Lifthrasir
Aktives Mitglied
Natur und Spiritualität - was bedeutet diese Kombination für den Menschen?
Worin liegt die Natur des Menschen? Ist das, was die Mehrheit der Menschen an Verhaltensweisen lebt als natürlich und somit als Natur des Menschen zu betrachten?
Ist Spiritualität die Loslösung der Natürlichkeit, hin zum göttlichen Bewusstsein? Was ist dann göttliches Bewusstsein? Das Gegenteil der mehrheitlichen Verhaltensweisen?
Fragen, die mich die letzte Zeit immer häufiger beschäftigen und um deren Antworten, meine Ansichten, ich hier gerne diskutieren möchte.
Ich möchte als These folgende Behauptung aufstellen:
"Die Ehrlichkeit ist Göttliches Bewusstsein!"
Wenn ich Diskussionsrunden besuche, dann lese ich oft Schlagwörter wie "Bedingungslose Liebe" oder "Universelle Verbundenheit" und "Verantwortung für Mitmenschen"...
...doch wird in letzter Zeit mein Augenmerk immer mehr auf die Unehrlichkeit gelenkt, ob im WWW oder im Real Life. Stelle ich die Verknüpfung zu meinen Eingangsworten her, so scheint es in der Natur des Menschen zu liegen, sich selbst gerne als einen tollen Menschen darzustellen indem entweder Dinge versprochen werden, oder Thesen als eigene Lebenseinstellungen benannt werden --- und letztendlich doch nur einer Unehrlichkeit entspringen und Fassaden sind um das eigene "ICH" dahinter zu verstecken.
Versprechungen werden nicht eingehalten, Worte entsprechen nicht den Taten und Lebensweisheiten bilden nicht den Sinn des Lebens.
Es soll in diesem Thread nicht darum gehen, was sein könnte und was nicht, denn nach meiner Auffassung ist in Gott alles möglich, da Gott nach meiner Meinung absolut ALLES ist!
Ich möchte gerne darüber sprechen, was in der Natur des Menschen möglich ist und was nicht. Zum Beispiel das Stichwort "bedingungslose Liebe" - kann nach meiner Auffassung nicht vom Menschen wirklich ehrlich umgesetzt werden, da es in der Natur des Menschen liegt an alles und jeden Bedingungen zu stellen, ja selbst seine eigene Existenz ist an Bedingungen geknüpft.
Menschen, die von sich behaupten bedingungslose Liebe zu leben sind nach meiner Meinung unehrlich. Ich möchte nicht behaupten es wäre unmöglich, denn wie ich schon sagte, gibt es in Gott ALLES, aber bisher hat mich noch niemand davon überzeugen können, das seine Lebensweisheit der EHRLICHKEIT entspringt.
Für mich ist dieses darin zu erkennen, wie zum Beispiel Argumentationsführungen und Verhaltensweisen in Diskussionen vom Inhalt der Argumente abweicht. Wenn von Bedingungsloser Liebe die Sprache ist, werden die, die kritisieren abgelehnt - oder wenn von Akzeptanz die Rede ist, werden andere Meinungen lächerlich gemacht.
"Bedingungslose Liebe" - bedingungslos ist Neutralität - bedingungslose Liebe ist weder Hass und Bestrafung noch Zuneigung und Lob! Neutralität ist weder negativ noch positiv - doch schon mit dem Begriff "Liebe" verbinden Menschen Positives und lehnen Negatives ab --- wie könnte so eine "bedingunslose Liebe" ehrlich bedingunslos sein?
Ich stelle die These auf, dass wenn wir uns ehrlich uns selbst und unseren Möglichkeiten unserer Existenz bewusst werden, wir dem Begriff "Göttliches Bewusstsein" näher kommen, als wenn wir unerfüllbaren Attributen wie "Bedingungslose Liebe" oder "Universelle Verbundenheit" und "Verantwortung für Mitmenschen" nacheifern. Denn Gott als Ganzes können wir in unserem beschränkten Sein und Denken nicht erfassen - geschweige den verstehen. Wir können uns höchstens vorstellen wie Gott für uns zu sein hat und blockieren uns damit für uns selbst und dafür unser ehrliches Bewusstsein erfahren zu können!
Wer ständig redet kann nicht zuhören! Wer sich selbst hinter seiner Fassade versteckt, kann nicht den Blick frei wandern lassen und schon gar nicht hinter andere Fassaden blicken.
Ehrlichkeit ist nicht einfach zu bewerten, denn selbst ein Mensch, der ehrlich ist, macht Fehler, die er in seiner Ehrlichkeit zu sich selber, sich auch zugesteht. Ehrlrichkeit ist für mich die Übereinstimmung von Gedanken/Worten und Handlungen.
Der ehrenwerte Konfuzius lehrte schon: "Den Edlen erkennt ihr nicht an seinen Worten, sondern an seinen Taten."
Ich möchte gerne ehrlich sein, denn ich sehe die Ehrlichkeit als das erstrebenswerteste in meinem Bewusstsein an. Und um es gleich zu sagen, ich bin nicht der Meinung, dass irgendwelche Menschen Aufgrund ihrer Lebenseinstellung besser oder schlechter sind --- wir sind alle nur anders und das ist nach meiner Bewertung gut so!
Ich freue mich über jeden Diskussionsbeitrag, auch wenn ich vielleicht schon mal provokant formuliere, bitte seht es mir nicht übel nach. Mir ist es wichtig letztendlich fair über Eure und meine Ansichten zu diskutieren und jeder sollte alles vertreten dürfen. - Danke!
