Diskussion um Sex

Lieber Opti (aber auch gerne alle anderen!) , bei dem was Du hier schreibst, geht mir ein Spruch durch den Kopf, den ich sehr mag :

"WIR SIND SPIRITUELLE WESEN,
DIE EINE MENSCHLICHE ERFAHRUNG MACHEN
UND NICHT MENSCHLICHE WESEN,
DIE EINE SPIRITUELLE ERFAHRUNG MACHEN." ( Willigis Jäger )

Was hältst Du davon?
Und wenn Du das auch so siehst, WAS ergibt sich daraus für Dich im Bezug auf Sexualität? Ist es nicht unsere Aufgabe in diesem momentanen Menschenleben, eben diese Erfahrung zu machen und sie in Richtung Vollkommenheit/Licht zu entwickeln?

Liebe Grüße! Sandra


würd mich wirklich interessieren, was ihr drüber denkt, also versuch ich es nochmal...:rolleyes:
 
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z.B. weil er liebevoll zu sich ist. :)


Meinst Du nicht, dass das vor allem aus seelischer Not geboren wird, sich bestimmten Ritualen und spirituellen Praktiken zu verschreiben??? Denn ansonsten würden wir nicht auf die Idee kommen, fühlten wir uns bereits absolut gut mit uns selbst anstatt unserer selber leid. Wirkliche Eigenliebe, die alle Welt ebenso integriert, erwacht nach der Befreiung aus dem Leiden an sich selbst.
 
mir gehts darum..

Sex ist doch nur zur Fortpflanzung gedacht oder nich? man macht den Akt mit einem Gegengeschlecht und macht ein Kind...

wieso wollen so viele ganz viel Sex und machen keine Kinder und kümmern sich nicht um sie?

also ist Sex doch total egoistisch oder nicht?

LG

sag ....... meinst du das ernst? ....... sex ist doch schön ..... kinder kommen nur, wenn man nicht aufpasst ....... mir gefällt sex ...... möchts nicht missen ...... frauen und männer sind da anders ... glaub ich
 
Ich glaube, dass jeder, der meditiert oder andere spirituelle Praktiken anwendet, es tut, weil er mit seinem Leben unzufrieden ist und etwas in seinem Leben verändern möchte. Wäre dieser Wunsch nicht vorhanden, dann würde er sicherlich nicht meditieren oder andere spirituelle Praktiken ausüben. Warum sollte er es sonst machen?

Er macht es, um sich zu verändern - oder anders ausgedrückt, um sich weiter zu entwickeln, was aber nicht notwendig heißen muß, daß er unglücklich oder unzufrieden ist.
Wenn ich meditiere oder meine spirituelle Überzeugung auf mein Leben anwende, dann nur, um in Bewegung zu bleiben -
ein Abenteurer, ein Reisender, ein Suchender auf dem Weg zur Vollkommenheit.....was auch immer das sein mag......

Mein Wunsch ist nicht glücklich zu werden - das bin ich bereits! :)

LG blue
 
Der normale Mensch handelt immer aus einer Leidenssituation heraus. Wenn er etwas tut, dann geht es in erster Linie darum, sich diesem Leid zu entziehen.

Das stimmt.
Doch scheinbar weisst du, dass es weder Leid noch Freud` gibt. Beides sind Illusionen.
Seltsamerweise gehst du diesen einen Punkt nicht weiter.
Wieso nicht?
Angst vor Begierden?
Sayalla
 
Zitat von opti
Der normale Mensch handelt immer aus einer Leidenssituation heraus. Wenn er etwas tut, dann geht es in erster Linie darum, sich diesem Leid zu entziehen.


Du tust ja grad mal so, als wäre Leiden ein Naturgesetz ....

:)
Mandy

der ist schlimm drauf der mann ..... ist er ein mann, der opti? .... muss nachsehen ..... aber so kann nur ein mann schreiben ..... oder? .... ein mann ohne (liebende) frau ... armer opti ..... wirst auch eine finden .... die zu dir passt
 
Meinst Du nicht, dass das vor allem aus seelischer Not geboren wird, sich bestimmten Ritualen und spirituellen Praktiken zu verschreiben???

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Am Anfang mag das sogar stimmen.
Was ist aber, wenn man genau durch dieses andere Leben, daß man nun führt, glücklich geworden ist? Sollte man dann damit wieder aufhören?

Nein - ich habe festgestellt, daß durch alles, was ich gelernt habe und nun auch praktiziere einfach nur richtig neugierig geworden bin -
Es ist spannend!!!
Verstehst Du, was ich sagen will?
 
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Das stimmt.
Doch scheinbar weisst du, dass es weder Leid noch Freud`gibt.
Seltsamerweise gehst du diesen einen Punkt nicht weiter.
Wieso nicht?
Angst vor Begierden?
Sayalla

Ich mag den Begriff "Freude" nicht da man als Buddha erfährt das auch positives Glück = Leid (gebunden an physiologische Prozesse - Körper) ist somit nicht das was man wirklich und immer ewig IST

positives Glück führt zu einer weiteren Verstrickung in der Bewegung und somit im Kreislauf des Leidens... da in der Mitte des Rades der mittlere Pfad...

Nicht freue ich mich aufs Leben und nicht freue ich mich aufs Sterben dort ist der EINE ... die ewige Nichtbewegung und Freiheit.

G. David
 
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