Diskriminierung von Männern

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...............Wir groß ist der Eisberg der Gewalt?
Bis heute gibt es leider keine international anerkannten Definitionen und Methoden, um die Verbreitung von Kindesmisshandlungen zu erfassen. Trotzdem ist klar: Kindestötungen sind die Spitze eines Eisbergs der Gewalt.
Einige nationale Untersuchungen in den OECD-Ländern verdeutlichen dies:
o Eine Untersuchung in Australien ergab, dass in den Jahren 1999 bis 2000 auf jeden Fall von Kindestötungen 150 belegte Fälle von nicht-tödlichen Misshandlungen kamen.
o Eine Studie aus Frankreich aus dem Jahr 2000 geht von einem Verhältnis 1 zu 300 aus.
o Eine Studie aus Kanada (2001) nennt sogar eine Relation von 1 zu 1.000. Wenn man nicht nur die „belegten/erwiesenen“ Fälle von Misshandlungen sondern auch die „berichteten/angezeigten“ zu Grunde legt, sind die Zahlen nochmals deutlich höher.
o In den USA wurden beispielsweise 1996 1.400 Kindestötungen erfasst – gegenüber drei Millionen angezeigten Fällen von nicht-tödlicher Misshandlung. In einigen Ländern versucht man, das Phänomen durch repräsentative Befragungen junger Erwachsener zu erfassen.
o In England (2000) ergaben Interviews mit 3.000 18- bis 24Jährigen, dass rund sieben Prozent von ihnen schwere körperliche Misshandlungen erlebt hatten wie „regelmässige Schläge, deren körperlichen Folgen noch am nächsten Tag spürbar waren“.
o Ein Viertel der Befragten gab an, minderschweren Misshandlungen ausgesetzt gewesen zu sein, die den „normalen Umgang von Familienmitgliedern“ eindeutig verletzt hatten. So erschreckend die Ergebnisse solcher Befragungen sind, geben sie doch nur die halbe Wahrheit wieder. Denn man muss davon ausgehen, dass viele ehemalige Gewaltopfer nicht über ihre Erfahrungen in der frühen Kindheit sprechen können oder wollen.
o Von den in England befragten jungen Erwachsenen, die von den Forschern als „schwer misshandelt“ eingestuft wurden, gaben weniger als die Hälfte dies zu.
o Von denen, die „gelegentlich misshandelt“ wurden, beschrieben sich weniger als 10 Prozent als „misshandelt“, auch wenn alle von Handlungen sprachen die sie als „niemals gerechtfertigt“ ansahen.
o Eine Befragung von 10.000 Erwachsenen in den USA (1994) ergab, das 40 Prozent von denen, die als Kinder nach körperlichen Misshandlungen ein oder zwei Mal medizinische behandelt wurden, sich selbst nicht als „misshandelt“ einstuften.
Die Beispiele zeigen: Die Tatsache, dass die Gewalt von denen kommt, denen die Kinder vertrauen und von denen sie abhängig sind, ist schwer zu verarbeiten. Vermutlich versuchen sie aus Selbstschutz diese als „normal“, „gerechtfertigt“ oder „notwendig“ anzusehen. Viele Kinder suchen die Schuld zuerst bei sich selbst und nicht beim Erwachsenen. Dies erklärt auch das häufig sehr niedrige Selbstvertrauen von Menschen, die in ihrer Kindheit misshandelt wurden.
Die zitierte englische Untersuchung unterscheidet auch nochmals zwischen „Strafen“ (Punishment) und „Misshandlungen“ (Abuse), um zu prüfen, ob erstere eine Tendenz haben, zu eskalieren.
o Wie erwartet, kommen schwere Misshandlungen dort besonders häufig vor, wo auch „leichtere körperliche Gewalt“ an der Tagesordnung sind – auch wenn diese nicht überall zu schweren Misshandlungen eskalieren.
o Es gibt also offensichtlich einen Unterschied zwischen Eltern, die körperliche Strafen gelegentlich einsetzen und solchen, die regelmäßig hart zuschlagen. Mit anderen Worten: Die Eltern die oft schlagen, schlagen am härtesten.
Welche Faktoren führen zu Kindesmisshandlungen?
Die UNICEF-Studie wertet auch die internationalen Daten und Interpretationen zu den entscheidenden Einflussfaktoren für Kindesmisshandlungen aus. Danach sind die Schlüsselfaktoren Alkohol- und Drogenmissbrauch, Gewalt (zwischen Erwachsenen) in den Familien sowie Armut und Stress.
Alkohol- und Drogenmissbrauch
Dies ist besonders in den USA ein Problem, wo schätzungsweise acht Millionen Kinder in Familien leben, in denen einer oder beide Elternteile Drogen nehmen und wo jedes 20. Baby bereits im Mutterleib den Auswirkungen von Drogen und Alkohol ausgesetzt ist.
o Bei einer Befragung von Sozialarbeitern in den USA sagten 80 Prozent, dass die Hälfte aller Fälle von Kindesmisshandlungen mit Alkohol- und Drogenkonsum zusammenhängt.
o Abhängige Eltern sind häufig auf die Beschaffung von Alkohol und Drogen konzentriert und vernachlässigen dadurch ihre Kinder körperlich und seelisch. Viele haben ein niedriges Selbstwertgefühl, geringe Frustrationstoleranz und verlieren schneller die Selbstkontrolle.
Gewalt in der Familie
Wo Kinder geschlagen werden, ist häufig auch Gewalt unter Erwachsenen an der Tagesordnung. Eine Studie aus Deutschland (1998) dokumentierte den Zusammenhang von selbst erfahrener Gewalt und beobachteter Gewalt von Kindern in ihren Familien. Dabei zeigte sich, dass die Kinder, die gelegentlich oder regelmäßig Zeuge von Gewalttätigkeiten zwischen Familienangehörigen wurden, auch selbst deutlich häufiger Misshandlungen ausgesetzt waren.
o Von den Kindern die „oft“ Zeuge von Gewalt wurden, mussten fast 20 Prozent selbst „schwere Misshandlungen“ erdulden.
o Allerdings stellte die Studie auch fest, dass auch in Familien, in denen Kinder „niemals“ Gewaltausbrüche zwischen den Eltern erlebt haben, über sieben Prozent „gelegentlich“ geschlagen wurden („experienced some physical abuse“). (Fig. 10 S. 17).
Insgesamt ergab ein internationaler Vergleich der Statistiken, dass 40 bis 70 Prozent der Männer, die körperliche Gewalt gegenüber ihrer Partnerin anwenden, auch ihre Kinder körperlich misshandeln. Und schätzungsweise 50 Prozent der Frauen, die von ihren Männern geschlagen werden, tun dies auch bei ihren Kindern. Studien aus Australien, den USA und Kanada zeigen, dass das Risiko für Kinder besonders groß ist, wenn sie nur noch von einem Elternteil aufgezogen werden. Hier spielen vor allem Armut, Stress und Isolation eine entscheidende Rolle. Allerdings muss festgehalten werden, dass die misshandelnde Person oftmals nicht der verbliebene Elternteil ist.

