Dimensionen meiner Seele

[Bigenes]

Wunder geschehen - ich war dabei.



Zwischen all den Tüten hatte sich
ein Schokoladentäfelchen von Lindt versteckt.

 

[Atreya]

... mit(ten in) Tüten und Trompeten be/ver=greift der süße Wahn=sinn Wunder ...
... lg an bigenes und ver+Dank dem/den Wundern ...



Schwester
Goldene
dein Haar liebkosen
dein Letztes
das durch den Garten lockt
meinen Weg säumt
am Haar entlang
mich fangen mich suchen mich träumen
Schwester
in deiner Nähe

deine frühe Hand
gab mich der Erde
trunken war ich
wusste nichts
trank Regen
trank dich
golden
in der Mitte

die Erde riss
wir trieben
im Dunst träger Wolken
dein Gesicht
in den Bäumen
eingeschlagen blutlos
spielt deine Stimme
brüchiges Herbstlaub
auf anderen Saiten

 

[orion7]

...wer Liebe säen kann für sich selbst, wird Liebe ernten für sich selbst...und dazwischen liegt die ganze Welt im rotorangegoldenem Herbst der Unendlichkeit des Universums...

Licht und Liebe für Euch, die ihr sie haben wollt...
Orion7

 

[orion7]

Meine Seele, die Weite eines Ozeans,
im lichten Grün, rauschen die Wellen,
der Himmel leuchtend im Bergkristall,
mein Tempel ist Sternenstaub...

Liebe kann nie vergehen,
Freundschaft trägt sie in sich,
Herbst steigt aus den Wiesen,
Nebelschwaden leise säuslend,
Elfen tanzen, Feen lauschen...

Die Nacht mag kommen,
kein Blut gefriert in den Adern,
denn die Seelen sind auf Wanderschaft,
die Wärme zieht durch das Universum,

Der Geist nun wieder in sich aufnimmt,
die Seelen des Alls,
langsam, ganz langsam finden sie heim,
fühlen sich wohl im unendlichen All,
Spüren die Geborgenheit von dort,
von wo sie einst kamen...

Geist oh Geist, nimm uns wieder auf,
wir gingen, um Krama zu erfüllen,
haben Schuld auf uns geladen,
nun sind wir frei, kehren heim..

Licht und Liebe, keine leere Phrase,
nur das Sein wird es verstehen,
dass alles wird vergehen,
nur die Liebe und das Licht nicht...​

wer es verstehen mag, sich gefunden hat...
Orion7

 

[Atreya]

hi Orion, die Nacht nur noch in kurzen Zügen, nimmt mich mit, dorthin , wo sie sicher ist vor dem Tageslicht und ich noch ein wenig schlafen werde

Damals

Wir brannten am Saum der Sonne,
und stiegen aus Asche
damals, als die Liebe noch ungeboren war,
niemand Dunkelheit kannte,
wir spielten
junge Hunde im Wind,
und glaubten an kein Ende.
Doch sie endete.
Die Welt fiel,
Spielball der Oberen.
sie fingen uns an glänzenden Angeln,
in Geschenken gingen wir unter,
erlagen dem Schein,
wir hielten, was wir sollten,
guter Fang,
träumten vom Licht und ließen uns fallen,
ins Warme, ins Weiche.

Sie boten Glanz, den wir für Licht hielten,
sie schenkten uns Namen, die sie Gott nannten und
Gott zu Bild und Namen geworden warf sich auf uns,
zwang uns nieder, knechtete, geißelte
fing uns am finstersten Boden.

 

[Atreya]

der Tag entzündet klebt
in meine Rosenlaube warfst du Nägel
kein Blick zurück
die Sonne ist schneller
ich danke

 

[Mora]

schön das Du wieder DA ich mich freu

 

[Atreya]

du liebe Mora ich dich auch

Er legt die Gitarre zur Seite
– Kaffee, Schokolade –
und als er sie wieder nimmt -​

Wolkenflug, Segen und Tanz,
Träumen von grenzenlosem Sein.
In der Ferne locken Berge,
in mir das Meer,
Von dort komme ich,
dorthin beugen mich
Himmelslast
und auch das Glück.​

Ich bin.
Und ich bin nicht.
Was mich löscht, gebärt mich.
Sanglos. Klanglos.
Überlässt mich dem Schall.

​

 

[Allegrah]

Er legt die Gitarre zur Seite
– Kaffee, Schokolade –
und als er sie wieder nimmt -​

Wolkenflug, Segen und Tanz,
Träumen von grenzenlosem Sein.
In der Ferne locken Berge,
in mir das Meer,
Von dort komme ich,
dorthin beugen mich
Himmelslast
und auch das Glück.​

Ich bin.
Und ich bin nicht.
Was mich löscht, gebärt mich.
Sanglos. Klanglos.
Überlässt mich dem Schall.

​

Schall ist Schwingung
Schwingung des Seins
Du gehst hinein
Du kommst herein
Empfängst dich selbst
In dich selbst
das du bist
das ich bin
DAS ICH BIN
Von wo du schaust
In Liebe
herzlichst

Allegrah

​

 

[Atreya]

ein leeres Podium lädt zum Tanz shake it babe
ich riech die Falle schon vor sie zuschnappt
egal auch wenn ich es büßen werde
ist der Punkt überschritten ist alles egal
reiche meine Hand den Musen zum Kuss
nehmt mich
betäubt die Sinne
stellt Weichen um
was ist Leben
verdränge was danach kommt
stundenlang
Sucht ist Flucht ist Genuss ist Lust
klein beiseite geschoben
kauert mein Überlebenswille unterm Bett
wartet bis ich zurückkehre
kein mitleid
mein nervensystem trumpft auf
ich kenne das und bin doch beeindruckt
auch von den Inspirationen der Nacht

ich werde
werde

aber jetzt mal anders
ganz anders