Die Wahrheit über Astrologie, alles was man wissen muss. - Ein Professor für Astrophysik und Lehrbeauftragter für Naturphilosophie klärt auf.

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Das ist die eine Schwierigkeit dabei. Der wichtige Punkt dabei wäre, ob "Geist" auch unabhängig von der Materie existieren kann oder nicht, oder - wovon ich ausgehe - ob es eine Art Funktion der Materie ist.
Ohne Materie kein Tsieg. Wie auch ohne Energie kein Licht ist. Erst wenn du keinen Geist mehr wahr nimmst, erst dann wirst du es auch nicht mehr wissen. Bis dahin viel Spaß und gegenteiliges.
 
Da Bewusstsein nachweislich offensichtlich komplexen neurologischen Strukturen vorbehalten ist, kann man davon ausgehen, das es eine Zwangsläufigkeit ist, je komplexer der Aufbau eines Gehirns ist

Du kannst nicht wissen, ob es Bewusstsein außerhalb der Materie gibt.
Su kannst nur beobachten, dass es zum funktionieren IN der Materie offenbar die komplexen Strukturen eines Gehirns braucht.
Selbst das ist nicht genau genug eingrenzbar wie die Nonnenstudie zeigt.
Mehr weißt du nicht, und auch sonst niemand.
 
Wieso "take that"? Wieso "hehe"? Das ist eine sehr interessante Studie mit einem tollen Ergebnis. Ob sich jetzt daraus ergibt, dass der Geist die Materie behersche... nicht unbedingt.

Aber auf jeden Fall auch nicht das Gegenteil.
Denn bisher wurde angenommen, ist das Gehirn durch Plaques verklebt, kann es nicht mehr funktionieren. Das war die Begründung zumindest für Alzheimerdemenz ( weil es auch noch gefäßbedingte gibt).
Ach, jetzt wartest du, bis sie was anderes finden, verstehe.
Am Gehirn wird früher oder später die Medizin an ihre Grenzen kommen, soviel ist für mich sicher.
 
Du kannst nicht wissen, ob es Bewusstsein außerhalb der Materie gibt.

Richtig, man kann es nicht definitiv ausschließen. Aber es deutet auch nichts wirklich drauf hin (leider).

Su kannst nur beobachten, dass es zum funktionieren IN der Materie offenbar die komplexen Strukturen eines Gehirns braucht.
Selbst das ist nicht genau genug eingrenzbar wie die Nonnenstudie zeigt.
Mehr weißt du nicht, und auch sonst niemand.

Die Nonnenstudie zeigt, dass die Alzheimer-Symptomatik nicht komplett mit den Veränderungen im Gehirn zusammenhängen, die ebenfalls zu der Krankheit gehören.

Wir wissen aber z.B. auch, dass das Gehirn noch bis ins hohe Alter formbar/reparierber sein kann, und dass Hirn-Regionen Aufgaben/Funktionen dann anderer beschädigter Teile mit übernehmen können. Das gibt z.B. Menschen, die einen Schlaganfall erlitten haben, die Möglichkeit, die Folgen davon manchmal fast komplett zu überwinden (je nachdem, wie viel zerstört wurde, wie schnell der Schlaganfall erkannt wurde, und wie schnell mit der Therapie danach angefangen wurde).

So könnte man die Nonnenstudie z.B. auch so betrachten, dass irgendetwas in der Lebensweise dieser Menschen diese Selbst-Reparatur des Gehirns besser triggert und auch aufrecht erhält als ein normales Alltagsleben, wie wir es kennen, so dass diese Mechanismen der schleichenden Zerstörung durch die Plaques auch mehr entgegensetzen.

Die geistige Betätigung trägt jedenfalls bekanntermaßen schon dazu bei, das Risiko zu vermindern, die Alzheimer-Symptome zu entwickeln. So wird auch älteren Menschen empfohlen, nochmal eine weitere Fremdsprache zu lernen, ein Musikinstrument, wie auch Spaziergänge bzw. Bewegung und soziale Kontakte zu pflegen. Alles Dinge, die den eigenen Geist herausfordern.
 
Alles bekannt.
Am besten ist allerdings scheinbar Meditation. In einer Vergleichsstudie schnitt die Gruppe über 60, die regelmäßig meditierte, besser ab im Erhalt der kognitiven Fähigkeiten als die Gruppe, die eine Fremdsprache lernte.
Kann ich jetzt aber nicht verlinken, bin am Handy.
Trotzdem ist die Nonnenstudie ein ziemlicher Knaller gewesen und dennoch recht schnell wieder in Vergessenheit geraten.
Wenn gute soziale Strukturen, Leben in einer Gemeinschaft sowie Glaube und subjektiv empfunden sinnvolle Aufgaben am besten helfen würde,än, gäbe es ja auch nichts mehr zu verdienen an der Krankheit..
Keine Milliarden mehr für Forschungen und Medikamente mit enormen Nebenwirkungen.
So ist es doch viel besser fürs Geschäft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles bekannt.
Am besten ist allerdings scheinbar Meditation. In einer Vergleichsstudie schnitt die Gruppe über 60, die regelmäßig meditierte, besser ab im Erhalt der kognitiven Fähigkeiten als die Gruppe, die eine Fremdsprache lernte.
Kann ich jetzt aber nicht verlinken, bin am Handy.

