Dieselbe Frauist mir in 2 Träumen begegnet.

Boah, @Mr.Odem, das ist mal eine treffende Erklärung zum Unterschied zwischen „normalen“ Träumen und luziden Träumen.
Das hier beschreibt es besonders deutlich:
ich hatte in meine Erklärung eigentlich diese "normalen" Träume außen vor gelassen, denn ich bezog mich vielmehr auf das luzide Träumen = denn auch hier gibt es verschiedene Ebenen, die sich (wie von mir beschrieben) unterscheiden...

jetzt muss ich dazu sagen, dass ich wegen meiner Nahtoderfahrung eine Art Gefühls-Barometer besitze, die man sich wie eine x und y Koordinatensystem vorstellen kann = x ist dabei die, von mir erfühlte Zeit und y eine Art Gefühls-Wahrnehmungs-Klarheit.... angenommen der Faktor 5 wäre dann tabellarisch für mich das Maximum, denn mehr als eine Nahtoderfahrung zu besitzen geht nach meiner Auffassung nicht, um als Mensch ein Blick in die Ewigkeit zu erhaschen.... diese Nahtoderfahrung habe ich im Nachhinein akribisch erforscht und dadurch eine, für mich unumstößliche Gewissheit erlangt, dass dieses Erlebnis keine Fiktion des sterbenden Gehirns war, sondert ein Fakt bedeutet...

die Linie x wäre dann die von mir erfühlte Zeit, die bei dem Faktor 5 (Maximum) zeitlos wäre

die Linie y beinhaltet die Reinheit, die bei maximum Faktor 5 daraus bestehen würde, das eine unglaublich intensive Klarheit vorherrscht... also alles unverfälscht, alles rein...wie z.B. Gedanken zu haben ohne Hintergedanken zu besitzen, oder zu lieben ohne den winzigsten Teil von Hassgefühl zu besitzen (diese Reinheit ist nur schwer zu beschreiben, man muss sie erlebt haben um zu wissen, was von mir gemeint ist)

diese "normalen" Träume bewerte ich in dieser (meiner) Tabellenansicht schon gar nicht mehr, somit beziffere ich sie bei annährend 0

das "normale" luzide Träumen bewerte ich in beiden Richtungen maximal bis zum Faktor 1, wo man selbst Regie führt.... in der Tabelle aufsteigend dann die Zutaten wie Er-fühlen, Er-schmecken, zu Riechen und diese Sinne dann für sich auch zu bewerten, wie z.B. Kälte oder Hitze, scharf oder süß, blumiger Duft oder eher herb usw..... da bewege ich mich tabellarisch aber immer noch im Bereich von unter 2......

ab den x und y Faktor 2 wandelt sich das luzide Träumen in ein astrales Erlebnis um .... bei dem Faktor 3 bin ich dann auch komplett körperlos; nur denkend anwesend; unterliege strenge Gesetze; befinde mich in eine Art Lehrgang; werde unterrichtet, um später gewisse Aufgaben zu erfüllen... es fühlt sich für mich wie eine Ausbildungsplatz an, so als wenn man ein Lehrling wäre...

erst dann (also nach meiner Ausbildung) bekam ich meinen Geistführer zu "Gesicht" (ein Inder mit weißem Tiger).... und ab hier an vermischt sich das Luzide mit dem Astralen, so das ein Traumerlebnis für mich sich so darstellt, als wenn ich stets durch diese verschieden Wahrnehmungs-Faktoren mich hin und her bewege....

:ROFLMAO:... ich erwarte von euch nicht, dass ihr das nachvollziehen könnt was ich jetzt von mir gelassen habe, aber das muss auch nicht sein, denn meine Lebens-Erfahrungen sind sehr speziell und nicht unbedingt zur Nachahmung geeignet..... so komme ich auch gut ohne Beine durchs Leben, denn ich habe es erlernt, mir fehlende Sinne auf andere Weise wieder zu holen... wie z.B. = wenn man an der Küste spazieren geht und der Sand sich zwischen den Zehen drückt... dieses Gefühl, das so normal ist und dennoch ein Verlust darstellt, wenn man keine Füße mehr hat und sich danach sehnt.... in den luziden Träumen kann ich mir dieses Gefühl wiederholen, denn dort bin ich körperlich unversehrt und fühlend unterwegs...

