Diskriminierung von Männern

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Motorradkraut schrieb:
Es gab in deutschland kaum noch Männer. Die waren alle an der Front oder tot.
Dass die Männer alle tot waren, wirklich gaaanz schlimm für die Frauen. :lachen: :lachen: :lachen:
Die Opfer sind natürlich die Frauen, nicht ihre gefallenen Ehemänner. :lachen: :lachen: :lachen:

Motorradkraut schrieb:
Aber Frauen sind ja "schwache" wesen. Denen kann man doch keine waffe in die hand geben!!
Korrekt.

Motorradkraut schrieb:
Ich hasse diese doppelmoral!!
Ja sowas. Was hasst du denn noch so alles?

Motorradkraut schrieb:
und ihr kerle könntet dahin gehen wo der pfeffer wächst... echt wahr.
Sieh an. Das beantwortet meine Frage.

Motorradkraut schrieb:
Wir haben: Während des neunmonatigen bengalisch-pakistanischen Krieges 1971 ..
Das hast du dir für deine Argumentation ja einen der bedeutensten Kriege des 20. Jahrhunderts
rausgesucht! :lachen: :lachen: :lachen:

Herzlichen dank
Gruss Camajan
 
Werbung:
Ich bin fasziniert.

Ich leg zahlenmaterial vor und alles worauf du eingehst ist mein etwas wütender kommentar zu den Männern die "angeblich" die frauen schützen und NUR für sie in den krieg ziehen?

Natürlich waren die männer opfer!! sie sind gestorben. Aber frauen saßen nich zuhause und haben däumchen gedreht.

@regelwerk: Was willst du mit steinschleudern und bögen bitte gegen kalaschnikows und miniguns ausrichten? Mal abgesehn davon das die ganzen soldaten relativ gut gepanzert waren. UND versuch mal als ein haufen frauen (die noch ihre kinder dabei haben) eine bürgerwehr gegen einen haufen geordneter feindlicher soldaten aufzubauen. Wir haben also unausgebildete Frauen ohne wirkliche waffen, gegen ein heer von gut ausgebildeten MÄNNERN mit guten waffen. Chancen? Zu sterben. Die meisten Frauen schnappen sich im Krieg ihre Kinder und ihr noch übrig gebliebenes hab und gut und fliehen. Weil sie keine andere wahl haben. Wenn sie geschnappt werden, siehe mein zahlenmaterial.

Liebe grüsse
 
Camajan schrieb:
Das hast du dir für deine Argumentation ja einen der bedeutensten Kriege des 20. Jahrhunderts
rausgesucht!

Er war nur 9 Monate lang. Und in diesem KLEINEN kurzen winzigen funzelkrieg. wurden mehr Frauen vergewaltigt als MENSCHEN ermordet. Finde ich irgendwie erschreckend.

Meine Grossmutter hat mir noch erzählt, dass sie grad noch aus ostpreussen geflohen ist als die Russen dort einmarschierten. Die deutschen frauen hatten alle mords angst vor denen. Die Deutschen hatten dort gewütet und die russen waren wohl die brutalsten in dem ganzen krieg.

Im übrigen ist es in sehr vielen kriegen gang und gäbe, (auch bei der indianerverfolgung) die frauen zu vergewaltigen und ihnen dann die brüste abzuschneiden oder messer in den bauch zu rammen. Weil man verhindern wollte das sie die "drecksblage" des feindes zur welt bekommen...Oder ihre Kinder nähren können. Im KZ haben sie die Frauen nicht zur als arbeiterinnen benutzt sondern auch gequält. Vorzugsweise Mütter. Wie war das noch? Wie lang kommt ein Kind ohne Milch aus?

Soll ich weitermachen? Frauen leiden unter Kriegen genauso wie Männer. Wenn nicht noch mehr. Weil sie können sich meistens (noch heute) nicht wehren. Weil ihnen das recht aberkannt wird mit zum militär zu gehen. Ich würd es vorziehen im kampf zu fallen anstatt stundenlang von irgendwelchen wiederlichen kerlen vergewaltigt zu werden. Oder gar als prostituierte missbraucht zu werden.

Krieg ist zum kotzen. Und zwar für beide seiten.

aber auch hier sage ich. Ich will die wahl. Die hatten die Frauen nicht. Sie durften zuhause bangen, sich um die kids kümmern und warten bis die feinde einmarschierten ihre kinder töteten und sie selbst vergewaltigten.

BaF schrieb:
Besonders von militärischer Seite wird immer wieder betont, Vergewaltigungen seien ein "bedauerliches Nebenprodukt" von Kriegen. Dagegen sprechen Statistiken:
Die vorsichtigen Schätzungen von HistorikerInnen im Zusammenhang mit dem zweiten Weltkrieg gehen von mindestens 2 Millionen Vergewaltigungen allein auf deutschem Territorium aus - davon etwa 240.000 unmittelbar mit Todesfolge für die Mädchen und Frauen. Gleichsam wird die Anzahl von Vergewaltigungen durch deutsche Soldaten auf russischem Boden auf etwa 10 Millionen[2] geschätzt . Die Vergewaltigungen im ehemaligen Jugoslawien, in Indonesien, Ruanda oder im Kosovo sprechen für sich. Angesichts der Zahlen von Kriegsvergewaltigungen ist es absurd, Kriegsvergewaltigungen als "bedauerliches Nebenprodukt" von Kriegen zu bezeichnen.

Quelle


Im übrigen ist das offtopic :D
 
Deinem Beitrag stimme ich zum grössten Teil zu.

Motorradkraut schrieb:
Weil ihnen das recht aberkannt wird mit zum militär zu gehen.

