Diferse Lines-Questico Viversum und co

lichtbrücke;2658707 schrieb:
Der, der "so viel" bei dir kaputt gemacht hat, hat dir deine eigenen Schwächen gezeigt. Die Themen, die du an dir selbst bearbeiten kannst/sollst/darfst.

Dass du dein Herz im Moment nicht so öffnen kannst, ist normal. Es sind tiefe Wunden vorhanden, die - mitsamt den Themen, die es zu bearbeiten gilt - erstmal heilen müssen. Aber nicht von jemand anderem, sondern von dir höchstpersönlich. Erfahrungen zeigen, dass Menschen, die sofort von einer in die nächste Beziehung schlittern, genauso wieder die für ihre Bearbeitung *richtigen* Partner in ihr Leben ziehen - so lange, bis sie gelernt haben. Vom Regen in die Traufe.........

Erwarte niemals von einem Partner, dich zu heilen, das geht unweigerlich schief. Niemand kann Wunden in dir heilen, Lücken in deinem Inneren schliessen, ausser DU SELBST.


lichtbrücke

Ich denke schon, wenn ich mal nen lieben und normalen Mann kennen lernen würde, das der viel gut machen kann. Der kann mir dann zeigen, das es nicht nur Schweine gibt.
Mein Kopf wird immer klarer. Ich war das Opfer. Ich hätte mich niemals mit diesem Typen einlassen dürfen. Der ist Suchtkrank und kaputt. Und der sieht niemals ein, dass das so ist, weil er macht nur andere für seine Mießere verantwortlich. Ich sehe es nicht ein, mich von diesem kranken Typen hinstellen zu lassen, als hät ich diese Beziehung kaputt gemacht. Der hat sie mit seiner Sauferei zerstört, wie er alles in seinem Leben zerstört hat. Seine Ehe, seinen Arbeitsplatz, Bewährung wegen dem Suff, und Freunde hat er auch nur noch 2. Ja selbst eine Wohnung hat der nicht. Das sind alles Indizien die für einen schwer kranken Alki sprechen. Erst wenn der ganz tief unten ist wird vielleicht der Druck groß sein, das er sich Hilfe sucht. Das schwebt über allem. Das hätte ich erkennen müssen. Sojemand macht nur alles kaputt. Sojemand kann keine Beziehung führen. Sojemand ist nicht liebes fähig. Selbst wenn der das einsieht und ne Therapie macht, Suchtkrank ist Suchtkrank. Gebrauchen konnte ich das nicht.
Ich mache ja im Moment eine Therapie, das mir das nicht mehr passiert.
 
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Ich denke schon, wenn ich mal nen lieben und normalen Mann kennen lernen würde, das der viel gut machen kann. Der kann mir dann zeigen, das es nicht nur Schweine gibt.
Mein Kopf wird immer klarer. Ich war das Opfer. Ich hätte mich niemals mit diesem Typen einlassen dürfen. Der ist Suchtkrank und kaputt. Und der sieht niemals ein, dass das so ist, weil er macht nur andere für seine Mießere verantwortlich. Ich sehe es nicht ein, mich von diesem kranken Typen hinstellen zu lassen, als hät ich diese Beziehung kaputt gemacht. Der hat sie mit seiner Sauferei zerstört, wie er alles in seinem Leben zerstört hat. Seine Ehe, seinen Arbeitsplatz, Bewährung wegen dem Suff, und Freunde hat er auch nur noch 2. Ja selbst eine Wohnung hat der nicht. Das sind alles Indizien die für einen schwer kranken Alki sprechen. Erst wenn der ganz tief unten ist wird vielleicht der Druck groß sein, das er sich Hilfe sucht. Das schwebt über allem. Das hätte ich erkennen müssen. Sojemand macht nur alles kaputt. Sojemand kann keine Beziehung führen. Sojemand ist nicht liebes fähig. Selbst wenn der das einsieht und ne Therapie macht, Suchtkrank ist Suchtkrank. Gebrauchen konnte ich das nicht.
Ich mache ja im Moment eine Therapie, das mir das nicht mehr passiert.

