Der Mangel an Trefferquote ist dann der falschen Behauptung und nicht den Mängeln in der Wissenschaft anzulasten.
Ich stimme dir bei den vorherigen Punkten zu. Aber nicht bei diesem Punkt.
Denn dann müsste die Wissenschaft belegen wieso die Behauptung bzw. mangelnde Trefferquote existiert bzw. zeigen wieso man keinen Einfluss auf diese haben könnte, also deutlich mehr als nur "das kann ja nicht sein..."-Geblubber.
Das nennt man in der Wissenschaft auch Falsifikation.
Die Leute, die Dinge behaupten, sind in der Beweispflicht.
Falsch, es sei den sie sind Wissenschaftler in diesem Gebiet, dann ist das allerdings wahr. Dazu gab ja schon einige Diplomarbeiten im Rechtswesen und es wurde schon mehrfach entschieden, dass Menschen die Freiheit für eine persönliche Überzeugung haben. Ist diese, dass Astrologie so funktioniert wie sie behaupten, dann ist es eben ihre Überzeugung. Man muss diese Überzeugung ja nicht teilen.
Hat man aber den Anspruch, dass in der Wissenschaft diese Überzeugungen geprüft werden (anders geht es logischerweise nicht, dass - sollte es zutreffen - auch in die Wissenschaft übernommen werden können), dann stehe ich voll und ganz hinter seiner Aussage. Es ist übrigens deswegen mein persönlicher Anspruch mein Philosophiestudium zu absolvieren um mich eben genau mit solchen Fragestellungen wissenschaftlich offiziell in der Forschung auseinanderzusetzen.
Nein. Unter den Teppich gekehrt wird da nichts. Oft genug können aber methodische Mängel aufgezeigt werden o.ä.
Diese Fälle sind mir durchaus bekannt und du kannst davon ausgehen, dass ich diese eben nicht meine. Nur wenn ich in einem Post nun alle erdenklichen Fälle abdecken sollte, dann wird das hier ne ganze Leiter die ich schreiben müsste. Ich denke, dass ist schon annehmbar, dass wenn der Kontext "Wissenschaft kann/möchte nicht solche Dinge behandeln", dass wir dann schon von den Dingen sprechen die auch funktionieren und auch die, die tagtäglich erlebt werden.
Und ja es sind viele Dinge unter den Teppich gefallen, zu denen gibt es auch wissenschaftliche Paper. Nur irgendwann hat man die nicht mehr beachtet. Ich - um diesen Fall auch abzudecken - gehe nicht zwangsläufig davon aus, dass eine "böse Macht" Wissenschaftler dazu nötigt, solche Themen fallen zu lassen.
Nein, die Studien von Sheldrake waren nicht wirklich umfassend, enthielten teilweise methodische Mängel und/oder konnten nicht wirklich reproduziert werden. Es gab da so einige Gruppen, die es versucht haben.
Doch, da gab es sogar einige erfolgreiche (vor allem beim Hunde-Experiment, das schlug auch in Australien enorm ein), ich habe nur derzeit keinen Zugang zu den Journalen (Paper), wenn ich den wieder habe, dann (sofern es legal ist) würde ich sie dir schicken, das wäre kein Problem für mich, ist das im Journal nicht erlaubt, bekommst du die Nummer und Auszüge, das darf man nämlich immer.
Ich zeichne mit besten Grüßen,
Der Magier