eigene Alkoholprobleme

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...und ich stimme Pluto zu, dass es sehr oft um die von den Müttern der Süchtigen nicht geachteten Väter geht.

Hallo A.,

hier suggerierst du den Lesern, dass ich geschrieben habe, dass die Mütter die Väter nicht achten. Ich habe nirgends sowas oder ähnliches geschrieben.

Auf den ersten Blick betrachtet, wird gerne auf die Frauen geschaut, wer gelernt hat, sich alles anzuschauen, sieht, dass hier ganz andere Dynamiken vorhanden sind. Da du Hellinger im gleichen post zitiert hast, möchte ich auch eine Aussage von ihm aufschreiben:

"Was sich auf den ersten Blick zeigt, ist in Wirklichkeit ganz anders." Hier ging es darum, dass Frauen gerne als böse dargestellt werden, weil sie sich der Öffentlichkeit ganz schlimm präsentieren. Schaut man in der Aufstellung hin, zeigt sich, dass das Böse vom Mann ausgegangen ist.

Ich finde, dass dies hierher passt, und vor allem danke ich dir, liebe Urajup :danke: dass du laut aufgeschreit hast, wegen der Beschuldigung der Mütter. Ich glaube, die Phase der Ruhe ist nun zu Ende gekommen und du bist wieder voll da, und legst die Finger in die Wunden. Gut so.

Liebe Grüße Pluto
 
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elfriede schrieb:
ich bin die einzige macht ,die in meinem leben etwas bewirken kann.

Da hast du etwas sehr wichtiges für dich erkannt. Gratulation!

Alles Gute dir....du scheinst eine starke Frau zu sein.:)



Lieben Gruß
Urajup
 
Pluto schrieb:
Ich finde, dass dies hierher passt, und vor allem danke ich dir, liebe Urajup dass du laut aufgeschreit hast, wegen der Beschuldigung der Mütter. Ich glaube, die Phase der Ruhe ist nun zu Ende gekommen und du bist wieder voll da, und legst die Finger in die Wunden. Gut so.

Liebe Pluto....:umarmen:

In der Ruhe liegt die Kraft. Manchmal muß man sich zurückziehen, um ein wenig aufzutanken. Und zum Thema selbst: Jeder der lesen kann, könnte sich dasselbe Bild machen, subjektiv natürlich, denn alle Fakten sind wohl nur allen Beteiligten von Elfriedes Familie bekannt.
Es ging mir im wesentlichen um die gerechte Auslegung der bekannten Fakten, nicht mehr und nicht weniger.
Und was den Finger in der Wunde betrifft: Ein Widder ist da ja nie so zimperlich, sich das eine oder andere Mal aus dem Fenster zu lehnen, meint es aber eigentlich nie bös....:)

Lieben Gruß
Silke
 
hallo flimm
absoluter irrtum.
weder mein ex-mann.....noch mein sohn ist schuldig.
in der astrologie ist die erklärung zu finden.
da hat :Durajup:D sehr recht.

wenn du die deine Erklärung gefunden hast schön für dich;)

und liebe flimm,
ich kratze da wo ich will,und nicht wo du willst.

Hab ich dir irgendetwas vorgeschrieben:confused:
Stelle eine Frage und es wird ein Befehl daraus gemacht, das typische Verdrehen der Sätze in diesem Forum.


und vor dir,zieh ich mich nie und nimmer aus.
das lass mal auch schön bleiben, wer will das schon

du kannst nakt herumtanzen wo du willst.
ich nicht.und das ist der unterschied zwischen dir und mir.
Tja, wenn man nicht kann:rolleyes:

LG
flimm
 
Es hat geholfen, dass ich den Mut hatte, die Dinge beim Namen zu nennen und nicht wie vorher, Vorwürfe zu machen oder in Gegenwart von Freunden etc. alles schön zu reden. War nicht leicht der Weg, doch er hat seine Wirkung gezeigt.

Liebe Grüße Pluto

Schön, dass du daraus gelernt hast.:)
 
hallo flimm
absoluter irrtum.


wenn du die deine Erklärung gefunden hast schön für dich;)



Hab ich dir irgendetwas vorgeschrieben:confused:
Stelle eine Frage und es wird ein Befehl daraus gemacht, das typische Verdrehen der Sätze in diesem Forum.



das lass mal auch schön bleiben, wer will das schon


Tja, wenn man nicht kann:rolleyes:

LG
flimm
du gehst deinen weg und ich geh meinen weg.
das wars.:D:D:D

und mit dem verdrehen der sätze im forum,
damit haust du ja alle in die gleiche pfanne.
 
Da hast du etwas sehr wichtiges für dich erkannt. Gratulation!

Alles Gute dir....du scheinst eine starke Frau zu sein.:)



Lieben Gruß
Urajup

danke urajub.
ich bin eine starke frau das stimmt.
alles gute auch dir.du gefällst mir echt gut.
es waren viele gute zuschriften,die ich erhalten habe.und es war recht intressant.
ich sage danke allen beteiligten.
 
Hallo flimm :)

Wie soll er es alleine tun, wenn er sich verleugnet:confused:

Zum Beispiel dadurch, dass er/sie beginnt, etwas oder sich zu spüren. Die Anlässe sind völlig unterschiedlich, sie münden aber häufig in ein "So geht es auf gar keinen Fall weiter". Diese Einsicht kann aber nicht von außen kommen, sie muss im Süchtigen selbst entstehen - sonst reicht der Atem nicht, um den Weg zur Gesundung durchzustehen.

