Flugzeug
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Kein Einwand, es ist so. Man selbst ist immer der Bezugspunkt, alles, was man tut, steht mit einem selbst in Verbindung, geht gar nicht anders.
Es muß alles einen fühlbaren Nutzen haben, damit man es macht.
Ist ja auch nicht falsch, wenn man jemanden liebt und sich freut, wenn es dem gut geht, weil man für ihn etwas getan hat.
Und wenn eine andere Person nicht mehr leidet, weil man was für sie getan hat, was auch das eigene Leid etwas verringert, so hat das auch nur Vorteile, nämlich weniger Leid für beide.
Ich glaube,ich habe auch hauptsächlich etwas dagegen,dass sich Menschen als etwas verkaufen,dass sie nicht sind,sozusagen heiliger als der Papst sein wollen.
Wenn man seine (auch niederen)Bedürfnisse und Triebe kennt kann man versuchen sie zu erfüllen.Verleugnete Bedürfnisse gehen nicht einfach weg.
Das Kunststück liegt wahrscheinlich darin,wie man mit seiner angeborenen Selbstbezogenheit umgeht.
Für Liebe/Freundschaft braucht man mindestens zwei ,man muss also seine Eigenbedürfnisse teilweise in funktionierende Wir-Bedürfnisse umwandeln können und auch wieder zurück.