Du bist genau das, was du von mir denkst.

Der Mensch lebt schon immer in kritischen Zeiten. Keiner weiß wann seine seine Zeit abgelaufen ist.
Ich versuche an Gott zu glauben und schaffe es nicht. Aber ich sehe die Schönheit der Natur, gerade jetzt im Herbst und im Frühling und im Sommer und natürlich auch im Winter.:D
Je älter ich werde desto demütiger und dankbarer werde ich.
Aber ich weiß auch, dass ich nur ein Sandkorn bin in der Wüste des Universums .
Dazu fallen mir spontan diese Worte ein:
Wer Gott nicht ausserhalb von sich selbst, sondern in sich selbst erkennt und findet, ist kein Staubkorn, der vom Wind verweht wird.
Gott hat einen festen Sitz in seinem Herzen und schenkt ihm Seine Reichtümer, Sein Glanz und Seine Liebe.
 
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Es fällt mir manchmal leicht andere zu lieben also Menschen denen ich begegne und wenn es passt dann passt es und ich habe sie sehr lieb. Doch ich habe nie verstanden was "sich selber lieben" sein soll, dazu habe ich keinen "Zugang", ich liebe mich nicht, denn das kann ich nicht, ich sehe mich selber nicht, aber ich kann andere lieben, das geht. :)


Sich selber Lieben heißt, dass Du Dich so wertschätzt, wie Du bist, mit Dir achtsam umgehst, Dich nicht klein machst und verachtest und das überträgt sich automatisch auf andere, die Du liebst. Ich glaube, es klingt schlimmer oder aufwändiger, als es ist.
 
Sich selber Lieben heißt, dass Du Dich so wertschätzt, wie Du bist, mit Dir achtsam umgehst, Dich nicht klein machst und verachtest und das überträgt sich automatisch auf andere, die Du liebst. Ich glaube, es klingt schlimmer oder aufwändiger, als es ist.
Es ist viel Kopfkino in dieser Aussage. Man muß wirklich was Wertvolles in sich selbst finden und den Grund, warum man wertvoll ist, wirklich verstehen und verinnerlichen, damit man sich wertschätzen kann. Alles Andere klingt wie die berühmte Methode von Emile Coué, wo man sich vor den Spiegel jeden Tag wiederholt: „Es geht mir mit jedem Tag in jeder Hinsicht immer besser und besser!“. Das ist Selbstbetrug.
 
Man muß wirklich was Wertvolles in sich selbst finden und den Grund, warum man wertvoll ist, wirklich verstehen und verinnerlichen, damit man sich wertschätzen kann.
Genau das muss man eben nicht.
Es kann aber helfen...je nach Mensch.
Alles Andere klingt wie die berühmte Methode von Emile Coué, wo man sich vor den Spiegel jeden Tag wiederholt: „Es geht mir mit jedem Tag in jeder Hinsicht immer besser und besser!“. Das ist Selbstbetrug.
Oder eben die Rettung.
 
Ich wäre versucht zu sagen: Bei manchen Menschen sind sie in der Tat voraus. Aber: nein, die Menschen haben immerhin eine geistige Komponente, die den Tieren fehlt. Tiere sterben und that's it. Menschen leben weiter. Ob glücklich oder unglücklich, das ist ein anderes Problem.


Man kann die Menschen erst dann richtig lieben, wenn man vorher gelernt hat, Gott zu lieben. Dadurch, dass wir Gott lieben, erkennen wir Ihn als unseren Vater an. Daraus folgt, dass wir alle Brüder und Schwestern sind, die Ihn lieben. Geschwisterliche Liebe kommt erst nach der Liebe für die Eltern, nicht umgekehrt.



Woher weißt Du denn, dass Tiere nicht weiterleben? Wer hat das denn hundertprozentig erforscht? Ich kann das leider (oder auch nicht leider) nicht nachvollziehen, denn ich weiß, dass wir alle weiterleben und immer wieder inkarnieren. Ich kann auch die Vorstellung eines Gottvaters nicht nachvollziehen, ist mir völlig fremd. Ich denke animistisch, es ist alles belebt und lebt ebenso in der geistigen Welt, wir sind alle miteinander verbunden, alle Wesen hier im Universum und Gott sehe ich nicht personifiziert wie Du es darstellst, es ist die universelle Kraft, die alles durchdringt und sie ist weder Vater noch Mutter (obwohl es mich immer wieder wundert, wieso es ein göttlicher Vater sein muss und nicht eine göttliche Mutter, oder eben beides!;) ) sondern alles, was ist!

Aber vielleicht meinst Du ja dasselbe, nur mit anderer Wortwahl. Aber trotzdem, sag mir bitte, wie Du darauf kommst, dass Tiere nicht weiterleben, Menschen aber schon.
 
Es ist viel Kopfkino in dieser Aussage. Man muß wirklich was Wertvolles in sich selbst finden und den Grund, warum man wertvoll ist, wirklich verstehen und verinnerlichen, damit man sich wertschätzen kann. Alles Andere klingt wie die berühmte Methode von Emile Coué, wo man sich vor den Spiegel jeden Tag wiederholt: „Es geht mir mit jedem Tag in jeder Hinsicht immer besser und besser!“. Das ist Selbstbetrug.


Nein, nicht das „Warum“ ist entscheidend, sondern so, wie man ist, ist man gut und liebenswert! Da muss nichts Spezielles sein, einfach die Person an sich!
 
Aber göttliche Liebe existiert nicht.
Höchstens die Liebe zu Gott, und die ist mir schon lang abhandengekommen.


Auch das ist eine Aussage, die Du nicht beweisen kannst. Die göttliche oder universelle Liebe existiert oder zeigt sich in allem, was im Universum geschaffen wurde.
 
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Schon wieder Vorurteile über Vorurteile. Scheint dein Problem zu sein: Vorurteile nicht loswerden zu können, darüber hatten wir bereits diskutiert ;)
Du hast mein Posting über den Heiligen Kevin, der Vögel auf seinen Armen wochenlang hat weilen lassen, gelesen. Und was ist mit dem Franz von Assisi: war er auch ein Tierfeind?
Ausserdem heißt nicht Christentum = Katholische Kirche. Das Christentum ist eine Weltreligion, die aus zahlreichen Konfessionen bzw. Kirchen besteht. Diese lassen sich in fünf Hauptgruppen zusammenfassen: die römisch-katholische Kirche, die orthodoxen Kirchen, die protestantischen, die anglikanischen Kirchen und die Pfingstbewegung.

Es gab Ausnahmen, klar.
Aber zumindest die katholische Kirche war ausgesprochen körperfeindlich.
Was Tiere angeht, da hab ich als Kind noch erzählt bekommen, die hätten keine Seele und würden nichts spüren.
 
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