Hallo Bonobo,
erst einmal möchte ich dir ein Kompliment machen, empfinde die Art wie du diesen Thread leitest und begleitest als sehr angenehm
Danke dafür
Danke auch für deine weiterführende Info (PN), hier bin ich gleich auf der 3. Seite über folgendes gestolpert " Das Grundprinzip des bedingunglosen Grundeinkommens... ohne Zwang zur Aufnahme einer Erwerbstätigkeit
allein aufgrund der Staatsbügerschaft ...."
Was ist mit den Menschen, die keine deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, aber hier leben und ggf. arbeiten?
Und dann die Höhe der Basis I und Basis II Steuer, puh wird einem ja ganz schwindlig.
Aber der Gedanke das Menschen, hätten sie nur eine Art Grundsicherung,
eher motiviert wären ihre kenntnisse, Interessen und Fähigkeiten einzubringen, der hat schon was!
Aber dann schon lieber das Modell von Prof. Götz W. Werner, jedenfalls die
Ausgangsüberlegung.
Er sagt, da der Unternehmer alle Steuerabgaben und Lohnnebenkosten in seine Preise einbeziehen (kalkulieren) kann, gibt er diese an den Verbraucher weiter. Dadurch ist er als priv. Person fein raus, als Mitspieler im internationalen Wettbewerb aber nicht, denn er muss mithalten mit Unternehmern, die wesentlich billiger produzieren können.
Also weg mit hohen Sozialabgaben und Lohn/Einkommensteuer und dafür die Konsumsteuern drastisch erhöhen.
Ich bin leider nicht in der Lage diese Berechnungen nachzuvollziehen, aber mal angenommen sie gingen auf.
Also dann, wäre ich für folgenden Kompromis:
wenn möglich tatsächlich Abschaffung der Lohn/Einkommenssteuer und der
staatlich subvensionierten Sozialkassen, dafür eine hohe Mehrwertsteuer
auf - Luxusgüter- hat der Prof. zwar nicht gesagt, aber du
Wobei die Definition Luxusgüter weit gefasst sein darf.
Das Grundeinkommen würde ich splitten.
Z.Z. gibt der Staat an direkten Leistungen pro Einwohner (D) 627,00Euro monatl aus. Die sollte jeder Bürger - Säugling bis Greis- bekommen.
Absolviert jemand ein Studium , gründet er eine selbständige Existenz oder arbeitet er in einem Beruf, der allen nützt, z.B. Alten, Krankenpflege, aber auch im Bereich Erziehung und Lehre und dieser Job bringt ihm k e i n
Einkommen in Höhe des doppelten Grundeinkommens, wird dieses Einkommen
auf das Doppelte, also 1.254 Euro ergänzt.
Mal angenommen, ein Ehepaar 2 Kinder, beide erwerbstätig.
Er ist Krankenpfleger monatl. Einkommen 1000 Euro, sie ist Aldi-Mitarbeiterin halbtags, 600 Euro.
Dieses Paar hätte also : 1000 Euro Gehalt er, 6oo Euro sie =
1.600 Euro sein Gehalt wird um 254,00 Euro ergänzt, 627 Euro pro Kind=1.254
Gesamt : 3.108 Euro
Ist doch o.K - oder.
Da in den Thesen der klugen Professoren so viele Ungereimtheiten stecken, traue ich mich einfach mal diesen Vorschlag einzubringen.
Wenn`s doch glücklicher macht.
liebe Grüsse su