Ich bin für den Mindestlohn!
die problematiken... die ein mindestlohn auslösen würde wie...noch mehr arbeitslose..billigläden verschwinden...die schwarzarbeit würde sich reduzieren etc...wären positive/negative perspektiven durch einen beschluss.
der mindestlohn ist eine gute sache...aber was wenn darauffolgend die steuern erhöht werden?
Glaube ich nicht, daß aufgrund des Mindestlohnes die Steuern erhöht werden müßten.
Der angepeilte ML liegt in dem Bereich, der heute schon gezahlt wird.
Es geht für mich um die Auswüchse und das Dumping.
Es herrschen dann gleiche Bedingungen für alle (Arbeitgeber).
Die, die dann zahlungsunfähig werden, schrammen so oder so am Bankrott vorbei und werden künstlich durch den Staat beatmet.
Uns ist im Zuge der Agenda 2010 versprochen worden, daß nachgeregelt werden muß, wenn Auswüchse entstünden. Die Zeit ist mehr als reif dafür.
Das Nachregeln den schwachen Gewerkschaften zu überlassen, was Staat angezettelt hat, ist geplante Sabotage und gewollte Ignoranz.
Geplant war ja die Etablierung eines Dienstleistungsbereiches, der Arbeitsplätze sichern und neue schaffen sollte. Einher damit ging der Gedanke, sich ein wenig vom Weltmarkt und dem Export unabhängig zu machen.
Jetzt ist es (schon lange) an der Zeit, die Subventionen (Aufstockung) so weit wie irgend möglich zurückzufahren. Gerade die unteren Einkommen belassen das freie Geld in den Kommunen und Städten, wenn man nicht alles zu den Monopolisten trägt.
Eine Wirtschaft läuft nur gut, wenn alle mitsaufen.
Von den volkswirtschaftlichen Überlegungen mal ganz abgesehen, ist es einfach unerträglich (für mich), daß Menschen in diesem Land von der Hand in den Mund leben müssen.
Ich kann mir vorstellen, daß die Frustration, die sich vielleicht auch in den Wahlergebnissen und dem Nichtwählen widerspiegelt, ein wenig abnimmt, wenn man das Gefühl hat, nicht ganz alleine dazustehen und sich nicht mal mehr auf den Staat verlassen zu können, den wir ja alle gemeinsam bilden. Wir gehören zusammen und lassen niemanden zurück...