Diskriminierung von Männern

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Jovannah schrieb:
er zieht das kind gross, sie zahlt alimente und hält regelmässigen kontakt zum kind. und andere alternativen natürlich...
als gesellschaftstaugliches modell könnte das die abtreibungsraten wahrscheinlich mindern....

Ja das klingt durchaus vernünftig. Mögen solche und andere Ideen in die Gesetzgebung einfliessen, und ein wichtiger Schritt in Richtung Gleichstellung des Mannes wäre getan...
 
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moral schrieb:
Es gibt durchaus Fälle wo die Frau sich vom Mann ein Kind 'holt'.
Zum Beispiel gab es Fälle wo Frau sagte: 'du ich nehm die Pille, du brauchst kein Kondom zu nehmen' was gelogen war. Oder wo Frau ein Loch ins Kondom rein machte, auch Fälle von Samenraub gab es schon.
Natürlich ist die Mehrheit nicht so drauf, aber woher weiß ich denn ob ich Frau wirklich trauen kann, nett sind se am Anfang alle...

In diesen von mir aufgezählten Fällen ist zB. die Rechtslage unklar und auch die Möglichkeit so etwas zu beweisen äußerst schwierig, Mann ist höchstwahrsch. der gelackmeierte... es gibt noch viel zu tun um Diskriminierungen aufzulösen.


da kenn' ich eher die typen, die ihr ding in alles reinstecken, was nicht bei drei auf den bäumen ist und die es vor lauter hormonstau einfach nicht interessiert ob, bzw. die vorraussetzen dass eine frau die pille nimmt. ganz zu schweigen von wirklich bösartigen krankheiten, die man sich ohne kondom einfangen kann. jeder mann ist für sich selbst verantwortlich und wenn er es aus bequemlichkeit oder triebstau vergisst, selber schuld.
 
HerrHundi schrieb:
Ah, so hast du das gemeint?
Dann habe ich falsch verstanden in dem Post davor.
Ich dachte, die Eltern boykottieren die Kinder und wollen sie nicht sehen, ...
Ja, hab ich gemerkt.

Umgangsboykott heisst, ein Elternteil boykottiert den Umgang
des anderen mit dem gemeinsamen Kind. Das ist hierzulande
eben ein Kinderspiel, Väter müssen sich quasi bis zum europäischen
Gerichtshof hochklagen, um hier irgendetwas zu erreichen im Zuge
einer Klage der EU gegen die BRD.

SELBST DANN gibt es Fälle, wo sich die Behörden (JAs) noch quer
stellen. Einfach unfassbar, die Situation

Gruss Camajan
 
Jovannah schrieb:
ich kenn so unglaublich viele "väter", die sofort an geboten haben, sie würden das kind bei sich auf ziehen. :D


ich kenn viele von der Sorte " Nein, ich kann das noch nicht, ich fühl mich noch nicht reif für ein Kind" - manche von denen kommen auch erst nach ein paar Jahren drauf, dass sie eigentlich noch nicht reif sind für diese Verantwortung.

Die Frau MUSS dann aber reif genug sein, um die Verantwortung dann alleine zu tragen. Und die Kosten meist auch.

love
Mandy
 
moral schrieb:
Ja das klingt durchaus vernünftig. Mögen solche und andere Ideen in die Gesetzgebung einfliessen, und ein wichtiger Schritt in Richtung Gleichstellung des Mannes wäre getan...

ich sprach nicht vom gesetzlichen die frau zur austragung zwingen.
mehr davon, dass die gesellschaft eine mutter, deren kind beim vater auf wächst...die kontakt hält, alimente zahlt...
...wie auch immer, sich beteiligt...
....ebenso als gute mutter achtet, wie im "anders rum fall" den vater. dann wäre dies eine realistische alternative zur abtreibung....eine neue, zusätzliche entscheidungsmöglichkeit....für beide.
 
Jovannah schrieb:
ich kenn so unglaublich viele "väter", die sofort an geboten haben, sie würden das kind bei sich auf ziehen. :D

im ernst...das würde ich sehr wohl auch! als eine der alternativen sehen.
müsste gesellschaftlich anerkannter werden, diese variante....ohne, dass dann die frau schief an gesehen wird...
er zieht das kind gross, sie zahlt alimente und hält regelmässigen kontakt zum kind. und andere alternativen natürlich...
als gesellschaftstaugliches modell könnte das die abtreibungsraten wahrscheinlich mindern....

