Wer vor Gott und seinen Mitmenschen seine Schuld eingesteht,
der macht doch eindeutig deutlich, dass er die Verantwortung für die eigenen Handlungen übernommen und zudem erkannt hat, dass es ein gerechtes und davon zu unterscheidendes ungerechtes Verhalten gibt,
wer nicht weiß,
womit er sich in seinem Leben schuldig gemacht hat, dem empfehle ich, Jesus Christus anzunehmen und sich durch Jesus Christus im ganzen Selbst demgemäß aufdröseln zu lassen,
mir hat er offenbart,
wie ich in meinem Leben an anderen schuldig geworden bin und wie andere an mir schuldig geworden sind, sodass ich für meine Vergehen die Verantwortung tragen kann, aber nicht für das, was andere mir angetan haben, verantwortlich bin, dafür sind sie zuständig, mich gegebenenfalls um Vergebung zu bitten,
aber die Erwartung habe ich gar nicht,
die Hauptsache für mich ist, dass ich in Schuldfragen zu unterscheiden weiß und von mir aus alles dafür tue, mir so wenig wie möglich zu Schulden kommen zu lassen...
Wer sich bei dem Begriff
Schuld gar so grämen und winden will, der sollte sich vllt mal Fragen, wie perfekt er vor sich selbst dastehen muss, um sich selbst akzeptieren zu können, oder, ob auf ihn z.B. so ein Lebensmotto wie
FRECH KOMMT WEITER zutrifft, da ist von vornherein gegeben, dass man möglichst ungehemmt und ungeniert zu leben pflegt, keinen Anstand annehmen und kein annehmliches Benehmen an den Tag legen will, sodass man dann auch keinen Grund für Entschuldigungen erkennen oder finden kann!?
Nur wenn die Menschheit vollkommen unschuldig zusammenwirkt, kann man den Begriff Schuld endgültig fallen lassen, den Begriff einfach so aus dem Leben zu verbannen, das schafft das schuldhafte Verhalten nicht mit aus der Welt,
wäre ja schön,
wenn dem so wäre, dann bräuchten wir nur unliebsame Begriffe zu streichen und schon wären die dazugehörenden Dinge, etc... aus der Welt geschafft, wir streichen den Begriff Krieg und schon würde es keine Kriege mehr geben