Spannend. Und unbestritten ist auch Meditation auch eine geistige Übung (und übrigens auch unabhängig vom Glauben; auch Atheisten/Materialisten können meditieren).

Trotzdem ist die Nonnenstudie ein ziemlicher Knaller gewesen und dennoch recht schnell wieder in Vergessenheit geraten.

Wieso in Vergessenheit? Man hat dadurch ein Puzzlestück weiter dazu gelegt, die Krankheit und das Gehirn einen Stück weit besser zu verstehen. Was soll man mehr damit tun?

Wenn gute soziale Strukturen, Leben in einer Gemeinschaft sowie Glaube und subjektiv empfunden sinnvolle Aufgaben am besten helfen würde,än, gäbe es ja auch nichts mehr zu verdienen an der Krankheit..
Keine Milliarden mehr für Forschungen und Medikamente mit enormen Nebenwirkungen.
So ist es doch viel besser fürs Geschäft.

Wenn die Forscher so denken würden, würdest auch Du diese Ergebnisse nicht kennen, die Du hier begeistert teilst.

Aber leider ist es so, dass diese Faktoren das Risiko an dieser Demenz zu erkranken deutlich reduzieren, aber nicht komplett nullen. Die Forschung auch an Medikamenten o.ä. bleibt sinnvoll.
 
Jaja, die edle Forschung..
15 oder mehr Jahre haben sie nicht weiter an Ibuprofen weitergeforscht, obwohl es dringende Hinweise auf die Wirksamkeit von Ibu gab.
Ein Schweizer hatte herausgefunden, dass kein noch so alter Rheumatiker mit Ibu- Medikation weltweit in den entsprechenden Kliniken an Alzheimer litt.
Jahre ist er der Forschung hinterhergerannt, die geldgebende Pharmaindustrie, die die Forschung betreibt, hats nicht interessiert. Warum? Weil es das Medikament schon gab und weil es spuckbillig ist im Vergleich.
Statt dessen wurden Millionen für mögliche Impfungen ausgegeben, an denen erste Probanden verstarben. Gab eine Doku auf Arte darüber,Jahre her.
Bis sich jetzt endlich unabhängige Universitäten dem Thema angenommen haben, und siehe da.. Ergebnisse.
Was eine Überraschung.. Ibu wirkt systemisch im Körper gegen Entzündungen, da kommt ein Schulkind drauf, dass das helfen könnte...!
 
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Jaja, die edle Forschung..
15 oder mehr Jahre haben sie nicht weiter an Ibuprofen weitergeforscht, obwohl es dringende Hinweise auf die Wirksamkeit von Ibu gab.
Ein Schweizer hatte herausgefunden, dass kein noch so alter Rheumatiker mit Ibu- Medikation weltweit in den entsprechenden Kliniken an Alzheimer litt.
Jahre ist er der Forschung hinterhergerannt, die geldgebende Pharmaindustrie, die die Forschung betreibt, hats nicht interessiert. Warum? Weil es das Medikament schon gab und weil es spuckbillig ist im Vergleich.
Statt dessen wurden Millionen für mögliche Impfungen ausgegeben, an denen erste Probanden verstarben. Gab eine Doku auf Arte darüber,Jahre her.
Bis sich jetzt endlich unabhängige Universitäten dem Thema angenommen haben, und siehe da.. Ergebnisse.
Was eine Überraschung.. Ibu wirkt systemisch im Körper gegen Entzündungen, da kommt ein Schulkind drauf, dass das helfen könnte...!

Ibuprofen ist allerdings auch nicht ohne Nebenwirkungen. Im Gegenteil muss auch hier erst gezeigt werden, für was für Menschen die Risiken und Nebenwirkungen der (profylaktischen) Ibuprofen-Einnahme vom Nutzen weniger wahrscheinlich an Alzheimer zu erkranken überwogen werden.

Siehe z.B.: https://www.mtdialog.de/artikel/schuetzt-ibuprofen-vor-alzheimer

Auch das ist zweifelsohne ein tolles Ergebnis. Aber die gut-böse-Aufteilung, die Du hier andeuten willst, ist auch da nicht gegeben.

Und all das macht die Astrologie auch immernoch nicht treffsicherer - um mal zum Topic des Threads zurück zu kommen.
 
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