Die Wahrheit über Astrologie, alles was man wissen muss. - Ein Professor für Astrophysik und Lehrbeauftragter für Naturphilosophie klärt auf.

@Joey Das hat aber in erster Linie damit zu tun, dass die heutige Wissenschaft sich fast nur mit naturalistischen Beweisstrukturen über Wasser hält. Da - und dafür kritisiere ich sie auch - die Philosophie es versäumt hat über den Tellerrand zu schauen und vernünftige Beweismethoden zu entwickeln die Inhalte und Themen abdecken können die bis dato schlicht in die Kategorie Phänomenologie gesteckt wird.

Weiters führt genau dieser Umstand dazu, dass die Wissenschaft sich teils stark dagegen wehrt empirische Belege für solche Sachen überhaupt zu dokumentieren, was dazu führt, dass es keine bzw. nur wenige davon gibt.

Der nächste Punkt bei der Thematik ist ja auch, nur weil die Wissenschaft etwas nicht beschreiben oder bestätigen kann, bedeutet es noch lange nicht, dass es nicht existiert. Diese Arroganz könnte sich die Wissenschaft nicht einmal ansatzweise leisten, würde sie nach den Paradigmen arbeiten, die sie selbst sagend einhalten müsste. Diese Problematik geht also deutlich weiter als "Da fehlt ein Beweis". Es gibt etliche wissenschaftliche gute Beweise, die nach den Regeln der rationalen Wissenschaft vollends beweiswürdig sind. Jedoch wurden die genauso unter den Teppich gekehrt, teils aus politischen teils aus ideologischen Gründen; was an sich ja nicht einmal passieren darf, aber es passiert.

Ein bekanntes Beispiel dafür ist sicherlich Prof. Rupert Sheldrake, seine Studien waren umfassend und in ihrer Empirie nicht zu schlagen, peer reviews aus den USA, Japan und Australien konnten seine Ergebnisse bestätigen. Dennoch ist der heutige Tenor darüber vergleichbar mit der Aussage: "Ja, dann gibt es das Phänomen halt..."
Weiter geforscht konnte nicht werden, weil man es offenbar nicht wollte. Solch eine Ignoranz innerhalb der Wissenschaft ist philosophisch eine Katastrophe.


Ich zeichne mit besten Grüßen,

Der Magier
 
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Psiram? Dein Ernst? :lachen:
Gut, schauen wir mal:

Rupert Sheldrake (geb. 28. Juni 1942, Newark-on-Trent) ist ein britischer Biologe, Buchautor und Forscher auf dem Gebiet der Parapsychologie. Er leitet das Perrott-Warrick Project für unerklärbare Fähigkeiten von Mensch und Tier, das aus einer Stiftung des Trinity College in Cambridge finanziert wird.

Sheldrake ist insbesondere durch seine Theorie der Morphischen Felder (auch morphogenetische Felder genannt) in esoterischen Kreisen bekannt geworden. Die von Sheldrake postulierten Morphischen Felder konnten bisher weder von ihm noch von anderen wissenschaftlich nachgewiesen werden.
Ja, das ist auch soweit korrekt, und das habe ich aber nicht behauptet.

Nur, jetzt kommen wir zu den Punkt wieso ich so Saftläden wie Psiram nicht ernstnehmen kann: "Sheldrake ist insbesondere durch seine Theorie der Morphischen Felder (auch morphogenetische Felder genannt) in esoterischen Kreisen bekannt geworden. " - was kann der gute Mann dafür, dass irgendwer irgendwas daran findet?
Solche Aussagen habe ich z.B. über Prof. Dr. Zeilinger und Quantenheiler nicht gesehen? Die reinste Propagandaaussage mit Kontakt-/Sippenhaft-Mentalität.


Ich zeichne mit besten Grüßen,

DerMagier
 
Psiram? Dein Ernst? :lachen:
Gut, schauen wir mal:
Ja. Dort getätigte Aussagen werden mit Quellen belegt.

Noch mehr: https://www.psiram.com/de/index.php/Morphisches_Feld

"Sheldrakes Annahme der morphischen Felder wird als Pseudowissenschaft eingestuft, weil wesentliche Anforderungen der Wissenschaftlichkeit (Kriterien zur Falsifizierbarkeit, Verifizierbarkeit der Experimente) nicht eingehalten werden. Die Felder können derzeit nur als Hypothese bezeichnet werden, aus der jedoch keine naturwissenschaftliche Theorie hervorgegangen ist. "
 
Ja. Dort getätigte Aussagen werden mit Quellen belegt.

