"Du kannst alles haben und sein" -- und dann?

Echte Erkenntnis ist dir in Fleisch und Blut übergangen und bleibt dir Jahre erhalten und wird durch Wiederholung weiter eingeprägt.
Ja, genau. Und diese bleibt einem doch auch wenn man etwas mit ihr anfangen kann, wird man sie auch nicht wieder verwerfen und demnach wird man sie auch nicht wieder erlagen müssen. Man baut auf dieser Erkenntnis auf. (Sind wir uns soweit einig?) Wo kommt dann der Kreislauf ins Spiel, wenn einem diese Erkenntnis doch bleibt und man sie beibehält?

Ich kann deine Ausführungen mit den versch. Prozessen und Kreisläufen ja nachvollziehen, aber ich verstehe nicht, wieso du meinst, dass etwas neu aufgebaut werden muss.

Ich kann's teilweise auch nachempfinden, was dieses Freiheitsgefühl angeht ... vielleicht aber dennoch auch eher eine Kopfsache.
Was meinst du hier mit "Kopfsache"? Klingt für mich in deinem Beitrag wie ein anderes Wort für Hirngespinst.

Ok, klar Traumwelt, Scheinwelt. In der können wir alles sein, aber macht das glücklich?
Oder ist es nicht sinnvoller, sich seine Grenzen einzugestehen und das Glück da zu finden, wo es tatsächlich ist? Auch, wenn ich dann nicht alles habe und nicht alles bin?
Wo sind deine Grenzen? Du bist ja schon nicht in der Lage, zu sehen, dass alles möglich sein könnte. Zieh das doch wenigstens mal in betracht.

Ihr seid hier irgendwie auf dem Trichter, dass das alles nur in der Fantasie stattfinden kann und nie real ist. Denkt doch mal drüber nach, wieso nicht...Ihr schiebt es ja schon in die Traumwelt und haltet es somit von der Realität fern.
Meine Frage bezog sich sicher nicht auf Fantasiewelten, nur um das nochmal klarzustellen.
 
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Nein man kämpft nicht mehr um etwas, man geht einfach drauf zu. Kämpfen ist zu allererst innerlicher Struggle.
Dann wieder die Frage: macht der Kampf um etwas nicht auch irgendwie den Wert dieser Sache aus und wenn wir nicht mehr kämpfen müssen, hat dieses Etwas überhaupt noch eine Bedeutung für uns?

Die Alternative ist, dass man durch Akzeptanz oben genannter Information zwar Bedeutung nimmt, aber eben auch den Störfaktoren, während man ja auch Bedeutung zusprechen kann, aber elektiv.
Welche Störfaktoren wären das?


Warum fragst du, anstatt es selber herauszufinden?
Weil ich darüber diskutieren will und mich der Standpunkt von den leutchen hier interessiert ;)

die Frage selbst ist schon Ausdruck eines Menschenbildes das bestimmt wird durch schneller, höher, weiter.....und deshalb im Grunde absurd für jemand der sein Selbst/Sein nicht darüber definiert. :zauberer1
Ah ja... Bist du dieser Mensch, für den das absurd ist? :zauberer1 Dann lass uns doch an deiner Meinung dazu teilhaben.

Ich hatte nie vor, ein "Höher, Schneller, Weiter" anzustreben sondern nur die des Menschen ureigensten Fähigkeiten anzusprechen.

bist du erleuchtet.
Ich will aber jetzt schon einen Heiligenschein :schmoll: :D
 
Dann wieder die Frage: macht der Kampf um etwas nicht auch irgendwie den Wert dieser Sache aus und wenn wir nicht mehr kämpfen müssen, hat dieses Etwas überhaupt noch eine Bedeutung für uns?

Ja, also wenn das für dich so ist, dann ist das so. Ich investiere gerne Mühe.


Weil ich darüber diskutieren will und mich der Standpunkt von den leutchen hier interessiert
Ach so.
 
Es geht nicht nur um materielle Güter, die einige ausschließlich anstreben.Es geht um einen Quantensprung in unerem Denken, der unser begrenztes Denken aufhebt, und uns dadurch die Natzurgesetze und kosmischen Weisheiten wieder bewußt macht.
Dann erfahren wir unser Sein, und da finden wir die Glückseligkeit, Frieden, allumfassende Liebe , und den Sinn unseres Daseins.
Unsere Realität gestalten wir durch unser Denken selbst,und Träume oder auch Tagträume sind auch Realität auf einer anderen Ebene.
Das sind so meine Gedanken zu diesem Thema,
und meine gehen jetzt in Richtung
Ausruhen :D
Herzlichen Gruß Plejadine
 
Weil Träume Träume sein DÜRFEN. Sie suchen in ihrer Wesensart nach keiner Erfüllung und unterscheiden sich demnach entschieden vom aktiven Wollen, welches eine Umsetzung nach sich zieht.
:)

Nein, also gar nicht.
Wer an einen Gott glaubt, der hat realistische Wünsche und tut dann gar nichts, um sie zu realisieren. Denn sein Glück hängt nicht von dem Ergebnis eines Wunsches ab.
Er liebt Gott und das ist sein Hauptinteresse.
Daneben hat er Wünsche, aber seine Emotionen hängen nicht von deren Erfüllung ab und wenn Gott diese Wünsche erfüllen will, dann weil Er mit Seinem Willen und den persönlichen Wünschen übereinstimmt.