Armut und Stress
Verschiedene Untersuchungen belegen auch den Zusammenhang von Misshandlung und Armut.
o Nach einer Untersuchung in den USA (1993) war die Wahrscheinlichkeit für Kindesmisshandlung in Familien mit einem Einkommen unter 15.000 Dollar pro Jahr doppelt so hoch wie bei Familien, die über 15.000 bis 29.000 Dollar verfügten. Ein aktueller Bericht der schwedischen Regierung kommt zu ähnlichen Aussagen. Klar ist auch, dass Misshandlungen bei Kindern eindeutig mit Stress auf Seiten der Eltern verbunden sind.
o Eine umfangreiche kanadische Untersuchung von über 7.600 Misshandlungsfällen ergab, dass zwei Drittel davon mit Stress zusammenhingen. In einem Viertel der Fälle gab es keinerlei soziale Unterstützung. Bei einem weiteren Viertel waren die Eltern selbst in ihrer Kindheit misshandelt worden. Je 20 Prozent hingen mit Drogenmissbrauch und psychischen Problemen zusammen.
Die Folgen von körperlichen Misshandlungen für Kinder
Die Aufzählung der mit Kindesmisshandlung verbundenen negativen Einflussfaktoren zeigt, wie vielfältig die Benachteiligungen für die betroffenen Kinder sind. Unabhängig von den unmittelbaren Schmerzen und langfristigen körperlichen Folgen wird die gesamte Entwicklung der Kinder beeinträchtigt: ihre Fähigkeit zu lernen und zu kommunizieren, Vertrauen zu entwickeln, Beziehungen einzugehen und mit anderen normal umzugehen. Misshandlungen haben häufig Ängste, Depressionen, Aggressionen und ein vermindertes Selbstwertgefühl zur Folge. Sie führen oft zu schweren seelischen Schäden und Verhaltensproblemen. Langfristig sind oftmals Passivität, Rauchen, Alkoholismus, Drogenkonsum,
sexuelles Risikoverhalten und sogar Selbstmord die Folge. Einer der führenden amerikanischen Forscher auf dem Gebiet, Neil Guterman, nennt Kindesmisshandlungen „das zerstörerischste und teuerste soziale Problem unserer Tage“.
Prävention
In den meisten Industrieländern ist das Bewusstsein für die individuellen und gesellschaftlichen Folgen von Kindesmisshandlungen in den vergangenen Jahren gewachsen. Es gibt in vielen Ländern, aber auch in Städten und Gemeinden, Kinderbeauftragte. Vielerorts wurden Sorgentelefone für Kinder eingerichtet. Hausbesuche gehören zum festen Bestandteil der Arbeit der Jugendämter und Sozialbehörden. Auch werden bedrohte Kinder heute besser beobachtet. Und die Medien berichten immer wieder über das Thema – konzentrieren sich aber oft
auf spektakuläre Einzelfälle. Viele Regierungen haben gemeinsam mit Nichtregierungsorganisationen Kampagnen zur gewaltfreien Erziehung gestartet. Auch der Europarat hat eine entsprechende Initiative begonnen.
Die Studie nennt als wichtige Maßnahmen gegen Kindesmisshandlung:
o Bewusstsein schaffen: In der Öffentlichkeit und in den Medien muss das Bewusstsein für die alltägliche Gewalt, der Kinder ausgesetzt sind, gestärkt werden. Die Aufmerksamkeit darf nicht bei den schockierenden Extremfällen stehen bleiben.
o Die Ausbildung von Sozialarbeitern und Mitarbeitern der Jugendhilfe ist von großer Bedeutung, um bedrohte Kinder zu identifizieren. Hausbesuche bei Risiko-Familien und Beratungsangebote für junge Familien sind wichtig. Dazu müssen ausreichende personelle Kapazitäten vorhanden sein.
o Armutsbekämpfung