Also ich habe schon öfter solche Klarträume gehabt. Das erste mal 2006 kurz nachdem meine Großmutter gestorben war. Sie ist mir damals im Traum begegnet und ich fragte sie, ob sie immer noch ihrem Hobby der Gartenarbeit nachgeht. Darauf erwiderte sie, Nein, sie habe jetzt andere Aufgaben. Diesen "Traum" werde ich nie vergessen.
auch ich kenne diese Art der seelischen Zusammenkünfte nur zu gut, dabei verhält es sich so, dass am Anfang (also kurz nach dem Tod) der Kontakt sich sehr intensiv anfühlt und mit fortschreitender Zeit sich kontinuierlich abschwächt....

diese Abschwächung kann aus meiner Sicht zwei Gründe haben...A = nach dem Tod hat die Seele noch für einige Zeit einen "heißen" Draht zum irdischen, denn im zeitlosen Sein herrschen halt andere Naturgesetze vor .... dabei stellt sich dann ja auch die Frage, ob dieses Sein dann auch wirklich Zeitlos ist, oder Zeit halt anders verläuft, als wir Zeit empfinden?!... so vergeht für die Seele überspitzt beschrieben nur ein Wimpernschlag und schwups sind hier auf Erden für uns Jahre ins Land gezogen.....

oder B = deine anfänglichen Fragen an der verstorbenen Person haben sich beim ersten Kontakt schon erledigt und es bedarf aus beiden Warten heraus keine Klärung, denn Gefühls-Fragen sind nicht vorhanden...

somit wäre es doch sehr interessant, wenn du auf die Fragen von der @Renate Ritter eingehen würdest, oder zumindest den Versuch startest, um zu erforschen, was dann geschieht....

boa, das war nun wohl viel Geschreibsel von mir.... es tut mir aber auch mal gut, mir das Alles vorm geistige Auge zu halten.... darum = Danke:)
 
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Meine Großmutter hatte auch mal Kontakt im Traum kurz nachdem einer Ihrer Brüder gestorben war. Er sagte, dass es ihm gut gehe, und er viele neue Freunde gefunden hat. Sie sagte auch mal, dass wenn eine Blume die niemals weiße Blüten hatte doch welche bekommt, bedeutet dies das bald jemand in der Familie stirbt. Als dies mit der Blume wirklich mal eintrat, hat meine Großmutter diese vor Wut rausgerissen. 2 Wochen später, ist ein Neffe von ihr tödlich verunglückt. Ich weiß, dass gehört jetzt nicht unbedingt in den Thread, aber das musste ich auch mal loswerden.
 
ich hatte in meine Erklärung eigentlich diese "normalen" Träume außen vor gelassen, denn ich bezog mich vielmehr auf das luzide Träumen
Ja natürlich, Mr.Odem, aber alles zusammen steht dem „normalen“ Traum als etwas grundsätzlich Verschiedenes gegenüber.
ich erwarte von euch nicht, dass ihr das nachvollziehen könnt was ich jetzt von mir gelassen habe
Das gilt auch für mich. Luzides Träumen, gut, ist mir soweit ein Begriff, unterschiedliche Abstufungen dabei, da muss man sich wirklich mit beschäftigt haben so wie du eben.
 
Ich krieg auch ziemlich häufig die Schlafparalyse mit. Könnte das irgendwie mit den Klarträumen zu tun haben?
Ich denke schon, weil bei dir wahrscheinlich die Grenze zwischen dem Wachbewusstsein und dem so genannten Unterbewusstsein ziemlich offen ist, heißt, es gibt da wohl fließende Übergänge bei dir.

Deshalb erlebst du auch manche Begegnungen so, als ob sie real sind.
Und ich sage dir, sie sind real. Alles, was wir in unseren Träume erleben, ist genau so real und wirklich wahr wie das, was am Tage geschieht. Alles ist unsere Realität.
 
Meine Großmutter hatte auch mal Kontakt im Traum kurz nachdem einer Ihrer Brüder gestorben war. Er sagte, dass es ihm gut gehe, und er viele neue Freunde gefunden hat.
In den meisten Träumen mit Begegnungen mit Verstorbenen ist die Info einfach die, dass der Verstorbene immer noch existiert, dass es ihm gut geht, vor allem aber, dass die Hinterbliebenen nicht traurig sein sollen.
 