Denk dran, das man sich einlässt, dazu gehören immer zwei, u. ich nehme mal an, du hast es freiwillig getan.

Ich vermute, das du dich nur aus Angst vor dem Alleinsein eingelassen hast, u. geglaubt hast, durch die Liebe wird alles gut..

Schuldzuweisungen bringen gar niemanden weiter, genausowenig wie der Hass auf den anderen. jeder ist so, wie er ist, mancher kann u. will sich ändern, mancher eben nicht.

Du hast ja Glück, das alles so gekommen ist, manch andere schafft es nicht so leicht-

Wenn man aber gibt, u. helfen will, soll man das aus freien Stücken tun, ohne zu Erwarten. In der Partnerschaft sollte es eben auf gegenseitigkeit beruhen, aber trotzdem - nie von jemanden irgendetwas Erwarten - je mehr man erwartet, um so mehr kann man enttäuscht werden.

Darum ist es immer besser, zuerst mal sich in aller Freundschaft kennenzulernen.. alles andere ergibt sich eh von allein

Viel Glück
 
joschiba schrieb:
Ich mache ja im Moment eine Therapie, das mir das nicht mehr passiert.

Schön, das ist ja schon mal der richtige Schritt, gratuliere! Damit machst du genau das, was ich gemeint habe.
Und nein, du bist KEIN OPFER (auch, wenn dir dein Ego das permanent eintrichtert). Es war deine freie Entscheidung, dich auf diesen Mann einzulassen. Oder hat dich irgend jemand dazu gezwungen? :rolleyes: Ob du das (von deinem Ego her) gebraucht hast oder nicht, steht nicht zur Debatte. JEDER Partner ist der *Richtige*, denn JEDER zeigt uns etwas, lehrt uns etwas.

Was mich - zugegeben - sehr befremdet, ist die Tatsache, dass du deinen Expartner hier regelrecht "ausschlachtest"; ausgesprochen respektlos. Wie der Begriff "suchtkrank" schon beschreibt, handelt es sich um eine anerkannte KRANKHEIT. Und das Schlimme daran ist, dass man diesem Menschen nicht helfen kann, wenn er sich nicht helfen lassen will bzw. sich seiner Krankheit nicht bewusst ist. Das heisst aber noch lange nicht, dass man so dermassen über den Betreffenden herziehen muss - noch dazu, wo es die eigene Entscheidung FÜR diese Beziehung gab.

:rolleyes:

lichtbrücke
 
hallo constantin...hast du dir die mühe gemacht und alles durch gelesen....???
also war auch nicht immer joschibas meinung....bzw. hab ziemlich oft dagegen geredet...aber was hat ihm verletzt...keine ahnung..so wie er sich verhalten hat gibts keine entschuldigung...oder siehst das anderst...wenn du dir alle genau durchliest???

Ja sunny0802,....das nichtsichtbare SEHEN, dann weißt du es was ihn verletzt hat!

Es gibt keine Schuldigen, daher auch nichts für das sich zu entSCHULDigen gäbe.
Das sind Sichtweisen von GBseinen die sich noch im dual/polaren Empfinden und Denken, befinden. Sie suchen im Aussen Antworten, was ihnen in ihrem eigenen Innern verborgen, bleibt. EinSICHT gewähren lassen.

gruß constantin
 
lichtbrücke;2660078 schrieb:
Schön, das ist ja schon mal der richtige Schritt, gratuliere! Damit machst du genau das, was ich gemeint habe.
Und nein, du bist KEIN OPFER (auch, wenn dir dein Ego das permanent eintrichtert). Es war deine freie Entscheidung, dich auf diesen Mann einzulassen. Oder hat dich irgend jemand dazu gezwungen? :rolleyes: Ob du das (von deinem Ego her) gebraucht hast oder nicht, steht nicht zur Debatte. JEDER Partner ist der *Richtige*, denn JEDER zeigt uns etwas, lehrt uns etwas.

