S
Sayalla
Guest
Warum eigentlich? Also warum 'müssen'.
Vielleicht ist das mit den Träumen auch so wie mit den Wünschen, laut Goethe ...
"Unsere Wünsche sind Vorgefühle der Fähigkeiten, die in uns liegen, Vorboten desjenigen, was wir zu leisten imstande sein werden. Was wir können und möchten, stellt sich unserer Einbildungskraft außer uns und in der Zukunft dar; wir fühlen eine Sehnsucht nach dem, was wir schon im Stillen besitzen. So verwandelt ein leidenschaftliches Vorausgreifen das wahrhaft Mögliche in ein erträumtes Wirkliches."
Weil Träume Träume sein DÜRFEN. Sie suchen in ihrer Wesensart nach keiner Erfüllung und unterscheiden sich demnach entschieden vom aktiven Wollen, welches eine Umsetzung nach sich zieht.