Soweit ich weiss kann jede Frau zumindest im allemanischen Sprachraum, wenn sie will und die Grundbedingungen/Prüfungen erfüllt, in eine Rekrutenschule aufgenommen werden.

Jedoch verlangt eine militärische Ausbildung auch einiges ab, nicht jeder ist psychisch und physisch stark genug all diese Leistungstest erfolgreich zu absolvieren. In der Schweiz ist ein Drittel der Stellungspflichtigen untauglich bei der Rekrutierung.

Ich würd es vorziehen im kampf zu fallen anstatt stundenlang von irgendwelchen wiederlichen kerlen vergewaltigt zu werden. Oder gar als prostituierte missbraucht zu werden.

Ich denke, da brauchst du dir keine Sorgen zu machen, da ein militärischer Schlag mit Infanterietruppen/Bodentruppen in Zentraleuropa in der heutigen Zeit eher unwahrscheinlich ist. Der moderne Krieg ist eher wirtschaftlicher oder informationstechnologischer Natur. Auch wenn die Auswirkungen des Jihad momentan im Osten (Iran, Syrien, Israel) stark an Machteinfluss gewinnen.

Achilleus
 
Hi ihr lieben leute!

ich habe eben den thread zum ersten mal bemerkt und wollte schon fast eine tirade ablassen, dann habe ich mich doch dazu entschieden, es nicht zu tun, weil alle, die hier gegen das erste statement gepostet haben irgendwie verunglimpft werden. soviel energie ins leere zu verpuffen mag ich nimmer, ich hab schon zu oft mein herz blutig geredet in dieser argumentation.

eine kleine annekdote mag ich aber anfügen, so.. zum drüberstreuen und zum nachdenken darüber, wer wen wie sieht und wie auf dessen status in der gesellschaft eingeht:

alice schwarzer, die uns allseits bekannte und wegen ihres unermüdliches elans nicht unbedingt allseits beliebte feministin hat es einmal gewagt, helmut newtons arbeit als frauendsikriminierend, weil rollenbilder einzementierend zu kritisieren.

was sagt der helmut newton da? "wer ist diese schwarzer überhaupt? die ist ja noch nicht einmal hübsch!"

heulend und die männerdiskriminierung bedauernd, im heimlichen sich aber über die, laut statistik, zunehmenden männlichen bulimieopfer freuend

ancalagon
 
ancalagon schrieb:
alice schwarzer, die uns allseits bekannte und wegen ihres unermüdliches elans nicht unbedingt allseits beliebte feministin hat es einmal gewagt, helmut newtons arbeit als frauendsikriminierend, weil rollenbilder einzementierend zu kritisieren.
Meinst du etwa diejenige Schwatzer, die gegen den Künstler Helmut Newton
unermüdlich amok läuft und sein Werk als "pornographisch/sexistisch/faschistisch"
verunglimpft?

Und dabei ohne Genehmigung von Newton dessen Werke in ihrem Käseblättchen veröffentlichte?

Gegen Newton deshalb einen Prozess verlor?

Während sich Gott und die Welt darum gerissen hat, sich "pornographisch/sexistisch/faschistisch"
vom Meister ablichten zu lassen?

ancalagon schrieb:
was sagt der helmut newton da? "wer ist diese schwarzer überhaupt? die ist ja noch nicht einmal hübsch!"
Das sagte der Meister zu Klein-Alice, als sie sich mal von selbigem ablichten lassen wollte.

An den Konsequenzen ihrer traumatischen Erfahrung leider wir noch immer.

Camajan
 
klar meine ich dieselbe.

sie kritisiert seine arbeit und er ihr gesicht. ist an der sache vorbeigehende kritik auf persönlicher ebene. also unpassend.

und: man muß die schwarzer nicht mögen. ich mag sie nicht und darum gehts ja auch wieder nicht.

deine auflistung fällt jetzt für mich ehrlich gesagt, wiewohl ich sehe, daß du um eine richtigstellung mittels fakten bemüht bist, unter:
quod erat demonstrandum.

liebe grüße,
ancalagon
 
ancalagon schrieb:
sie kritisiert seine arbeit und er ihr gesicht.
Er kritisiert ihr Gesicht und sie denunziert dann seine Arbeit.

Auch in erfundenen Anekdoten sollte man Ursache und Wirkung nicht vertauschen.

ancalagon schrieb:
deine auflistung fällt jetzt für mich ehrlich gesagt...
Da fällt sie falsch. Tatsächlich wollte ich deine manipulative Formulierung
erhellen, die Schwatzer hätte es "einmal gewagt", Newton zu kritisieren.

Während sie in Wirklichkeit papageienartig unentwegt gegen Newton gewettert
hat.

Chao Camajan
 
Werbung:
ancalagon schrieb:
sie kritisiert seine arbeit und er ihr gesicht. ist an der sache vorbeigehende kritik auf persönlicher ebene. also unpassend.
Ja sicher. Ich mag ja auch diese seichten Anekdötchen,
so ganz easy männerkriminierend, weil Rollenbilder
einzementierend.

Deine hat jetzt aber ein Problem: die Realität.

Ich hab nämlich mal nachgelesen, was denn Schwatzer
so gegen Newton anführte. Nix da mit sachlicher,
unpersönlicher Kritik. Sie meint doch tatsächlich,
in Newtons Leben als Jude herumanalysieren,
den Tod seiner Eltern in einem KZ beleuchten, eine
Verbindung von Person und Werk herstellen zu
müssen. Der ganze Artikel ist gänzlich persönlich,
besser anti-persönlich. Ekelhaft, gestatte ich mir
zu sagen.

Aber vielleicht gibst du einfach noch eine Anekdote
zum besten?

LG Camajan
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben