Diskussion um Sex

Abtreibung ist per Definition kein Mord. Ich würde vorschlagen, dass man den einen Vorgang des Schwangerschaftsabbruches nciht mit einem anderen Vorgang vermengt.

Die oberste Instanz ist nicht das Gesetzbuch, sondern das Gewissen. Ich glaube, in allen Religionen gibt es so etwas wie die 10 Gebote und ich glaube, dass die Aussage "Du sollst nicht töten" für alle Menschen und für alle Zeiten gilt. Es gilt sowohl in allen Kriegen und erst recht den eigenen (ungeborenen) Kindern gegenüber.
 
Werbung:
Die oberste Instanz ist nicht das Gesetzbuch, sondern das Gewissen. Ich glaube, in allen Religionen gibt es so etwas wie die 10 Gebote und ich glaube, dass die Aussage "Du sollst nicht töten" für alle Menschen und für alle Zeiten gilt. Es gilt sowohl in allen Kriegen und erst recht den eigenen (ungeborenen) Kindern gegenüber.


Gewissen, das ist doch auch bloß so ein Aberglaube! Was soll das bringen, wenn es keinen Gott und kein Leben nach dem Tod gibt?
Ich folge jetzt mal bloß deinen eigenen Aussagen!
 
Die oberste Instanz ist nicht das Gesetzbuch, sondern das Gewissen. Ich glaube, in allen Religionen gibt es so etwas wie die 10 Gebote und ich glaube, dass die Aussage "Du sollst nicht töten" für alle Menschen und für alle Zeiten gilt. Es gilt sowohl in allen Kriegen und erst recht den eigenen (ungeborenen) Kindern gegenüber.

Wann ist DEIN Mensch denn ein Mensch?

Zumindest bei den Begrifflichkeiten sollten wir uns aber an die weltliche, obere Instanz halten.

Außerdem endet Sex nicht immer, und sogar eher meistens nciht mit einer Schwangerschaft.
 
Hallo,

Die oberste Instanz ist nicht das Gesetzbuch, sondern das Gewissen. Ich glaube, in allen Religionen gibt es so etwas wie die 10 Gebote und ich glaube, dass die Aussage "Du sollst nicht töten" für alle Menschen und für alle Zeiten gilt. Es gilt sowohl in allen Kriegen und erst recht den eigenen (ungeborenen) Kindern gegenüber.

Ich möchte mich keinesfalls für Abtreibung aussprechen, aber was ist mit Kindern, die nachweisbar nach der Geburt keine Lebenschanche hätten oder bei Kindern, die von ihren Eltern nicht gewollt sind? Also mir wäre es lieber, in so einem Fall abgetrieben zu werden, als mein Leben lang unter der nicht vorhandenen Liebe meiner Eltern leiden zu müssen....


lg, Diana
 
Das kann man ändern. Informier dich. Deine Vorgehensweise erscheint mir übrigens typisch. Viele sind zu bequem, sich zu informieren und beharren statt dessen auf ihren Vorurteilen.


Schau in Dich opti, bevor Du zu schnell über andere urteilst, deren Lebenslauf Du nicht kennst. Und Dein Leib macht Dich nicht zum wahrhaftigen Menschen, sondern erst ein Bewusstsein für MENSCHENLIEBE, was alle Welt integriert. Bei Dir lese ich jedoch nur UNVERSTÄNDNIS, für das, was im Herzen wirklich an Geist reich macht. Du neigst zur Abwertung und zu Deiner eigenen Aufwertung. Denn sonst bist Du nur allen anderen gleichgestellt, weil Gott keine Hierarchie kennt!
 
Das kann man ändern. Informier dich. Deine Vorgehensweise erscheint mir übrigens typisch. Viele sind zu bequem, sich zu informieren und beharren statt dessen auf ihren Vorurteilen.


Ja, so kommst du mir auch vor! :D
Aber weißt du, ich hab weder ein Problem mit Sex, noch mit Enthaltsamkeit, noch mit der Sexsucht von Anderen! Wenn jemand sexsüchtig ist und darunter leidet, gönne ich ihm von Herzen, dass er Wege findet, sich zu heilen!
Ich glaub aber nicht wirklich, dass Verurteilung von Sexualität der Heilung behilflich ist!
Meine Sicht! :)
 
Da fällt mir noch eine Frage ein, die ich alle, die sich für den permanenten Sex ausprechen, gerne stellen möchte.

