM für uns beduten würde - und wenn du das gegenteil behaupten solltest dann bist schlicht grössenwahnsinnig.

die folgen kann niemand einschätzen...



shimon a.
Niemand kann die Folgen vorhersehen, aber einschätzen kann man schon ein wenig.

Zum Beispiel; was ist der Motor der deutschen Wirtschaft? Export. Etwa 40% des deutschen Exports geht in andere EU-Länder. Bei einem Rückzug in die D-Mark würde diese durch Investoren aufgewertet werden, und Deutschland wäre kaum noch wettbewerbsfähig im Bezug auf Exporte - vor allem dann nicht, wenn die anderen Länder den Euro behalten.
Ein Rückgang des Exportvolumens wäre die Konsequenz - damit ein Rückgang der deutschen Wirtschaft und ein Haufen verlorener Jobs.

Aber nicht nur für den kleinen Mann wäre ein Umstieg problematisch, auch für große Firmen - eine gemeinsame Währung schafft Sicherheit bzgl. Außenhandel. Das heißt; unterschiedliche Währungen schaffen Unsicherheit. Ist ja klar; wenn ich ein Unternehmen bin und mit einem Unternehmen in einem anderen Staat, der eine andere Währung hat, Handel treibe, dann sehe ich mich dauernd der Gefahr von Wechselkursveränderungen ausgesetzt. Das bedeutet, dass gerade die Industrie darunter leidet - ich kaufe Rohstoffe zu einem gewissen Preis, und bei einer Veränderung des Wechselkurses kann es sein, dass ich 10% meines Gewinns verliere. Andererseits hat das natürlich andere wichtige Folgen; Firmen werden versuchen, sich vor Wechselkursveränderungen zu schützen und werden darauf spekulieren, in welchen Ländern es große Veränderungen gibt und in welchen nicht. Das bedeutet; wenn das Land z.B. politisch in der Krise steckt, wirkt sich das auch sofort auf die Wirtschaft aus, selbst wenn die Krise selbst nicht wirtschaftlich bedingt ist.

Der Anleihenmarkt leidet darunter natürlich auch - das ist wohl der Grund, warum Banken nicht mitspielen würden - ausländische Anleihen (bzw. jede Form von Finanzprodukt) wären nicht nur den normalen Schwankungen des Marktes unterworfen, sondern zusätzlich auch Währungsschwankungen. Zinszahlungen aus Anleihen würden dann natürlich in der jeweiligen Staatswährung gemacht werden (oder, falls es den in unserem Szenario noch gibt, dem Euro) - wenn der Euro aber grad gegenüber der D-Mark schwach steht, geht der Großteil des Gewinns flöten. Das ist natürlich insofern wichtig, da Pensionsfonds und andere große Finanzvehikel vor allem in Anleihen investieren.

Zuletzt darf nicht vergessen werden, was ein Zusammenbruch für andere Währungen bedeuten würde - nämlich eine erneute weltweite Vormachtsstellung des Dollars und einen gewaltigen Machtschub für China. Der "Gegenpol", den Europa eigentlich zu diesen Mächten darstellen wollte, wäre damit völlig dahin - es wäre dann wieder wie nach dem 2. Weltkrieg eine Welt, die entweder vom "Westen" (Amerika) oder vom "Osten" (ehemals Russland, jetzt wohl China) dominiert werden würde. Ob man den Amerikanern ihre Vormachtstellung, die sie (endlich!) innerhalb der letzten 15 Jahre sukzessive einbüßen mussten so kampflos zurückgeben möchte ... ich persönlich fänd's nicht so toll.
 
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