Noch mehr: https://www.psiram.com/de/index.php/Morphisches_Feld

"Sheldrakes Annahme der morphischen Felder wird als Pseudowissenschaft eingestuft, weil wesentliche Anforderungen der Wissenschaftlichkeit (Kriterien zur Falsifizierbarkeit, Verifizierbarkeit der Experimente) nicht eingehalten werden. Die Felder können derzeit nur als Hypothese bezeichnet werden, aus der jedoch keine naturwissenschaftliche Theorie hervorgegangen ist. "
Wie schön du meine Kritik an Psiram ignoriert hast :thumbup:


Ich zeichne mit besten Grüßen,

Der Magier
 
Ich habe geschrieben, warum ich Psiram für eine gute Seite halte. Zu deinem Kritikpunkt: Wenn jemand Esoterik in der Naturwissenschaft unterbringen will, ist es wohl wenig erstaunlich, dass dieser von vielen Esoterikern gehypt wird.
Falsch - Sheldrake hat gemacht was Einstein, Freud, Schrödinger, Zeilinger, die Curies und alle anderen Wissenschaftler auch machen: Sie finden einen Effekt (dieser wurde - wie von mir angesprochen - bestätigt), und nicht Sheldrakes Konzept davon. ich habe den Eindruck, dass du keine Ahnung hast wie Wissenschaft überhaupt funktioniert, weißt du wie lange Einsteins Relativitätstheorie nur Theorie war - und es gab viele wissenschaftliche Stimmen die sie für Esoterik oder Schwachsinn hielten. Das selbe galt auch für de Konzept des Unterbewusstseins, bis Freud mit der Psychoanalyse daher kam und sie hoffähig machte. Davor hieß es auch nur "Spinnerei", "Phänomene" oder vor allem bei Frauen in der Psychatrie "Hysterie".
Wissenschaft entwickelt sich ja gerade aus Konzepten und jedes Konzept ist anfangs esoterisch (als wiss. Terminus), das ist ein normaler Prozess. Nur hat wissenschaftliche Esoterik nichts mit spiritueller Esoterik zu tun, selbst das weiß man offenbar nicht zu unterscheiden, bringt aber die Überheblichkeit an den Tag darüber urteilen zu können, wie eben Psiram.

Du willst Quellen? Dann such sie dir, ich schreibe hier keine Dissertation und halte die wissenschaftliche Ignoranz zu solchen "nicht greifbaren" Themen für absolut problematisch. Aus einen Grund denn du hier findest - eine PRIMÄRQUELLE, falls dir der Begriff etwas sagt.
Quelle: https://unipub.uni-graz.at/obvugrhs/content/titleinfo/205621/full.pdf
Für Lesefaule: Siehe die Tabelle auf Seite 14.

Ein Beispiel für wissenschaftliche Esoterik ist z.B. die Programmiersprache "Brainf*ck", hat nichts mit Räucherstäbchen oder Kerzenschein zu tun.

Daher ist diese Aussage:
Wenn jemand Esoterik in der Naturwissenschaft unterbringen will, ist es wohl wenig erstaunlich, dass dieser von vielen Esoterikern gehypt wird.
peinlich schlecht.
A) Das hat Sheldrake nicht gemacht wo ist den dein Beleg dafür(?) und
B) wieso soll er in irgendeiner Form Verantwortung dafür unternehmen was Dritte machen? Wie gesagt, peinlich schlecht in jeder Hinsicht.



Ich zeichne mit besten Grüßen,

DerMagier
 
Dann sind Archäologen, die alte Gräber untersuchen, ganz offensichtlich auch Leichenfledderer und Paparazzi.

Eher nicht, weil Gräber geborgen werden, wenn sie aus irgendwelchen Gründen nicht mehr an Ort und Stelle verbleiben können. Ansonsten gilt in Deutschland, die Totenruhe auch für sehr alte Gräber.
 
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Eher nicht, weil Gräber geborgen werden, wenn sie aus irgendwelchen Gründen nicht mehr an Ort und Stelle verbleiben können. Ansonsten gilt in Deutschland, die Totenruhe auch für sehr alte Gräber.
Die Totenruhe wird ja auch nur dann gestört, wenn der Leichnam eines Toten (oder Teile davon) unerlaubt aus einem Grab entwendet wird und nicht dann, wenn man über diesen Toten etwas schreibt.
 
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