SYS41952
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Nö, eigentlich wurde Joeys Test-Idee akzeptiert. Gestern oder vorgestern habe ich an sie erinnert. Aber selbst wenn man sie nicht akzeptiert, kann man nicht im Gegenzug etwas als bewiesen darstellen, bloß weil es sich für einen persönlich plausibel anfühlt. Und seltsamerweise war es im Gegenzug kein Problem die Radixe der Titan und deren Besatzung ruckzuck auszuwerten
Naja, es ist schon seltsam, dass man sich darüber beschwert, dass zu viele Daten notwendig wären, um es statistisch genau erfassen zu können.
Tatsache ist:
n = N*X / (X+N-1)
Wenn ich mit einem sehr niedrigen Konfidenzniveau zufrieden bin, dann reicht auch eine Stichprobengröße von 1. Das entspricht dann etwas einem einzelnen subjektiven Erlebnis..in etwa. Genauso groß ist dann in etwa die Wahrscheinlichkeit, dass die eine Stichprobe repräsentativ für die Gesamtbevölkerung ist. Ist aber nur rein Theoretisch, weil die Daten durch die unzuverlässige Erfassung in der Astrologie qualitativ eh nicht ausreichen, um repräsentativ zu sein. Daher wäre es nicht sinnvoll oder nützlich, die Genauigkeit von Horoskopen durch eine Erhöhung der Stichprobengröße zu verbessern. Egal wie viele Daten du sammelst, die grundlegende Tatsache bleibt, dass Horoskope keine wissenschaftlich nachweisbare Methode zur Vorhersage von individuellen Verhaltensweisen oder Lebensereignissen sind.