Was mich - zugegeben - sehr befremdet, ist die Tatsache, dass du deinen Expartner hier regelrecht "ausschlachtest"; ausgesprochen respektlos. Wie der Begriff "suchtkrank" schon beschreibt, handelt es sich um eine anerkannte KRANKHEIT. Und das Schlimme daran ist, dass man diesem Menschen nicht helfen kann, wenn er sich nicht helfen lassen will bzw. sich seiner Krankheit nicht bewusst ist. Das heisst aber noch lange nicht, dass man so dermassen über den Betreffenden herziehen muss - noch dazu, wo es die eigene Entscheidung FÜR diese Beziehung gab.

:rolleyes:

lichtbrücke

Na wer sagts den, diesmal bin ich zu 98,75 % Deiner Meinung - ganz ehrlich! :D

Der grün markierte Satz gefällt mir ganz gut, der ist wie von mir

der rote gefällt mir nicht... ich weiss, damit kannst leben... Der Richtige / Die Richtige ist nämlich nicht jeder, sondern genau der/die , die "passt"
 
pommesfritzl schrieb:
der rote gefällt mir nicht... ich weiss, damit kannst leben... Der Richtige / Die Richtige ist nämlich nicht jeder, sondern genau der/die , die "passt"

Wow, da staun ich aber, dass du mal mit mir einer Meinung bist........ ich schreib das gleich mit Rotstift in den Kalender! :D

Hm, wie erkläre ich das am besten, dass es verständlich rüberkommt... Klar ist der/die Richtige der Mensch, der "passt". Der der nicht "passt", ist allerdings genauso richtig, je nachdem, von welcher Seite man es betrachtet. Er zeigt - indem er in uns irgend etwas auslöst (ein Thema), welches zu bearbeiten ist. joschiba zeigt das ja sehr deutlich durch die Therapie, die sie jetzt macht. Einfach nur zu sagen, ihr Ex wäre der Täter, und er wäre "schuld", dass sie jetzt Therapie machen müsse, wäre zu einfach und zu oberflächlich (Ego). Wäre da nicht vorher schon in ihr eine "unentdeckte Schwachstelle" gewesen, hätte ihr Ex niemals die Chance gehabt, sie psychisch so dermaßen runter zu ziehen. Durch die Therapie, die sie jetzt macht, hat sie die Chance, ihr Thema zu bearbeiten und aufzulösen / zu heilen. Das ist der Lerneffekt dieser vorangegangenen Beziehung.

Ich selbst war mit einem Alkoholproblem-behafteten Mann verheiratet, 26 Jahre lang. Ich hatte dabei das Glück, dass er nicht aggressiv wurde und daher auch nichts kaputt geschlagen hat. Meine seelischen Wunden davon abgesehen.... Aber heute, mit Abstand betrachtet, bin ich dankbar für all diese Erfahrungen, sie haben mich auf meinem bewussten Weg ein grosses Stück weitergebracht. Das grosse Thema bei mir war Aufopferung, war Helferleinsyndrom. Wäre das nicht gewesen, hätte mich dieser Mann in meinem Inneren ja gar nicht berühren können.

Weisst jetzt, was ich meine mit "JEDER Partner ist richtig"? :)

lichtbrücke
 
lichtbrücke;2660156 schrieb:
Wow, da staun ich aber, dass du mal mit mir einer Meinung bist........ ich schreib das gleich mit Rotstift in den Kalender! :D

Hm, wie erkläre ich das am besten, dass es verständlich rüberkommt... Klar ist der/die Richtige der Mensch, der "passt". Der der nicht "passt", ist allerdings genauso richtig, je nachdem, von welcher Seite man es betrachtet. Er zeigt - indem er in uns irgend etwas auslöst (ein Thema), welches zu bearbeiten ist. joschiba zeigt das ja sehr deutlich durch die Therapie, die sie jetzt macht. Einfach nur zu sagen, ihr Ex wäre der Täter, und er wäre "schuld", dass sie jetzt Therapie machen müsse, wäre zu einfach und zu oberflächlich (Ego). Wäre da nicht vorher schon in ihr eine "unentdeckte Schwachstelle" gewesen, hätte ihr Ex niemals die Chance gehabt, sie psychisch so dermaßen runter zu ziehen. Durch die Therapie, die sie jetzt macht, hat sie die Chance, ihr Thema zu bearbeiten und aufzulösen / zu heilen. Das ist der Lerneffekt dieser vorangegangenen Beziehung.