o Kultur der Gewaltlosigkeit: Es muss ein gesellschaftliches Klima geschaffen werden, dass jegliche Gewalt gegen Kinder ächtet. Es muss klar sein, dass jeder Versuch von Erwachsenen, Kindern gewaltsam ihren Willen aufzuzwingen oder ihre Frustration an ihnen abzulassen, unakzeptabel ist.
Kampagne zum Verbot und Ächtung von Gewalt in der Erziehung
Eine Kultur der Gewaltlosigkeit ist das Ziel einer internationalen Bewegung gegen Gewalt in der Erziehung. Neben Aufklärung, Beratung und Hilfsangeboten für Familien setzt sich diese besonders für ein Verbot der Prügelstrafe ein. Auf diesem Wege sollen die Grundeinstellungen der Bevölkerung zu Kindern verändert werden. Wie sehr die Einstellung „Ein bisschen Schlagen schadet doch nicht“ nach wie vor verbreitet ist, zeigen Untersuchungen aus England und den USA:
o Eine Untersuchung in England zeigte Mitte der 90er Jahre, dass 97 Prozent der Ein bis Vierjährigen gelegentlich geschlagen wurden, die Hälfte von ihnen einmal in der Woche.
o Eine ähnliche Studie in den USA (2.000) ergab, dass bei 94 Prozent der Kinder zwischen ein und vier Jahren Ohrfeigen und Schläge zur Erziehung dazu gehörten.
o Zwei Drittel der Mütter in England gaben zu, dass sie ihren Kindern vor dem ersten Lebensjahr eine Ohrfeige gaben. Ein Viertel der Kinder wurde regelmäßig mit Riemen oder Stöcken geschlagen. Gegen die Tolerierung der Prügelstrafe
o Schlagen ist eine Verletzung der Menschenrechte. Es ist nicht nachzuvollziehen, warum eine Gesellschaft, die körperliche Gewalt zwischen Erwachsenen verbietet, Gewalt von Erwachsenen gegenüber Kindern tolerieren sollte. Das UN-Komitee für die Rechte des Kindes betont: „Gewalt gegen Kinder ist unter allen Umständen unakzeptabel.“
o Auch leichte Schläge können zu schweren Misshandlungen eskalieren. In Familien, in denen es normal ist, Kinder zu schlagen, wird auch immer härter zugeschlagen. Die einzige Chance, schwere Misshandlungen zu verhindern, besteht darin, bereits leichte Formen der Gewalt gegen Kinder zu ächten und zu unterbinden.
o Schläge wirken sich auf jeden Fall auf die körperliche und geistige Entwicklung der Kinder aus ob sie nun leicht oder schwer sind. Allerdings lässt sich der Zusammenhang zwischen leichten und schweren Misshandlungen sowie späteren sozialen und psychischen Problemen der Kinder bis heute nicht eindeutig empirisch beweisen. Allerdings ist es auch erst ein paar Jahrzehnte her, dass es Männern in den Industrieländern verboten wurde, ihre Frauen zu schlagen. Eine Entscheidung, die auch ohne wissenschaftlichen „Nachweis“ der schädlichen Folgen dieser Praxis zu Stande kam.
o Gewalttätige Erziehungsmittel lehren das falsche Modell für die Lösung von Konflikten. Prügeln ist die effektivste Schule für gewalttätiges Verhalten. Interessanterweise ist einer der Hauptgründe, weshalb Eltern ihre Kinder schlagen, die Tatsache, dass diese selbst jemanden geschlagen haben. Die Paradoxie der Botschaft für das Kind ist offensichtlich: „Es ist falsch andere zu schlagen. Um mir dies zu sagen, habe ich eine Ohrfeige bekommen.“
Gesetze und ihre Auswirkungen
Bisher haben sieben OECD-Länder explizite Gesetze zum Verbot der Prügelstrafe erlassen: Dänemark, Deutschland, Island, Finnland, Norwegen, Österreich und Schweden. In den USA hat einzig der Bundesstaat Minnesota ein ähnliches Gesetz verabschiedet.
