Dimensionen meiner Seele

w.n.z.s.w.

höllenschlund fegefeuer
reismilchhaferbrei
tanzen bis
der letzte
schrei
tonlos

rund
die welt
ein honiggaul
versperrt dem kuchen
nicht den weg ins satte m.

was noch zu sagen war

t.l.w.b.w.s.
 
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Schattenspringen

manchmal ertappe mich
verwundert
in Mustern
die ich aussortiert glaubte

nicht mehr bereit
meine Stärken zu verleugnen
meine Schwächen zu verbergen
um gelten zu dürfen

und nach dem Schattenspringen
Landen
weiter
tiefer
in mir
 
Die meisten Menschen sehen mit ihren fleischlichen Augen meist die Vergangenheit.
Wie schön wäre es, wenn sie gelegentlich davon loskämen, um ihre jetzige Schönheit zu sehen, mit Augen, die dafür offen sind. Sie wären gerührt, ja sogar über glücklich vor ihrer eigenen Schönheit und der Schönheit des Augenblicks.
Wichtig ist, was "jetzt" ist.
Was nützt dem Menschen darüber zu sinnen, was er gestern gegessen und heute bereits verdaut hat?
Alte Muster sind das Essen von gestern. Sie sind schon längst verdaut. Nur der Verstand muss das noch begreifen. Zum Glück bestehen wir nicht nur aus dem Verstand. ;)

:umarmen:
 
Liebe Allegrah,
ja, zum Glück bestehen wir nicht nur aus dem Verstand.

In jedem Augenblick sehen, was gerade da ist, und wenn es ausschaut und schmeckt wie in der Erinnerung das Essen von gestern , nicht bewerten, aber sehen und wenn möglich loslassen -
Dennoch finde ich, fleischlich wie ich auch bin, gut, meine Entscheidungsmöglichkeit wahrzunehmen, in Stimmungen zu verweilen und sie für das Ganze nehmen oder sie betrachten, auch wiedererkennen, welche Auslöser bewirken was in mir, Veränderung zulassen, meinen Spielraum wahrnehmen. SChattenspringen - über Schatten springen - oder eintauchen -
Wünschenswert, immer zu tun, was ich will, wie es mir am besten enspricht, aber auch nur eine Auslegungssache, denn so, wie ich bin, entspricht es am besten. Ist Liebe der Grundschritt, tanzt es sich leicht/er.

:umarmen:
 
Sonnenschwestern und Brüder
euer Licht
hüpfendes Sternenfunkeln
auf meinem Wasser
ich dehne meine Haut
wölbe Buchten Becken
fließe und versprenge
öffne was mich zusammenhält
dem Ewigen

willkommen der Welt
ihr seid weil ich bin

nichts zwischen allem
 
Mit vielen Stimmen ruft mich das Wasser
rauschend plätschernd
tröpfelnd strömend
in die Tiefe an den Brunnen,
meinen Lebensquell.
Tauch ein in den Ursprung
spring, lass dich fallen.

Ewiges Wasser,
fließe mich, ströme mich.
Nimm mich auf.

Vom Grunde der kreisrunden Quelle
sehe ich meine flüchtigen Gesichter
am Wasserspiegel.
Kreiselnd lösen sie sich auf,
ich verweile, werde ruhig,
werde Wasser.

Ausgetreten aus der Zeit
bin ich
nasses Adernetz der Mutter.
Bin Meer
Mein Atem berührt den Himmel,
hebt und senkt,
rollt Wellen an Ufer,
Brandung und Gischt,
im Rhythmus des Herzens,
auf dessen Grund ich bin.


oida ferdl, atreya go go!

hat mich grad schwer getroffen.
elektrisiert bis in die eingeweide..:)
 
:) sind wir doch alle am Weg. lg an Austeiger und Fluadl


bleib dran
und lass dich nicht beirren
zweifel sind hilfreich
glaube was gut tut
und geh deinen weg
auch wenn die tunnels enger
und der berg steiler
schritt für schritt
vertrau darauf
du hast alles in dir
spürst was du brauchst
niemand kann wissen
kein anderer dich ergründen
in dir ist grund und aufstieg
spitze des bergs und schlucht
fallen und steigen
heben und senken
öffnen und schließen
du bist anfang und ende
sei dir vertraut
 
Liebe Atreya

... lass Dir erst mal :umarmen:

wundervoll Dein Blumenmeer

WO nur Wo
Gedeihen
Deine
auserwählten Pflanzen

Wie nur Wie
Reifen
Deine
Pikierten Pflanzen

Wie nur Wie
Erblühen
Deine
Blumen Pflanzen

Und seht - wie Atreya´s Blumen tanzen

Machen Strassen bunt
Erwecken Steine zum Leben
Bunter Wind weht durch die Stadt
Dann werden Seelen wieder satt

DAS sage ich Dir Heute und Hier gern - wenn Du Deine Lyrik mal drucken lässt - dann möchte - Nein! Dann will ich zu gern eins davon haben - JA! haben - bitte mit persönlicher Widmung.

Liebe Grüße aus EastElbien
 
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