Ich selbst war mit einem Alkoholproblem-behafteten Mann verheiratet, 26 Jahre lang. Ich hatte dabei das Glück, dass er nicht aggressiv wurde und daher auch nichts kaputt geschlagen hat. Meine seelischen Wunden davon abgesehen.... Aber heute, mit Abstand betrachtet, bin ich dankbar für all diese Erfahrungen, sie haben mich auf meinem bewussten Weg ein grosses Stück weitergebracht. Das grosse Thema bei mir war Aufopferung, war Helferleinsyndrom. Wäre das nicht gewesen, hätte mich dieser Mann in meinem Inneren ja gar nicht berühren können.

Weisst jetzt, was ich meine mit "JEDER Partner ist richtig"? :)

lichtbrücke

So klingts nachvollziehbarer. Wobei mir das Wort "helfersyndrom" nicht so gefällt, es erweckt den Eindruck, das Helfen eine Krankheit wäre...

Wobei es natürlich wirklich Menschen gibt, die nicht aus Liebe Helfen, sondern .. naja, aus anderen Motiven halt u. dann wird es wirklich zur Krankheit.

Helfen u. aufoperung ist nix schlechtes, u. man verliert die Gedanken dran, wenn man es gerne macht ,u. vor allem, wenn auch vom anderen etwas zurückkommt - denn wenn nur einer in der Partnerschaft gibt, hilft , sich opfert, der andere nur nimmt, dann hält das nicht lange bzw. fehlt einem die Kraft.

Wenn ich helfe erwarte ich keinen Dank mehr, aber natürlich freue ich mich, wenn die Hilfe als das erkannt wird u. dankbar angenommen wird. Und wenn es nur ein kleines "Ach schön das es dich gibt u. du für mich da bist" ist...

Natürlich hatte ich eine Zeit, wo ich genauso nur half, damit ich Gegenleistung bekomme, u. das ist der falsche Weg.. der dann dorthin führt, das man dem anderen Vorwürfe macht ala "Ich habe alles getan für dich, u. das ist der Dank"

Ach ja, ist alles nicht so einfach, wenn man es doppelt nimmt u. dreifach zuschnürrt :lachen:

Ps den roten Eintrag im Kalender würde ich gerne sehen :D
 
pommesfritzl schrieb:
So klingts nachvollziehbarer. Wobei mir das Wort "helfersyndrom" nicht so gefällt, es erweckt den Eindruck, das Helfen eine Krankheit wäre...

Naja, das kann schon sehr ungesunde Ausmasse annehmen... wenn man sich nur noch über Andere definiert, permanent das Gefühl hat, mehr leisten zu müssen, um Anerkennung zu erhaschen, usw. Das hat nichts mehr mit Helfen um des helfens willen oder Helfen aus Berechnung zu tun, es geht einfach an die Kraft und die Substanz. Um es ganz hart zu formulieren - das ist selbstzerstörerisch. Ich vergesse mich selbst auch heute noch ab und zu (Hauptsache, den Anderen gehts gut :rolleyes: ), muss da höllisch aufpassen, dass ich auch mir selbst Gutes tue, bzw. dass ich auch Nehmen darf und nicht immer nur Geben.

Ist ein schwieriges und grosses Thema... Wo hört "normales" Helfen auf, wo fängt Syndrom an?

pommesfritzl schrieb:
Ps den roten Eintrag im Kalender würde ich gerne sehen :D

Geht leider nicht, hab keinen Scanner... Muttu vertrauen :D

lichtbrücke
 
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