In Schweden wurden die Prügelstrafe und inhumane Erziehungsmittel bereits 1979 verboten.
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o Eine Auswertung 20 Jahre später ergab einen Rückgang der körperlichen Züchtigung von Kindern von 50 Prozent (1980) auf 10 Prozent (1999).
o Auch die öffentliche Meinung änderte sich. Eine Generation früher hielten 55 Prozent der Schweden körperlichen Strafen für zulässig. Heute sind es nur noch 10 Prozent bzw. 6 Prozent bei den Unter-35-Jährigen.
o Gleichzeitig stieg die Zahl der gemeldeten Fälle von Misshandlungen, was vermutlich auf die erhöhte Aufmerksamkeit zurückzuführen ist.
o Das Ausmaß von Gewalt an den schwedischen Schulen oder in Jugendeinrichtungen hat sich aber nicht verringert.
o Allerdings hat sich auch die größte Sorge der Gegner des Gesetzes als grundlos erwiesen.
So hat es keinen erwarteten Verfall von Disziplin unter schwedischen Jugendlichen gegeben. Die Art und die Schwere der Probleme in diesem Bereich sind geringer als in den meisten anderen OECD-Staaten. (Box 5 S. 24)
Deutschland hat im Jahr 2000 die Prügelstrafe im Bürgerlichen Gesetzbuch verboten. Die Bundesregierung führt zusammen mit deutschen Kinderschutzorganisationen die Kampagne „Mehr Respekt für Kinder“ durch. Eine erste Evaluation ergab, dass das neue Gesetz nach anfänglicher Zurückhaltung in der Bevölkerung zusehends anerkannt wird. Es kam bisher nicht zu den von Gegnern des Gesetzes gefürchteten Klagen gegen Eltern. Vielmehr scheint der Ansatz „Hilfe statt Strafe“ tatsächlich zu greifen.
Hintergrundinformation: Globale Zahlen
Die UNICEF-Studie konzentriert sich auf die OECD-Staaten. Gleichwohl ist die Misshandlung von Kindern ein globales Phänomen. Deshalb werden einige internationale Fakten genannt (Box 3 S. 22):
o Nach Angaben der WHO wurden weltweit allein im Jahr 2000 rund 57.000 Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren Opfer von Morden.
o Die Gefahr tödlicher Misshandlungen bei Kindern unter fünf Jahren liegt in den wohlhabenden Industrieländern bei 2,2 pro 100.000 für Jungen und 1,8 pro 100.000 für Mädchen.
o In den Entwicklungsländern sind die Raten zwei bis dreimal höher (6,1 pro 100.000 für Jungen und 5,1 pro 100.000 für Mädchen).
o Die höchsten Mordraten an Kindern unter fünf Jahren gibt es in Afrika (17,9 pro 100.000 für Jungen und 12,7 pro 100.000 für Mädchen).
o Gezielte Abtreibung und Tötung von Mädchen haben in Teilen Ost- und Südasiens die Geschlechterbalance zerstört. In Indien kommen heute auf 1.000 Jungen im Alter von 0 bis 6 Jahren nur noch 927 Mädchen. In den Bundesstaaten Punjab und Haryana liegt das Verhältnis sogar nur bei 793 zu 1000.
o In den meisten Ländern sind körperliche Züchtigungen durch die Eltern erlaubt oder werden gesetzlich sogar geschützt. In Ägypten sagten bei einer Umfrage 37 Prozent der Kinder, dass sie von ihren Eltern geschlagen und gefesselt würden. 26 Prozent berichteten über Knochenbrüche und Bewusstlosigkeit aufgrund der Misshandlungen.
Köln, August 2003
Zusammenfassung: Rudi Tarneden, Sprecher UNICEF Deutschland
Quelle: Unicef.de dort als .pdf