Ich spreche mich zwar nicht für "permanenten Sex" aus, und ich habe in keinster Weise etwas dagegen, wenn jemand beschließt, enthaltsam zu leben (was ich hier gerne kritisiere, habe ich mehrfach geäzußert). Dennoch will ich die Frage gerne beantworten:

Die Frage lautet: Wie oft habt ihr schon eure eigenen Kinder ermordet bzw. ermorden lassen (Abtreibung)?

Noch nie. Und ich kenne nur eine Frau, die eine Abtreibung machen ließ. Und das war aus medizinischen Gründen (die Frau hätte die Geburt nicht überlebt). Ein anderer guter Grund wurde hier schon angesprochen: Wenn die Befruchtung durch eine Vergewaltigung geschieht. Das sind in meinen Augen Gründe, die eine Abtreibung rechtfertigen könnten.

Seid ihr also bereit, für die Erfüllung eurer sexuellen Gier, selbst eure Kinder zu ermorden?

Nein. Es gibt mittlerweile sehr gute Mittel und Wege, eine Befruchtung zu verhindern. Und, wenn die mal schiefgehen (da kenne ich zwei Fälle), sollte das Kind ausgetragen, geboren und normal liebevoll aufgezogen werden. In den beiden Fällen, die ich kenne, klappt das sehr gut.

Ist euch nicht einmal klar, welche Schuld ihr auf euch geladen habt?

Welche Schuld denn? Nicht nach jedem Geschlechtsverkehr kommt eine Schwangerschaft raus. Wenn man richtig verhütet, sogar nach fast gar keinem.

Ist Dein Realitätssinn so daneben, dass Du hier lauter Leute siehst, die alle zwei Monate ihre ungewollten Kinder abtreiben lassen?

Bisher bin ich auch nicht in die Situation gekommen. Sollte das aber mal geschehen, werde ich mich gegen eine Abtreibung aussprechen.
 
Wenn Du ehrlich bist, so wendest Du bei jeglicher Tätigkeit Energie auf, in dem Du Dein geistiges Augenmerk einem Thema widmest – ob es nun um sexuelle Enthaltsamkeit oder sexuelle Betriebsamkeit geht oder im weitesten Sinne um jegliche Handlung. Du wendest Energie auf, damit Enthaltsamkeit mächtiger als sexuelle Träume und Triebe und die Sehnsucht nach einer anderer Person werden, mit der Du Dich innig seelisch-körperlich vereinen und dieses Erleben damit potenzieren kannst, anstatt sich nur mit sich glücklich wissen. Es potenziert Lebensfreude: die Freude an sich und am anderen und an den Möglichkeiten, die uns die Leibwelt im engsten und weitesten Sinne bietet. Bei mir hat sich Enthaltsamkeit ganz natürlich ergeben und ich bleibe auch dabei, wenn ein Mann nur sexuelle und keine wirklich persönlich-intime Vereinigung will – also selber emotional Distanz behalten und sich nicht involvieren und selber in ein Miteinander investieren will und dafür das Beste von sich geben will. Und dass ist nicht sein leiblicher Sex, sondern sein spirituelles Herz, was geistige Gespaltenheit eint, die auf gefühlsmässiger Genitalfixierung beruht bzw. diesem Sonne/Männchen oder Mond/Weibchen Konzept beruht..

Sicherlich verbraucht man bei jeder Tätigkeit Energie. Aber nichts verbraucht so viel Energie, wie der Orgasmus. Schlieslich geht der Körper davon aus, dass neues Leben gezeugt werden soll und dafür stellt er die wertvollsten Energien zur Verfügung. Geschieht dies häufig, dann schwächt dies den Körper so nachhaltig, dass sich schon bald chronische psychosomatische Erkrankungen einstellen.

Frauen können dies oft nicht so gut nachvollziehen, weil sie meist sexuell nicht so besessen von den Gier nach Sex sind, wie die Männer, weil sie meist sexuell nicht so aktiv sind, wie die Männer, und weil sie meist nicht so häufig einen Orgasmus bekommen, wie die Männer. Ein Drittel aller Frauen sollen sogar noch niemals einen Orgasmus gehabt haben. Somit stellt sich der Energieverlust für Frauen in einem vollkommen anderen Licht dar, als bei den Männern. Bei Frauen ist es eher das Problem mit der Regel, die einen enormen Energieverlust darstellt. Aber darüber haben wir bereits gesprochen und deshalb möchte ich darauf nicht weiter eingehen.

