
alice danke, das ist schön. so ist es. nur den weg lohnt es sich zu gehen, und wenn auch manchmal stolpernd, rückwärts, auch kriechend, um wieder zu mir zu kommen. mich hauts oft noch raus, und ich bin froh immer wieder auf die beine zu kommen, mich selbst in Empfang zu nehmen. mit eigenen armen. nicht mehr so streng mit mir, verständnis für die akteurin in vielen rollen, kann ich mir mich erlauben.
und still
im vollkommenen Tanz
zu verweilen
den Tanz der Stille
mit mir feiern
und mich
über das Schwingen
meiner Zellen
freuen
Wer kriecht kann nicht mehr fallen.
Wenn es Dich nicht mehr raushaut, solltest du Dir Gedanken machen.
Bewusstes raushauen, ist doch der Schlüssel zur Übung, es aufzulösen.
Früher hab ich mein Leben manchmal "verflucht" so viel Drama.
Heute weiß ich, das es meine Stärke ist, immer wieder aufzustehen,
jedesmal mit neuer Einsicht.
Nach meiner Erfahrung, liegt im Schmerz, in dem inneren, der unersättliche,
das Geheimnis der Wandlung, erst wenn der Leidensdruck bis ins unermessliche geht,
kann man loslassen und sich selbst annehmen, wie man wirklich ist, mit allen Facetten.
Das ist für mich der wahre Akt der Freiheit, der Flug in eine Weite, die
keine gedanklichen Grenzen mehr kennt.
Der Adlerflug über den Garten Eden, auch wenn die Welt,
ein bedrohlicher Ort bleiben wird.
Die Saat lag schon immer in der Erde, wartend darauf, durchzubrechen
um in seine wahre Bestimmung hineinzuwachsen, dazu muss die Schale aufgebrochen werden.
Der Tod des Alten Selbst. Konstrukte können
aufgegeben werden, da ja keine Gefahr des Fallens mehr besteht.
Weil wir ja fliegen gelernt haben.
Und dann ist alles ein Tanz, der Ewige.