Ein geniales Thema -bitte- lesen: Die Macht der Schuld

das problem besteht darin, dass kaum ein mensch großgezogen wird ohne bestrafungen oder zumindest strafandrohungen - liebesentzug - enttäuschungsdemonstration über das kind, das nicht so agiert, wie bezugsperson von ihm ERWARTET.

dieses muster - nicht ausreichend reflektiert - wird weitergegeben von generation zu generation -

und dieses muster wird in die vorstellung von gott hineingelegt.

mensch hat ja von seinem 'gott' - den ersten bezugspersonen - nichts anderes erfahren.

keine schuld liegt darin -
das muster wurde noch nicht bewusst ERFAHREN.

verändern - in sich selbst - kann man nur, was man bewusst erfahren hat.
 
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ralreneHast du noch niemals wider besseres Wissens gehandelt und nichts desto trotz gelogen, obwohl ja Lügen unfair ist und zwischenmenschliches Vertrauen zerstört?
Natürlich habe ich das getan, & mich unendlich schuldig gefühlt.
Doch irgendwann habe ich begriffen, daß ich mir dieses Gefühl (sich schuldig zu fühlen), selbst antat, weil ich so etwas wie ein Gewissen habe.
Auch habe ich erkannt, daß mir im Leben immer das begegnet, was ich selbst ausgesendet habe, & bis Dato kann ich nicht sagen, daß ich mit meinem Leben wirklich zufrieden war.
Erst als ich mein Leben geändert hatte, begann sich auch mein Leben langsam zu verändern.
Trotzdem ist es für mich so, daß ich diese Schuld nicht mehr tragen muß, & ich muß auch niemanden anderen schuldig sprechen, weil er evtl. Dinge tut, die ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren könnte.
Ich benötigte Erfahrungen, um meinen Weg zu erkennen, & das Gleiche gestehe ich auch jedem anderen Menschen zu.

Nun lebe ich nach meinem Gewissen, schon weil ich immer das bestmöglichste Gefühl haben möchte:D, & ich denke trotzdem, es gibt auf meinem Weg noch einges zu lernen um zu erkennen.
Das es keine Schuld gibt jedoch habe ich erkannt, weil wir alle auf diesem Planeten sind, um Erfahrungen zu machen.
Niemand kommt perfekt auf die Welt, & trotzdem sind wir alle genau "richtig" so wie wir sind.

Solange die menschliche Intelligenz "getrennt von der Wahrheit" zielführend ist, solange wird es die zwischenmenschliche Ungerechtigkeit geben und die Schuldfrage muss "personenbezogen" stets aufs Neue geklärt werden...
Ich bin aber nicht der Richter.
Der Richter kann m.E. nur jeder für sich selbst sein.
Es sei denn er übertritt unsere Gesetze.
Das jedoch ist wieder ein anderes Thema, denn die finde ich auch nicht ok so wie sie sind.

Die Wissenschaft will festgestellt haben, dass ein einzelner Mensch bis zu 200 Lügen täglich erfindet, wer lügt, der zerstört allerdings "ganz realistisch betrachtet" zwischenmenschliches Vertrauen,
Wer da wohl getestet worden ist?
Ich jedenfalls nicht.
Ich wüßte nicht einmal bei welcher Gelegenheit ich es nötig hätte zu lügen, weil ich sein darf wie ich bin.

pfüfe sich ein jeder selbst, wenn er sich das überhaupt zutraut,

inwiefern er an seinem Nächsten schuldig wird, z.B. mit wie viel täglich erfundenen Lügen und Ausreden er seinen Nächsten belästigt!?
Eben.
Jeder Mensch sollte sich selbst überprüfen.

Erst wenn die Wahrheit konsequent zielführend ist, gibt es keine Schuldfrage mehr, hier ist der rechte "von Gott gegebene" Weg dafür, Johannes 14, 6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!
Die Frage nach Schuld kann m.E. nur ich selbst mir stellen.
 
das problem besteht darin, dass kaum ein mensch großgezogen wird ohne bestrafungen oder zumindest strafandrohungen - liebesentzug - enttäuschungsdemonstration über das kind, das nicht so agiert, wie bezugsperson von ihm ERWARTET.

dieses muster - nicht ausreichend reflektiert - wird weitergegeben von generation zu generation -

und dieses muster wird in die vorstellung von gott hineingelegt.

mensch hat ja von seinem 'gott' - den ersten bezugspersonen - nichts anderes erfahren.

keine schuld liegt darin -
das muster wurde noch nicht bewusst ERFAHREN.

verändern - in sich selbst - kann man nur, was man bewusst erfahren hat.
So siehts aus.
 