Diejenigen, die auf Veranlassung des Partners, Arbeitgebers, auf Grund einer Bewährungsauflage mit mir zusammen in der stationären Therapie waren, haben es auf Dauer nicht geschafft, ohne Alkohol zurechtzukommen. Eine war drei Tage nach ihrer Entlassung rückfällig. Ich sah sie in diesem Zusatnd und war zutiefst erschüttert, denn ich sah mich selbst. Eine weitere Dame wurde während der Therapie rückfällig und stürzte sich von einem Balkon. Sie starb. Beide Frauen waren nicht aus eigenem Antrieb in die Klinik gegangen. Beide "Fälle" machten mir deutlich, dass ich sehr gut auf mich achtgeben muss, und das war eine starke Motivation für mich.

Ich möchte nicht ausschließen, dass es auch andere Möglichkeiten gibt. Dennoch habe ich bisher nicht erlebt, dass in Familien von Seiten der "Nichttrinker" Möglichkeiten gesucht und wahrgenommen wurde, im System selbst etwas zu verändern, außer den Trinkenden auf der einen Seite zu verteufeln und ihn auf der anderen Seite subtil in seinem Verhalten zu unterstützen. Schafft es jemand aus eigener Kraft auszubrechen, so wird eine andere Person zum "Symptomträger".

Ab einem gewissen Punkt während der Gesundung hat mich überhaupt nicht mehr interessiert, wer was wie verursacht haben könnte, es gab keine Suche nach der Ursache oder nach "Schuldigen" mehr. Mich hat seither nur noch interessiert, was ich tun kann, um gesund zu bleiben und herauszufinden, was mich unterstützt und was mir hinderlich ist.

Ich erinnere mich noch gut an eine Stunde in der Selbsthilfegruppe, als mir ein älteres Gruppenmitglied sinngemäß sagte, ich habe noch nicht genug gelitten. Was war ich sauer und wütend, total empört und sehr beleidigt. Heute weiß ich, dass der Mann nicht unrecht hatte: Um wirklich zu gesunden, musste ich lernen, mich wahrzunehmen, mich zu spüren - und diese Wahrnehmung lief in meinem Fall über den Schmerz und viele, viele Tränen.

Liebe Grüße
Rita
 
Zum Beispiel dadurch, dass er/sie beginnt, etwas oder sich zu spüren. Die Anlässe sind völlig unterschiedlich, sie münden aber häufig in ein "So geht es auf gar keinen Fall weiter". Diese Einsicht kann aber nicht von außen kommen, sie muss im Süchtigen selbst entstehen - sonst reicht der Atem nicht, um den Weg zur Gesundung durchzustehen.

Liebe Rita,

Hut ab, dass du diesen Mut hattest! An dem Punkt hättest du ja auch beschliessen können, dich aufzugeben. Ein hartes Stück Weg muss das gewesen sein. Danke, dass du dich damit hier so zeigst. Das macht mir großen Respekt, vor allem wenn ich mir vorstelle, dass es viele Momente gegeben haben muss, an denen du nicht mehr weiter wusstest. Dein Beispiel macht Mut. Danke dafür.

Ich möchte nicht ausschließen, dass es auch andere Möglichkeiten gibt. Dennoch habe ich bisher nicht erlebt, dass in Familien von Seiten der "Nichttrinker" Möglichkeiten gesucht und wahrgenommen wurde, im System selbst etwas zu verändern, außer den Trinkenden auf der einen Seite zu verteufeln und ihn auf der anderen Seite subtil in seinem Verhalten zu unterstützen. Schafft es jemand aus eigener Kraft auszubrechen, so wird eine andere Person zum "Symptomträger".

Ja, das diskutieren wir hier gerade. Die Familie hängt auch mit drin, irgendwie scheint da was an die Trinker delegiert zu sein und tatsächlich liegt dann auch nahe, dass diese Rolle im System dann eben ein anderer erfüllen muss.

Ab einem gewissen Punkt während der Gesundung hat mich überhaupt nicht mehr interessiert, wer was wie verursacht haben könnte, es gab keine Suche nach der Ursache oder nach "Schuldigen" mehr. Mich hat seither nur noch interessiert, was ich tun kann, um gesund zu bleiben und herauszufinden, was mich unterstützt und was mir hinderlich ist.

Eh klar! Damit hast du ja dann auch genug zu tun.

Alles Liebe,
Eva
 
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Ich erinnere mich noch gut an eine Stunde in der Selbsthilfegruppe, als mir ein älteres Gruppenmitglied sinngemäß sagte, ich habe noch nicht genug gelitten. Was war ich sauer und wütend, total empört und sehr beleidigt. Heute weiß ich, dass der Mann nicht unrecht hatte: Um wirklich zu gesunden, musste ich lernen, mich wahrzunehmen, mich zu spüren - und diese Wahrnehmung lief in meinem Fall über den Schmerz und viele, viele Tränen.

Liebe Grüße
Rita

Hab ich auch mal erlebt.
Wortwörtlich: "Wenn der Leidensdruck gross genug ist, wirst du was ändern."
Insofern fühle ich da ganz mit dir.
Sayalla wünscht dir ein nüchternes Leben :)
 
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