Um das Thema Deutschland im internationalen Vergleich bei Kindesmissbrauch mal statistisch abzudecken
Ariel

PS: Die Aussagen zur Arbeitsfreude von Männern und zur Deklassierung von teilzeitarbeitenden Männern zu Weicheiern stammt übrigens von Stephan Höyng, Professor für Pädagogik an der katholischen Hochschule für Sozialwesen in Berlin, der muss es ja wissen, der hat die ganzen Befragungen durchgeführt, an Männern, übrigens.
 
Ariel schrieb:
Die Zahlen stammen aus dem FrauenDatenReport,
Und was belegen sie nun "statistisch hieb und stichfest"?

Kannst du auf eine solch einfache Frage nicht antworten?

Und du willst das gleiche verdienen wie ein Mann, nur weil du
eine Frau bist?

Nicht zu fassen

Camajan
 
sag mal camajan, wieso bist du eigentlich noch nicht verbannt ? :D

was du so schreibst über frauen und an die frauen hat schon ganz schön viel von verhetzung an sich (kannst ja mal dein geschreibsel ersetzen mit k.a. schwarzen oder juden... vielleicht fällt es dir dann irgendwann mal selbst auf ;) )

schon eigenartig :)
 
Camajan schrieb:
Diese Aussage ist geradezu exemplarisch für die
manipulative, denuziatorische Verzerrung von Daten!

