FreeStar
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Naja. Letztlich geht es bei Alzheimer immer um Prophylaxe, und das sagt der Experte ja auch.
Es geht um erhalten erhalten erhalten, und nicht in erster Linie um Neuroplastizität, wie der Begriff eben z.B. in der Therapie bei Schlaganfällen und SHT verwendet wird, auch wenn er ihn hier ins Spiel bringt.
Der Unterschied ist nämlich, dass Alzheimer die Eigenschaft hat, immer weiter fortzuschreiten.
Man hat keine Areale, die sicher erhalten bleiben, und mit denen man gezielt arbeiten könnte wie in den o.g. Fällen.
Die Nonnenstudie zeigt auch nicht unbedingt, dass es nicht nur die Plaques sind.
V. a. wurde, das habe ich aber nun auch schon mehrfach gesagt, auch nach der Studie in der Literatur weiterhin nur von eben Plaques als Auslöser und Prophylaxe als einziger Maßnahme gesprochen.
Man hat keine Erklärung für die Ergebnisse, das ist das, was zur Zeit Fakt ist.
Und damit steht für mich derzeit im Raum, es ist etwas Immaterielles, Geistiges, was bei den Nonnen
das Auftreten der Symptome verhindert hat.
Selbst wenn man etwas finden wird, würde ich die Frage nach Henne und Ei sehr wahrscheinlich andersherum beantworten als du.
Eine Depression z.B. ist neuerdings auch nur eine Veränderung des Hirnstoffwechsels, wenn man so in der Gegend herum liest darüber.
Wie es aber dazu kam, warum das Gehirn auf die Idee kam, seinen Stoffwechsel so zu verändern, gerät mehr und
mehr in den Hintergrund.
Es wird inzwischen beinahe so getan, als fielen Depressionen vom Himmel wie Grippeerkrankungen.
"Ist an Depressionen erkrankt", so ganz plötzlich, ohne Vorwarnung, bumm.
Wird nicht immer so gesagt, aber immer mehr.
Für mich ist das keine Ursache, sondern eine Folgeerscheinung, die einfach nur beobachtet wird.
Warum sich also das Gehirn im Falle der Nonnen anpasst, also neuroplastisch (? richtiges Adjektiv?) agiert und in anderen Fällen nicht, dafür wird es wahrscheinlich keine "stoffliche" Erklärung geben.
Es geht um erhalten erhalten erhalten, und nicht in erster Linie um Neuroplastizität, wie der Begriff eben z.B. in der Therapie bei Schlaganfällen und SHT verwendet wird, auch wenn er ihn hier ins Spiel bringt.
Der Unterschied ist nämlich, dass Alzheimer die Eigenschaft hat, immer weiter fortzuschreiten.
Man hat keine Areale, die sicher erhalten bleiben, und mit denen man gezielt arbeiten könnte wie in den o.g. Fällen.
Die Nonnenstudie zeigt auch nicht unbedingt, dass es nicht nur die Plaques sind.
V. a. wurde, das habe ich aber nun auch schon mehrfach gesagt, auch nach der Studie in der Literatur weiterhin nur von eben Plaques als Auslöser und Prophylaxe als einziger Maßnahme gesprochen.
Man hat keine Erklärung für die Ergebnisse, das ist das, was zur Zeit Fakt ist.
Und damit steht für mich derzeit im Raum, es ist etwas Immaterielles, Geistiges, was bei den Nonnen
das Auftreten der Symptome verhindert hat.
Selbst wenn man etwas finden wird, würde ich die Frage nach Henne und Ei sehr wahrscheinlich andersherum beantworten als du.
Eine Depression z.B. ist neuerdings auch nur eine Veränderung des Hirnstoffwechsels, wenn man so in der Gegend herum liest darüber.
Wie es aber dazu kam, warum das Gehirn auf die Idee kam, seinen Stoffwechsel so zu verändern, gerät mehr und
mehr in den Hintergrund.
Es wird inzwischen beinahe so getan, als fielen Depressionen vom Himmel wie Grippeerkrankungen.
"Ist an Depressionen erkrankt", so ganz plötzlich, ohne Vorwarnung, bumm.
Wird nicht immer so gesagt, aber immer mehr.
Für mich ist das keine Ursache, sondern eine Folgeerscheinung, die einfach nur beobachtet wird.
Warum sich also das Gehirn im Falle der Nonnen anpasst, also neuroplastisch (? richtiges Adjektiv?) agiert und in anderen Fällen nicht, dafür wird es wahrscheinlich keine "stoffliche" Erklärung geben.
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