Ich könnte dir viele Wünsche aufzählen, die sich erfüllt haben in meinem Leben, ohne dass ich irgendetwas zu ihrer Realisation beigetragen hätte- sie erfüllen sich von selbst, wenn sie mit dem Leben übereinstimmen.

Gerade die Herzenswünsche kann man gar nicht persönlich in die Tat umsetzen, denn wie willst du einen richtigen Mann finden oder Gesundheit oder einen klaren Verstand oder die Beendigung von Angstzuständen oder oder?

Die wichtigen Dinge im Leben kann man nicht suchen- man kann sich nur dem Leben entsprechend verhalten, dann haben sie eine Chance, zu einem zu kommen.
 
Wo sind deine Grenzen? Du bist ja schon nicht in der Lage, zu sehen, dass alles möglich sein könnte. Zieh das doch wenigstens mal in betracht.

Warum sollte ich mich belügen?
Ich weiß, dass ich kein schwarzer männlicher Präsident von Amerika sein könnte und noch ne Million anderer Dinge auch nicht, also was soll diese lebensferne Frage?
Ich kenne meine Grenzen- ich weiß, dass ich weder Astronaut, noch Besitzer einer Software-Firma sein könnte- ich weiß ganz genau, dass ich innerhalb dieser Inkarnation ganz gezielte Grenzen habe, sogar sehr enge- damit ich etwas lerne, was ich ohne diese Grenzen nicht lernen würde.
Also denk du doch mal lieber nach, anstatt größenwahnsinnige Überheblichkeiten zu verbreiten.
 
@all
Wer sagt denn überhaupt, dass die Aussage im Titel stimmt!?
Nur, weil das eine Lieblingstheorie von Esoterikern ist, muss sie noch lange nicht wahr sein.
Ich würde gern mal wissen, wer diese Behauptungen aufgebracht hat!
Ich habe außerdem noch nie jemanden gekannt, der das in seinem Leben verwirklicht hätte, es sei denn, seine Voraussetzungen für irgendwas waren sowieso da.
Er wurde Arzt, weil er intelligent war und das Studium schaffte.
Er führte ein sorgloses Leben, weil er aus einer reichen Familie stammte.
Er/sie war sein Leben lang gesund, weil er/sie eine Rossnatur hatte.
Alles logisch!
Sie haben all das aber keineswegs,weil sie es sich herbei dachten, sondern weil sie vom Schicksal privilegiert in dieser Richtung ausgestattet wurden.
Es ist ansonsten eine Behauptung ohne Hand und Fuß.
Eine bucklige alte Frau kann nicht Schönheitskönigin werden.
Ein sehr kleiner Mensch wird ab einem bestimmten Alter nicht mehr wachsen.
Aus mir kann kein Mann werden - auch nicht durch schmerzhafte angleichenden OPs.
Es gibt Tausende solcher Beispiele!
Am schlimmsten daran ist, dass Menschen vorgegaukelt wird, sie könnten sich bequem zurück lehnen und per Gedankenkraft oder irgend welche Übungen alles erreichen.
Ich wette auch, dass B. Mohr sterben musste, obwohl sie das nicht gewollt hat.
Keine Mutter von 9-jährigen Kindern wird sich das herbei denken!
Aber selbst sie, die anderen beibringen wollte, wie leicht es sei, ALLES zu haben, was man will, konnte nichts dagegen tun.
 
Die einzige Lüge hier ist, dass man sich selbst was vormacht, indem man nicht erkennt, dass man an jedem Tag zu jedem Augenblick sein (Er-)Leben selbst erschafft. Nur du allein bestimmst, was du wahrnimmst, was du für möglich hältst und damit auch das, was du erlebst.
Indem man in diesen Grenzen denkt, beschränkt man sich selbst, lässt sein wahres Wesen, seine wahren Mäglichkeiten ungenutzt, weil man schlicht nicht in der Lage ist, sie zu erkennen.
Man gibt allem möglichen die Schuld dafür, dass irgendwas nicht klappt und ist nicht in der Lage zu sehen, dass man sich selbst das ausgesucht hat, durch sein begrenztes Denken und seine Einstellung.

Gruß
Diana
 
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Gerade die Herzenswünsche kann man gar nicht persönlich in die Tat umsetzen, denn wie willst du einen richtigen Mann finden oder Gesundheit oder einen klaren Verstand oder die Beendigung von Angstzuständen oder oder?

Gut, dass du das ansprichst, denn genau diese 3 Dinge waren es bei mir... wobei ich mir bei dem Mann nicht so sicher bin, ob du dahingehend recht hast. Schliesslich wollte ich den anfangs erst gar nicht.
Aber Gesundheit und die Beendigung von Angstzuständen wollte ich definitiv. Ich habe sie gesucht, bin verschiedene Wege gegangen, hab vor verschied`nen Türen gestanden. Manche gingen auf, andere blieben verschlossen.
Geh doch einfach mal los und frage nicht soviel nach dem möglichen WIE. Mach einfach mal. Die Freude kommt doch oft erst beim Essen :)
 
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