Es geht bei vielen dieser Befragungen (initiiert vom
Familienministerium, beauftragt an ein bekanntes
Fraueninstitut, durchgeführt durch Frauen) nur
um eins:

Männer sind Täter, Frauen sind Opfer

in Stein zu meisseln.

Bitte schaut mal genau hin:

hier zunächst von 300.000 kindlichen Gewaltopfern geredet.

Dann wird jedoch ausschliesslich über die Untergruppe
der sexuellen Gewalt referiert und lang und breit Männer als
Täter benannt.

Diese Manipulation erzeugt beim unbedarften Leser den Eindruck,
und zwar mit voller Absicht, dass Männer die Täter für alle
Gewalttaten aller 300.000 Opfer sind!

Dieser Eindruck ist komplett falsch!!

Tatsächlich sagt nämlich das BKA, dass sexueller Missbrauch von Kindern
etwa mit 2.700 Straftaten pro Jahr zu buche schlägt. Man setze das
bitte in Relation zu den (angeblichen) 300.000 Opfern!!

Obige Argumentation bricht damit bis zur Bedeutungslosigkeit in
sich zusammen.

Zudem sind Zahlen aus dem Fam.ministerium grundsätzlich mit Argwohn
zu betrachten. Zu viele Fälle von Schlamperei und Manipulation sind
schon öffentlich geworden.

Diese Winkelzüge gehen so weit, dass Frauen als Täterinnen überhaupt nicht
berücksichtig werden!

Denn es gilt ja sowieso per Definition:

Männer sind die Täter, Frauen sind die Opfer.

Jede Rechtfertigung dieser diskriminierenden Beleidigung
muss mit äusserter Skepsis betrachtet werden,
denn sie ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit
falsch!


Bei deiner selektiven Sicht der Wirklichkeit wundert mich das nicht.

Welche Familienstrukturen für viel verbreitertere Formen von Gewalt
gegen Kinder massgeblich sind, fragst du natürlich nicht.

Damit sind deine Meinungen gegenstandslos.


Besser für die Frauen vielleicht. Für die Kinder bestimmt nicht.

Camajan


Hallo Camajan,

ich möchte hier noch einmal klarstellen, daß die Aussage, daß eine autoritäre Familienstruktur den Kindesmißbrauch begünstigt, nicht von mir stammt, sondern ich habe mit dieser Aussage die Damen und Herren zitiert, die diese Statistik des Kindesmißbrauchs erstellt haben.
Mit meiner selektiven Wirklichkeit hat das nun nichts zu tun.
Die Mißbrauchverwürfe sind Männern natürlich nicht angenehm, aber unumstösslich.
Aber Du kannst ja weiter Vogel Strauß spielen. Es kann nicht sein, was nicht sein darf, nicht wahr?;)
Aus dem Ritter ohne Fehl und Tadel ist ein schnöder Mißbrauchstäter geworden.
Aber das kommt nicht ungefähr: Je mehr die Gleichheit der Geschlechter wächst, umso mehr wird die Symbolische Ungleichheit propagiert und es steigt die Gewalt.
Der angebliche "Unterschied" zwischen den Geschlechtern ist das Softwareprogramm zur Aufteilung der Welt in 99 % Männerbesitz und 1 % Frauenbesitz (Aufzeichnung der UNO). Die Gewalt ist die Hardware. Denn hier geht es um Macht die ausgeübt wird und Sexualgewalt ist das dunkle Herz der Männerwelt.

Die Diskriminierung des Mannes sieht also wie folgt aus:
Wir (die Frauen) haben doch tatsächlich 1 % der Weltmacht an uns gerissen. Weh uns......

