effektives Leiden (?)

  • Ersteller Ersteller Dvasia
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Wenn man einige Jahre seinen magischen Bewusstseinsprozess gegangen ist, stellt man sehr deutliche Unterschiede fest in dem , was man früher für existenziell hielt und aktuell für existenziell hält und kann das, was früher enorme Betroffenheit auslöste, erheblich leichter wegstecken.
Ja, so ist das.
 
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Wenn man einige Jahre seinen magischen Bewusstseinsprozess gegangen ist, stellt man sehr deutliche Unterschiede fest in dem , was man früher für existenziell hielt und aktuell für existenziell hält und kann das, was früher enorme Betroffenheit auslöste, erheblich leichter wegstecken.

Vermutlich verschiebt sich da eher der Fokus was die Werte angeht. Verluste die einen einst plagten sind nun nichtig zb usw...

Aber wie heilt der Schmerz wenn zb der geliebte und treue Begleiter stirbt?
Ist das ein magisch relevantes Thema oder eher eine Ausnahmezeit?
 
Der Gag ist ja das bewusste vollziehen. Wenn es einem bewusst ist, muss man ja nicht im Schmerz baden, lachen und was ganz anderes tun. Oft grinst man doch gleichzeitig über die eigene Blödheit. Es tut weh und man nimmt sich trotzdem nicht zu ernst.

Leiden kann mitunter schon einen Prozess in Gang setzten oder zu Erkenntnissen führen, zumindestens ist es ein Hinweis den man nicht mehr ignorieren kann, das ist möglicherweise der Vorteil.
Denke so lange man noch im Leiden feststeckt
hat man diese noch nicht verarbeitet und wenn man sich durch Lachen befreien kann, hat man dieses Leiden schon in einer gewissen Form transzendiert.Schwanke gerade zwischen Leiden und Lachen, ganz schön kirre :D
 
Vermutlich verschiebt sich da eher der Fokus was die Werte angeht. Verluste die einen einst plagten sind nun nichtig zb usw...

Aber wie heilt der Schmerz wenn zb der geliebte und treue Begleiter stirbt?
Ist das ein magisch relevantes Thema oder eher eine Ausnahmezeit?

Es ist ein Lernprozess. Nichts in dieser Welt ist von Bestand und trägt Ewigkeit in sich. Ein Aneinanderreihen, ein Weben von Leben und Tod ist Realität.
 
Gerade das Exzessive und Übertriebene schöpft sich aus.

Ich behaupte mal, dass Männer durch frühkindliche Erziehung (weinen=schwäche) eher dazu neigen anders mit Leid und Schmerz umzugehen.

Das ist eine Konditionierung die jeder Mann aufbrechen kann.:D

Mädchen werden so erzogen, dass zwar das Weinen geduldet wird, aber bitte nicht so laut, Jungs dürfen dafür lauter schreien, das hält sich fast die Waage.
Ich kenne Männer die besser zu ihren Gefühlen stehen, als Frauen, ich denke, da hat sich viel getan.

Wie meinst du dass denn jetzt genau, dass , oder ob?- ein männlicher Magier schlechter mit Leid umgehen kann,als ein weiblicher?
 
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