In den meisten Träumen mit Begegnungen mit Verstorbenen ist die Info einfach die, dass der Verstorbene immer noch existiert, dass es ihm gut geht, vor allem aber, dass die Hinterbliebenen nicht traurig sein sollen.
Ich beschäftige mich schon seit mehr wie 30 Jahren mit dem Thema. Seit der Lektüre des Buches Leben nach dem Tod von Raymond Moody hat es mich gepackt. Ich finde es etwas bedauernswert, dass man mit diesem Thema meist aneckt und dann als Außenseiter abgestempelt wird. Deshalb bin ich froh, dass es solche Foren gibt.
 
Ich krieg auch ziemlich häufig die Schlafparalyse mit. Könnte das irgendwie mit den Klarträumen zu tun haben?
Ja sicher. Mit dem Klarträumen paralysierst und sedierst Du natürlich den eigentlichen Sinn des Träumens. Nämlich den, dass der Urgrund der Seele (das tiefe Unbewusste) das Ich-Bewusstsein (also Dich) aufzuklären versucht über Eure innere Situation.

Davon wendet sich das luzide Träumen also ab, so sabotiert das Ich selbst den seelischen Urwillen.
 
luzide Träume sind echt cool und können sich sehr real anfühlen, dennoch sind sie nur Fiktion....
Ganz so würde ich es nicht sagen. Im besten Sinne handelt es sich beim luziden Träumen nämlich um eine der "Künste" (für die das Ich wie bei allen den 'Pinsel' zu führen lernen kann) und im schlechtesten Falle nur um pornografische Exzesse, was freilich nicht unbedingt auf den Sex bezogen sein muss, da zum Beispiel "Robinson" eine reine Sozialpornographie darstellt, das "Große Fressen" wiederum eine des energetischen (Ernährungs-)Kanals.

Solche Kunst- bis pornografische Werke lassen sich also genauso psychoanalytisch deuten wie die sich ganz gewöhnlich 'von selbst' gestaltenden Träume - sollen es auch.
 
Ganz so würde ich es nicht sagen. Im besten Sinne handelt es sich beim luziden Träumen nämlich um eine der "Künste" (für die das Ich wie bei allen den 'Pinsel' zu führen lernen kann)
Verhält es sich nicht vielmehr so, dass luzides Träumen eigentlich ein ganz normaler Vorgang ist, den im Grunde nahezu jeder Mensch erlernen kann?!…. Die Kunst liegt wohl eher darin, ob man bereit dazu ist, gegen die allgemeine Weltanschauung zu agieren, um dann letztendlich daran festzuhalten….

Ich verwende luzides Träumen vielfältig, muss aber gestehen, dass Sex dabei eine untergeordnete Rolle spielt… das liegt wahrscheinlich an meine Ehe, die in all den Jahren nichts an ihren Zauber verloren hat…
 
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Verhält es sich nicht vielmehr so, dass luzides Träumen eigentlich ein ganz normaler Vorgang ist, den im Grunde nahezu jeder Mensch erlernen kann?!
Im Prinzip ja; die Fähigkeit dazu beginnt mit dem sog. Visualisieren. Zum Beispiel beim Planen von Schachzügen, oder wie das Kennenlernen mit einem noch nicht so gut bekannten Menschen ablaufen sollte, könnte.

Die Kunst liegt wohl eher darin, ob man bereit dazu ist, gegen die allgemeine Weltanschauung zu agieren, um dann letztendlich daran festzuhalten….
Da hast Du offenbar Deine eigene Definition des Begriffes "Kunst". So wie ich meine, um Kunst von Pornographie zu unterscheiden.

Ich verwende luzides Träumen vielfältig, muss aber gestehen, dass Sex dabei eine untergeordnete Rolle spielt… das liegt wahrscheinlich an meine Ehe, die in all den Jahren nichts an ihren Zauber verloren hat…
Das wäre eine passable Erklärung. Denn jeder Traum handelt immer von mindestens einem angeborenen Bedürfnis, das den Tag zuvor frustriert blieb. Würde ein Mensch alle natürlichen Bedürfnisse befriedigen, gäbe es für sein Unbewusstes also keinen Anlass, einen Traum zu erschaffen.
 
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