Ja, und Ihr müßt auch damit fertig werden, daß heutzutage eine Frau Vorstandvorsitzende wird (oder gar Bundeskanzlerin:stickout2 . Aber dann doch bitte nicht mit d e r Frisur! Auf keinen Fall darf "Frau" unweiblich werden, also wenn Erfolg, dann bitte mit Stöckelschuhen und unterwürfigem Blick. Aber da fällt mir voller Schreck ein, daß die Emanzipation auch schon die Barbie-Puppe erreicht hat: Gibt es sie doch schon als Fussballerin, ich bitte Dich.....:D
Ich füchte, die Zeitschraube ist nicht aufzuhalten. Das 21.Jahrtausend gehört der Frau:clown:
Ob Du Dich damit arrangieren kannst? Ich glaube nicht,
denn wie pflegte Einstein zu sagen?: "Es ist schwieriger eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern, als ein Atom."

Nun, dies soll mein Schlußwort sein, denn langsam beginnt der Thread mich zu langweilen...da bin ich eben ein rechter Widder.:escape:



Urajup
 
Wyrm schrieb:
was du so schreibst über frauen und an die frauen hat schon ganz schön viel von verhetzung an sich
Was sagst du dazu, dass 99% aller unterhaltspflichtigen Frauen Zahlungsboykott betreiben?

Camajan
 
Camajan schrieb:
Und was belegen sie nun "statistisch hieb und stichfest"?

Kannst du auf eine solch einfache Frage nicht antworten?

Und du willst das gleiche verdienen wie ein Mann, nur weil du
eine Frau bist?

Nicht zu fassen

Camajan

Du armer ***Beleidigung entfernt, bitte die Forumsregeln beachten***!
Lern doch mal lesen! Du bist ja nicht mal in der Lage einen halbwegs anspruchsvollen Artikel sinnvoll zu verarbeiten. Bedaure Dir etwas vorgesetzt zu haben, das Deine grauen Zellen nicht verdauen können. Das ist übrigens mein letzter Kommentar zu Deinem Jammerspiel hier.
Ariel
 
Urajup schrieb:
Die Mißbrauchverwürfe sind Männern natürlich nicht angenehm, aber unumstösslich.
Wer will was umstossen?

Sind Frauen also das bessere Geschlecht?

Trotz ihrer Gewalttäterschaft in der Familie, wo sie sich
staatlich geschützt gegen ihre wehrlosen Kinder austoben?

Die Kleinen nicht nur grün und blau prügeln, sondern auch gern
völlig vernachlässigen und am Hungertot herumvegetieren lassen.

Ihr neuer Freund ist ja wichtiger für ihre Selbstverwirklichung.
Das Kind dient nur zur Unterhalts-Erpressung ihres Ex-Mannes.

Passt das alles in dein Weltbild?

Wenn nicht: mach weiter deine Augen zu und mach dir nicht
die Mühe hier weiter Unsinn zu posten. Du bist dann keiner
sachlichen Argumentation zugänglich.

Gruss Camajan
 
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Camajan schrieb:
Wer will was umstossen?

Sind Frauen also das bessere Geschlecht?

Trotz ihrer Gewalttäterschaft in der Familie, wo sie sich
staatlich geschützt gegen ihre wehrlosen Kinder austoben?

Die Kleinen nicht nur grün und blau prügeln, sondern auch gern
völlig vernachlässigen und am Hungertot herumvegetieren lassen.

Ihr neuer Freund ist ja wichtiger für ihre Selbstverwirklichung.
Das Kind dient nur zur Unterhalts-Erpressung ihres Ex-Mannes.

Passt das alles in dein Weltbild?

Wenn nicht: mach weiter deine Augen zu und mach dir nicht
die Mühe hier weiter Unsinn zu posten. Du bist dann keiner
sachlichen Argumentation zugänglich.

Gruss Camajan


Aber Cama,

jetzt enttäuscht Du mich aber in Deiner Hilflosigkeit!
Etwas mehr Intellekt hätte ich jetzt schon erwartet....denn Witz besitzt Du leider nicht und das allein kann für einen Charakter schon tödlich sein.
Aber was kommt dann noch zum Vorschein: Ein kleines, frustriertes Männchen. Jammer, jammer:bwaah:

Guts Nächtle! Du bist ein Langweiler und Schlimmeres läßt sich über einen Mann kaum sagen!

Juppi
 
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