Auch der Wunsch nach einem Partner bzw. nach einer Partnerin ist durchaus verständlich. Lange Zeit habe ich mir nichts anderes als dies gewünscht. Davor hatte ich meist längerdauernde Beziehungen, die mir sehr gefallen haben. Diese Beziehungen waren zwar sehr schön, aber tief im Innern war ich trotzdem ziemlich unglücklich. Man findet das wahre Glück nämlich nicht beim anderen, sondern nur in sich selbst. Allzu oft ist die Partnerschaft nur ein Fluchtweg, um der eigenen Auseinandersetzung zu entfliehen. Das funktioniert auch eine ganze Weile recht gut, aber sobald die Partnerschaft zerbricht, taucht die Einsamkeit unvermittelt wieder auf, wie aus dem Hut gezaubert. Sie war auch nicht verschwunden, sondern nur abgetaucht und oberflächlich kaschiert. Heute lebe ich allein und kenne keine Einsamkeit mehr. Eine Partnerschaft garantiert also keineswegs Glück und Zufriedenheit. In den meisten Fällen ist wohl eher das Gegenteil der Fall.
 
Werbung:
Sicherlich verbraucht man bei jeder Tätigkeit Energie. Aber nichts verbraucht so viel Energie, wie der Orgasmus. Schlieslich geht der Körper davon aus, dass neues Leben gezeugt werden soll und dafür stellt er die wertvollsten Energien zur Verfügung. Geschieht dies häufig, dann schwächt dies den Körper so nachhaltig, dass sich schon bald chronische psychosomatische Erkrankungen einstellen.

Frauen können dies oft nicht so gut nachvollziehen, weil sie meist sexuell nicht so besessen von den Gier nach Sex sind, wie die Männer, weil sie meist sexuell nicht so aktiv sind, wie die Männer, und weil sie meist nicht so häufig einen Orgasmus bekommen, wie die Männer. Ein Drittel aller Frauen sollen sogar noch niemals einen Orgasmus gehabt haben. Somit stellt sich der Energieverlust für Frauen in einem vollkommen anderen Licht dar, als bei den Männern. Bei Frauen ist es eher das Problem mit der Regel, die einen enormen Energieverlust darstellt. Aber darüber haben wir bereits gesprochen und deshalb möchte ich darauf nicht weiter eingehen.

Auch der Wunsch nach einem Partner bzw. nach einer Partnerin ist durchaus verständlich. Lange Zeit habe ich mir nichts anderes als dies gewünscht. Davor hatte ich meist längerdauernde Beziehungen, die mir sehr gefallen haben. Diese Beziehungen waren zwar sehr schön, aber tief im Innern war ich trotzdem ziemlich unglücklich. Man findet das wahre Glück nämlich nicht beim anderen, sondern nur in sich selbst. Allzu oft ist die Partnerschaft nur ein Fluchtweg, um der eigenen Auseinandersetzung zu entfliehen. Das funktioniert auch eine ganze Weile recht gut, aber sobald die Partnerschaft zerbricht, taucht die Einsamkeit unvermittelt wieder auf, wie aus dem Hut gezaubert. Sie war auch nicht verschwunden, sondern nur abgetaucht und oberflächlich kaschiert. Heute lebe ich allein und kenne keine Einsamkeit mehr. Eine Partnerschaft garantiert also keineswegs Glück und Zufriedenheit. In den meisten Fällen ist wohl eher das Gegenteil der Fall.


So ist es, glücklich kann sich ein jegliches nur selber machen. Deswegen gönne ich aller Welt das, was ein jegliches mit sich selber glücklich macht und psychisch unabhängig von geistiger Besessenheit, ob das nun Themen oder andere Individuuen betrifft. Das führt zur Möglichkeit, immer wieder loslassen zu können und weltoffen zu bleiben - also in sich ganz wesensnatürlich entspannt und geistig im Gefühl für sich selbst locker. Dann sind wir auch frei vom Glauben, andere mit irgendwelchen Vorschriften und Dogmen glücklich machen zu können.
 
Zurück
Oben