Neutrino
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also ein Nullsummenspiel?
ich bringe den egregor hervor, und dann löse ich ihn wieder auf, und dann ist es so, als wenn nie ein egregor dagewesenwäre und ich nie einen hervorgebracht hätte?
Da gibts doch immer noch die Leiche.
Was ist mit der? ruht die einfach so, nur weil ich sie in Ruhe lasse?
Hm. Bisher erschliesst sich mir nicht, worauf du hinaus möchtest. Aber ich versuche mal eine Herleitung:
Also, während dieser Tage habe ich zu meinen Freundinnen oft mals gesagt und wiederholt: Uh... nee, das wird jetzt zu viel. Auweija... wir müssen echt aufpassen. ... Ey Leute, das ist echt schon Alkoholismus usw...
Meine Freundinnen hat das übrigens nicht sonderlich gejuckt... die haben vielfach einfach nur gegrinst. Was natürlich meine Nachhaltigkeit provoziert hat. Nä, ... was einem da nicht alles einfällt, wieso die Sorge berechtigt ist...
Najedenfalls... kann ich retrospektiv sagen, dass sich diese Worte/Haltung... in meinem "Energiefeld" manifestiert haben... Also dies wäre jetzt der Prozess, den ich mit "Egregor (wobei mir immer noch nicht klar ist, ob das überhaupt so gemeint ist... aber tun wir mal so... *g) ...erschaffen" besetze.
Jetzt gehe ich hin und beobachte diesen ungewohnten Energiefluss in meinem (gedachten) Körper wertneutral. Er tritt als schwarze Wolke aus. Den Prozess würde ich aber jetzt schon als "das sterben" bezeichnen... Ohne Wirt... ist der doch nicht überlebensfähig? Er löst sich dann auf.
Bishier mein Verständnis... jetzt zur versuchten Übersetzung deines:
Ich lehne dieses Dings ja ab aus einer weiteren Angst heraus und sehe mich sogar bestätigt in doppelter Hinsicht. Zum einen gehe ich hin und spreche und rede mir die Ganze Zeit ein... ohoh...aufpassen... gleichzeitig denkt es in mir... ach shit mensch... im Grunde manifestiere ichs ja gerade durchs aussprechen... beschwöre es sozusagen... erstrecht... wenn meine Freundinnen abwinken... später dann sehe ich mich sogar bestätigt... als ich dieser Energie in mir wertfrei folge und statt meine Angst vor dem Alkoholismus zu überwinden... gehe ich hin und nutze diese... um den Angstträger... in diesem Fall die schwarze Wolke zu überwinden, man könnte auch sagen... "dämonisiere" sie... und löse sie (scheinbar) auf... in dem sie sich meiner Wahrnehmung entzieht.
Übrigens war es dann wirklich so, dass ich einfach befreit war. Da war nix mehr von einem Drang nach Alk, nicht das geringste.
Trotzdem.... du meinst jetzt, dass die Angst vor Alkoholismus der eigentliche Kasusknacksus ist und diese sich ja nicht aufgelöst hat sondern quasi erstrecht manifestiert. Damit wäre die Leiche, wie du sie nennst einfach ins Unterbewusstsein gerutscht.
Ich hätte also in der wahren Überwindung der Angst mich mit dieser schwarzen Wolke vereinigen "müssen"... sie kennenlernen.... schauen wer oder was sie ist, mich ihr hingeben... in ihr sterben... in dem Sinne, dass dann die Angst gestorben/transformiert wäre... vielleicht in ähnlicher Weise wie einst mit dem Pantoffeltier aus der Gotterfahrung. Darin wäre die Angst erst wahrhaft überwunden und hätte sich in einen Spirituellen Tanz transformiert mit einer Botschaft fürs Herz, einer Offenbarung. Und die Gefahr Alkoholiker zu werden wäre tatsächlich gebannt.
Meinst du es so in der Art?