Hallo Teigabid, endlich wird diese Stelle richtig widergegeben. Sie, die Juden sollen den Tempel niederreissen und ER, Jesus Christus würde ihn binnen dreier Tage wieder errichten!

Das verkrustete alte Gebäude mit all den vielen Irrungen der jüdischen Lehre solle adakta gelegt werden und ersetzt mit dem Tempel des Glaubens, das er innert dreier Tage errichten wird, während denen er in der Hölle die neuen Gesetze Luzifer unterbreiten wird.

Die Lehre der Juden war ausgerichtet auf die Geburt des Messias, des Erlösers. Mit dem Ableben Jesu war sie demzufolge Geschichte - dieser alte Tempel ist abzureissen.

Neu soll sich der Mensch bewusst sein, dass er erlöst ist und den Weg zurück gehen kann - Christus hat die Brücke geschlagen. Und dieser neue geistige Tempel hat Jesus Christus binnen 3er Tage gebaut.

lg
Syrius

ja... wobei ich Merlin durchaus dankbar bin für seine Äußerungen. So kann man sich doch recht plastisch vorstellen, wie schon die Zeitgenossen Jesu seine Worte verdrehten und ihn dann deswegen falsch anklagten.
 
Schuld bedeutet es besteht eine Verpflichtung.

Eine Schuld vor Gott bedeutet, es besteht eine Verpflichtung gegenüber Gott.
Das passt den meisten Menschen nicht, sie wollen niemandem verpflichtet sein.
Deshalb leugnen sie die Schuld des Menschen vor Gott.
 
was für pöse und dumme menschen sind doch diesen juden .... mit ihren irrungen und wirrungen......werden wirklich nur christen erleruchtet???

(wenn deine "thesen" nich so zum kotzen wären - könnte ich noch lachen :lachen: wieder ein grund uns zu verfolgen???)

shimon

Wieso so empfindlich? Von böse habe ich gar nichts gesagt! Die Verhaltensweise der damaligen Juden war im Vergleich zu den andern damals existierenden Völkern noch sehr gut - und es gibt kaum ein Volk, das sich heute wesentlich besser verhält.

Das jüdische Volk hatte sich besser als alle andern entwickelt und hat den Eingottglauben gepflegt, sodass der Erlöser darin eine Inkarnation auf sich nehmen konnte. In keinem damaligen Volk wäre das sonst möglich gewesen.

Ich bin natürlich stolz darauf, dass Du meine Beiträge so begeistert verfolgst

lg
Syrius
 
das problem besteht darin, dass kaum ein mensch großgezogen wird ohne bestrafungen oder zumindest strafandrohungen - liebesentzug - enttäuschungsdemonstration über das kind, das nicht so agiert, wie bezugsperson von ihm ERWARTET.

dieses muster - nicht ausreichend reflektiert - wird weitergegeben von generation zu generation -

und dieses muster wird in die vorstellung von gott hineingelegt.

mensch hat ja von seinem 'gott' - den ersten bezugspersonen - nichts anderes erfahren.

keine schuld liegt darin -
das muster wurde noch nicht bewusst ERFAHREN.

verändern - in sich selbst - kann man nur, was man bewusst erfahren hat.

Greift das nicht etwas zu kurz? Wieso soll dieses Muster in die Vorstellung von Gott hineingelegt werden? Das ist doch eine ganz andere Dimension. Zudem erzählen die Eltern den Kindern vom lieben Gott der für jedes Kind einen Schutzengel schickt und sie erzählen den Kindern auch sonst von den Engeln. Somit kann ein Kind gar nicht Gott mit Strafe oder Schuld in Verbindung bringen.
 
ralrene
weil ich so etwas wie ein Gewissen habe.
Damit kann ich mich vollends zufrieden geben!

Der Volksmund würde dazu sagen: "Die ralrene hat ihr Herz auf dem rechten Fleck!", so erfahre ich dich jedenfalls in diesem Forum,

wenn ich gelegentlich auf einen Beitrag von dir stoße,

auch wenn ich nicht mit allem, was ich von dir lese, übereinstimmen kann,

wer daran wohl schuld ist ;)
 
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Greift das nicht etwas zu kurz? Wieso soll dieses Muster in die Vorstellung von Gott hineingelegt werden? Das ist doch eine ganz andere Dimension. Zudem erzählen die Eltern den Kindern vom lieben Gott der für jedes Kind einen Schutzengel schickt und sie erzählen den Kindern auch sonst von den Engeln. Somit kann ein Kind gar nicht Gott mit Strafe oder Schuld in Verbindung bringen.


So gehts auch.
 
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