Einen aus der Reserve lockend versuchenden an alle Forenmitglieder gerichteten Gruß vom Lifthrasir zeigt mir Eure Beisserchen und lasst uns hart aber fair diskutieren
Worin liegt die Natur des Menschen? Ist das, was die Mehrheit der Menschen an Verhaltensweisen lebt als natürlich und somit als Natur des Menschen zu betrachten?
Ist Spiritualität die Loslösung der Natürlichkeit, hin zum göttlichen Bewusstsein? Was ist dann göttliches Bewusstsein? Das Gegenteil der mehrheitlichen Verhaltensweisen?
Fragen, die mich die letzte Zeit immer häufiger beschäftigen und um deren Antworten, meine Ansichten, ich hier gerne diskutieren möchte.
Ich möchte als These folgende Behauptung aufstellen:
"Die Ehrlichkeit ist Göttliches Bewusstsein!"
Wenn ich Diskussionsrunden besuche, dann lese ich oft Schlagwörter wie "Bedingungslose Liebe" oder "Universelle Verbundenheit" und "Verantwortung für Mitmenschen"...
...doch wird in letzter Zeit mein Augenmerk immer mehr auf die Unehrlichkeit gelenkt, ob im WWW oder im Real Life. Stelle ich die Verknüpfung zu meinen Eingangsworten her, so scheint es in der Natur des Menschen zu liegen, sich selbst gerne als einen tollen Menschen darzustellen indem entweder Dinge versprochen werden, oder Thesen als eigene Lebenseinstellungen benannt werden --- und letztendlich doch nur einer Unehrlichkeit entspringen und Fassaden sind um das eigene "ICH" dahinter zu verstecken.
Versprechungen werden nicht eingehalten, Worte entsprechen nicht den Taten und Lebensweisheiten bilden nicht den Sinn des Lebens.
Es soll in diesem Thread nicht darum gehen, was sein könnte und was nicht, denn nach meiner Auffassung ist in Gott alles möglich, da Gott nach meiner Meinung absolut ALLES ist!
Ich möchte gerne darüber sprechen, was in der Natur des Menschen möglich ist und was nicht. Zum Beispiel das Stichwort "bedingungslose Liebe" - kann nach meiner Auffassung nicht vom Menschen wirklich ehrlich umgesetzt werden, da es in der Natur des Menschen liegt an alles und jeden Bedingungen zu stellen, ja selbst seine eigene Existenz ist an Bedingungen geknüpft.
Menschen, die von sich behaupten bedingungslose Liebe zu leben sind nach meiner Meinung unehrlich. Ich möchte nicht behaupten es wäre unmöglich, denn wie ich schon sagte, gibt es in Gott ALLES, aber bisher hat mich noch niemand davon überzeugen können, das seine Lebensweisheit der EHRLICHKEIT entspringt.
Für mich ist dieses darin zu erkennen, wie zum Beispiel Argumentationsführungen und Verhaltensweisen in Diskussionen vom Inhalt der Argumente abweicht. Wenn von Bedingungsloser Liebe die Sprache ist, werden die, die kritisieren abgelehnt - oder wenn von Akzeptanz die Rede ist, werden andere Meinungen lächerlich gemacht.
"Bedingungslose Liebe" - bedingungslos ist Neutralität - bedingungslose Liebe ist weder Hass und Bestrafung noch Zuneigung und Lob! Neutralität ist weder negativ noch positiv - doch schon mit dem Begriff "Liebe" verbinden Menschen Positives und lehnen Negatives ab --- wie könnte so eine "bedingunslose Liebe" ehrlich bedingunslos sein?
Ich stelle die These auf, dass wenn wir uns ehrlich uns selbst und unseren Möglichkeiten unserer Existenz bewusst werden, wir dem Begriff "Göttliches Bewusstsein" näher kommen, als wenn wir unerfüllbaren Attributen wie "Bedingungslose Liebe" oder "Universelle Verbundenheit" und "Verantwortung für Mitmenschen" nacheifern. Denn Gott als Ganzes können wir in unserem beschränkten Sein und Denken nicht erfassen - geschweige den verstehen. Wir können uns höchstens vorstellen wie Gott für uns zu sein hat und blockieren uns damit für uns selbst und dafür unser ehrliches Bewusstsein erfahren zu können!
Wer ständig redet kann nicht zuhören! Wer sich selbst hinter seiner Fassade versteckt, kann nicht den Blick frei wandern lassen und schon gar nicht hinter andere Fassaden blicken.
Ehrlichkeit ist nicht einfach zu bewerten, denn selbst ein Mensch, der ehrlich ist, macht Fehler, die er in seiner Ehrlichkeit zu sich selber, sich auch zugesteht. Ehrlrichkeit ist für mich die Übereinstimmung von Gedanken/Worten und Handlungen.
Der ehrenwerte Konfuzius lehrte schon: "Den Edlen erkennt ihr nicht an seinen Worten, sondern an seinen Taten."
Ich möchte gerne ehrlich sein, denn ich sehe die Ehrlichkeit als das erstrebenswerteste in meinem Bewusstsein an. Und um es gleich zu sagen, ich bin nicht der Meinung, dass irgendwelche Menschen Aufgrund ihrer Lebenseinstellung besser oder schlechter sind --- wir sind alle nur anders und das ist nach meiner Bewertung gut so!
Ich freue mich über jeden Diskussionsbeitrag, auch wenn ich vielleicht schon mal provokant formuliere, bitte seht es mir nicht übel nach. Mir ist es wichtig letztendlich fair über Eure und meine Ansichten zu diskutieren und jeder sollte alles vertreten dürfen. - Danke!
Einen aus der Reserve lockend versuchenden an alle Forenmitglieder gerichteten Gruß vom Lifthrasir zeigt mir Eure Beisserchen und lasst uns hart aber fair diskutieren