Im Ernst - und wer garantiert der Mutter, dass er das auch tatsächlich bis das Kind erwachsen ist durchzieht und nicht nach drei Jahren draufkommt, dass er das doch nicht schafft und seine Freiheit will?- und welche Mutter würde dann nein sagen und das Kind nicht nehmen? Und erst ist sie dann wieder die Verantwortliche.

love
Mandy
 
Mandy schrieb:
ich kenn viele von der Sorte " Nein, ich kann das noch nicht, ich fühl mich noch nicht reif für ein Kind" - manche von denen kommen auch erst nach ein paar Jahren drauf, dass sie eigentlich noch nicht reif sind für diese Verantwortung.

Die Frau MUSS dann aber reif genug sein, um die Verantwortung dann alleine zu tragen. Und die Kosten meist auch.

love
Mandy

ich hab da wohl vorhin vergessen, ein schild hin zu stellen.... :ironie:
doch den rest mein ich ernst...
 
Jovannah schrieb:
ich kenn so unglaublich viele "väter", die sofort an geboten haben, sie würden das kind bei sich auf ziehen. :D

im ernst...das würde ich sehr wohl auch! als eine der alternativen sehen.
müsste gesellschaftlich anerkannter werden, diese variante....ohne, dass dann die frau schief an gesehen wird...
er zieht das kind gross, sie zahlt alimente und hält regelmässigen kontakt zum kind. und andere alternativen natürlich...
als gesellschaftstaugliches modell könnte das die abtreibungsraten wahrscheinlich mindern....
Es ist traurig, wenn die Leute Kinder kriegen oder nicht oder überhaupt IHR Leben nach der Meinung "der Gesellschaft" richten.

Ansonsten ja, das ist natürlich auch eine Möglichkeit und ich finde sie völlig OK. Es ist im Grunde die gleiche Regelung, wie wenn das Kind nach der Scheidung dem Vater zugesprochen wird. Er hat das Kind, sie das Besuchsrecht und Unterhaltpflicht... Nur geschieht es hier sofort nach der Geburt.
Aber auch da hat ein Mann manchmal schlechte Karten, weil die Frau vielleicht nicht nur das Kind, sondern auch die Schwangerschaft nicht haben will.
Und in so einem Fall, wo er das Kind haben will, sie aber nicht und nur bereit wäre, es sozusagen ihm zu gebären, würde ich sie vom Unterhalt befreien. :D
Unter der Voraussetzung, dass sie dann das Kind auch nicht sehen und eigentlich völlig aus seinem Leben verschwinden soll. :D
Diese Vorraussetzung versteht sich auch für den unehelichen Vater, der kein Kind will.
Sobald sie irgendwelche Rechte wollen, kriegen sie auch die Pflichten. :D
 
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HerrHundi schrieb:
Es ist traurig, wenn die Leute Kinder kriegen oder nicht oder überhaupt IHR Leben nach der Meinung "der Gesellschaft" richten.

Ansonsten ja, das ist natürlich auch eine Möglichkeit und ich finde sie völlig OK. Es ist im Grunde die gleiche Regelung, wie wenn das Kind nach der Scheidung dem Vater zugesprochen wird. Er hat das Kind, sie das Besuchsrecht und Unterhaltpflicht... Nur geschieht es hier sofort nach der Geburt.
Aber auch da hat ein Mann manchmal schlechte Karten, weil die Frau vielleicht nicht nur das Kind, sondern auch die Schwangerschaft nicht haben will.
Und in so einem Fall, wo er das Kind haben will, sie aber nicht und nur bereit wäre, es sozusagen ihm zu gebären, würde ich sie vom Unterhalt befreien. :D
Unter der Voraussetzung, dass sie dann das Kind auch nicht sehen und eigentlich völlig aus seinem Leben verschwinden soll. :D
Diese Vorraussetzung versteht sich auch für den unehelichen Vater, der kein Kind will.
Sobald sie irgendwelche Rechte wollen, kriegen sie auch die Pflichten. :D


Es ist aber schon tatsächlich so, dass eine Frau, die ihr Kind freiwillig zum Vater gibt in unserer Gesellschaft wie das allerletzte behandelt wird. Ich möcht nicht wissen, was sich eine solche Frau alles gefallen lassen muss.
Wenn ich überleg, ist Gesellschaft da der falsche Ausdruck, ich glaub Männer würden da gar nicht so arg urteilen, aber all die anderen "Supermütter" würden sich vermutlich das "Maus zreissen"


Da wird wirklich die Abtreibung eher aktzeptiert.

love
Mandy
 
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