Ein geniales Thema -bitte- lesen: Die Macht der Schuld

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Ich bekomme gehäuft, zufällig die immer gleiche Botschaft, nicht immer den anderen die Schuld geben, die Schuld immer erst bei sich selbst suchen, ich finde das bringt eher Minderwärtigkeitskomplexe, wieso bekomme ich immer gerade solche Antworten, die ich nicht brauche, gute Frage.:confused:

Ich meine wenn ich mich selbst sogar für Dinge kritisiere, die ich gar nicht getan habe, nur um jemanden unschuldig da stehen zu lassen, stimmt ja auch was nicht.
 
Ich bekomme gehäuft, zufällig die immer gleiche Botschaft, nicht immer den anderen die Schuld geben, die Schuld immer erst bei sich selbst suchen, ich finde das bringt eher Minderwärtigkeitskomplexe, wieso bekomme ich immer gerade solche Antworten, die ich nicht brauche, gute Frage.:confused:

Ich meine wenn ich mich selbst sogar für Dinge kritisiere, die ich gar nicht getan habe, nur um jemanden unschuldig da stehen zu lassen, stimmt ja auch was nicht.
ich kann mich nicht erinnern jeh in eine situation gekommen zu sein, in der ich nicht auch eine teilverantwortung bei mir selbst ausmachen konnte, die mich in diese situation gebracht hat - abgesehen vom kleinkindalter.

aber - die teilverantwortung bei sich selbst zu erkennnen wird erst möglich, wenn man das schulddenken einigermaßen überwunden hat.

z.b.:ich bin nicht schuld, wenn mich jemand betrügt - aber ich habe in irgend einer form dem anderen signalisiert, dass er mich betrügen kann.

hab's gerade wieder erlebt.
ich war zu vertrauensseelig, zu gutmütig.
das musste ich durch eine härte ausgleichen, die mich enorm viel energie gekostet hat.
der betrüger ist nicht durchgekommen - wir haben beide unseren anteil der verantwortung wahrgenommen und abgeleistet.
wir sind in frieden geschieden.
er hat begriffen, dass er mit mir nicht schlitten fahren kann -
ich trage ihm nichts nach, weil ich begriffen habe, dass ich ihm gelegenheit gegeben habe.
 
Eventuell ist es ja klüger, wenn man nicht zu lange nach einer Schuld sucht. Viele Dinge geschehen einfach nur, auch in Partnerschaften. Gerade da ist manchmal die vergebliche Suche nach einer Schuld sehr belastend und wenig hilfreich. Wer von seinem Partner betrogen wird, sollte sich nicht per se gleich eine Mitschuld aufschwatzen lassen, denn damit möchten sich viele Schuldige auf bequeme Weise ihrer Schuld entledigen.

Man wird nicht dadurch zum Mitschuldigen, wenn man gutmütig und vertrauensselig zu seinem Partner ist, denn das sollte eigentlich die Basis für eine Partnerschaft sein. Allzuleicht verliert man leider mit solchen Erfahrungen die Gutmütigkeit und das Vertrauen in eine neue Partnerschaft. Auf diese Weise erleidet unser inneres Kind dann den schleichenden Tod.


Merlin​
 
Nein, das ist so nicht richtig - die Priesterschaft rief erst nach seinem Tod, als er gegen die besagten Gesetze verstieß. Es gab im Judentum einige Strömungen, die ihre eigenen kontroversen Weg einschlugen, ohne damit in direkten Konflikt mit der vorherrschenden Linie zu kommen.

Der Bibel ist zu entnehmen, dass Pilatus Jesus zum Hohenpriester sandte, weil er keine Schuld an ihm fand.

Du vertrittst hier auch wieder das Prinzip der Schuldzuweisung. Nicht Luzifer oder die anderen Protagonisten hatten zum Tod Jesus beigetragen, sondern er selbst hatte sich dieses Kreuz des Knechtes Gottes aufgeladen.

Wie kannst Du das beurteilen? Du, der Du alle geistigen Hintergründe des Erscheinens Jesu nicht anerkennst.

Indem Du weder die Präexistenz Jesu als Christus, dem Sohn Gottes anerkennst, noch die Präexistenz irgendeines Menschen, wird Didr der Auftrag Jesu für immer rein weltlich erscheinen.

Ob dieser Schritt sinnvoll war, möchte ich bezweifeln – denn viele nach ihm sind seinem Weg der Nächstenliebe gefolgt und gingen ihn dann auch wirklich zu Ende. Der Erfolg dieser Lehre liegt also nicht so sehr in seinem Tod, sondern in der Nächstenliebe derer, die ihm gefolgt sind. Diese Botschaft war dann auch so stark, dass das eigentliche Ziel vom nahe herbeigekommenen Himmelreich immer weiter in den Hintergrund gerückt wurde.

Und deshalb, eben weil Du den wahren Grund SEINES Erscheinens nicht kennst, kannst Du den Sinn darin nicht erkennen.

Natürlich ist es Dir überlassen, weiterhin zu vermuten, Gott hätte seinen vielgeliebten Sohn einem so grausamen Tod, einer solchen Schmach ausgesetzt, lediglich um einen Weg der Nächstenliebe vorzuleben!!

Sei ehrlich, dazu braucht es doch den Kreuzestod nicht!! Vernünftigerweise muss da schon etwas mehr Fleisch am Knochen vermutet werden!

lg
Syrius
 
was willst du damit sagen?:D

shimon

p-s. was ich zu sagen hatte habe ich gesagt und wir reden (glaube ich)an einander vorbei....

Ich will zum Ausdruck bringen, dass Macht- und Geldgier seit tausenden von Jahren die Menschheit regiert. Das war im jüdischen Volk vor 2000 Jahren nicht besser noch schlechter wie im Christentum danach - nur die Christen der letzten 2000 Jahre hatten zusätzlich das Gebot der Nächstenliebe - ihnen ist wahrlich etwas vorzuwerfen.

....wer ohne Schuld, der werfe den ersten Stein. Niemand hat Grund, jemandem etwas vorzuwerfen. Das will ich sagen.
 
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