Die Wahrheit über Astrologie, alles was man wissen muss. - Ein Professor für Astrophysik und Lehrbeauftragter für Naturphilosophie klärt auf.

Nein, kein Blödsinn - zumal ich mir das nicht ausdenke, sondern es selbst von Psychologen gehört und so übernommen habe.



Auch wenn es "nur ein Bereich" ist, so ist es ein sehr wichtiger und prominenter Bereich darin.

(Natur-)Wissenschaftliche Methodik und Statistik begleitet angehende Psychologen durch das gesamte Studium. Ich poche ja immer auf die Verblindung bei guten (naturwissenschaftlichen) Studien. Die ist wichtig, um u.a. dem Bestätigungs-Bias die Möglichkeit zu nehmen, das Studien-Ergebnis zu beeinflussen. Dieser Bias ist ein psychologischer Effekt, das heißt insbesondere auch Psychologen sind sich dem bewusst und designen ihre Studien auf eine Weise, dass dieser Bias (und andere ähnliche Effekte) das Ergebnis nicht verfälschen können.


Du schreibst selbst, dass ein Bereich der Psychologie eine Naturwissenschaft sei. So komplett unfundiert kann meine Aussage also schonmal nicht sein. Meine "Thesen" wären nur dann unfundiert und falsch, wenn Psychologen sich auch heutzutage einen Sch... um Statistik und gutes Studiendesign kümmern würden. Da würden Dir aber viele Psychologen widersprechen, die da in der Forschung arbeiten und viel Denkarbeit auch darein investieren, wie sie ihre Studien möglichst wasserdicht (gute Verblindung etc.) gestalten können.

Psychologen selbst bezeichnen ihre Arbeit als Naturwissenschaft.
Psychologen selbst sagen, dass dieses Selbstbild der Psychologie erst relativ frisch ist.
Psychologen selbst wenden naturwissenschaftliche Forschungsmethodik an, indem sie z.B. auf gute Verblindung in ihren Studien achten, sowie auf eine statistische Auswertung der Daten.
Psychologen selbst sind sich sehr bewusst, wie mangelnde Verblindung das Studienergebnis verfälschen kann, weil die Verblindung einem psychologischen Effekt entgegenwirkt.

Das sind die Fakten, auf denen meine Aussage beruht. Und, wenn Du meine Aussage eine "unfundierte Behauptung" nennen willst, ignorierst und negierst Du all diese Fakten.
Blabla.
Welche Psychologen denn genau? Alle??
Davon, dass du es einfach nur wiederholst, und darauf verweist, wie "frisch" das wäre, wird es auch nicht wahrer.
Du erklärst irgendwas zu Tatsachen und Fakten, weil irgendeine Psychologengruppe, die du nicht einmal benennst, vielleicht neuerdings dieser Ansicht ist. Und weitest das gleich mal suggestiv aus auf "Psychologen sagen", als beträfe das die Gesamtheit aller Psychologen.
Außerdem, was verdrehst du denn hier? DU hast behauptet, Psychologie sei eine Naturwissenschaft und sonst nichts,neuerdings, exclusiv, "ganz frisch"...
"Gehört und übernommen" aha.
Anekdotisch nenne ich das.
Ich habe verlinkt, wie die Wissenschaft der Psychologie selbst das sieht (s. Link Uni Münster, Fachbereich).

Ich habe gehört und übernommen, dass Astrologie funktioniert....:LOL:

Und du willst mir weismachen, diese Art schwammiger, suggestiver Argumenation sei "wissenschaftlich", wofür du ja so vehement stehst?
Da kann ich nur lachen, sorry- echt schwach!
 
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Eine meine Lieblingsuntersuchugen zum Thema "Wer regiert wen, der Geist die Materie oder andersrum":


Verkürzt, über Jahrzehnte wurden die geistige Leistungsfähigkeit einer Gruppe von Nonnen und zeitgleich ihre altersbedingten Gehinveränderungen untersucht.
Ergebnis: Trotz physiologisch gesehen ausgebildeter Alzheimergehirne (jede Menge pathologisch relevante Plaques) hohe geistige Leistungsfähigkeiten, wenige Beeinträchtigungen.

Take that!
Hehe.:D
 
Eine meine Lieblingsuntersuchugen zum Thema "Wer regiert wen, der Geist die Materie oder andersrum":


Verkürzt, über Jahrzehnte wurden die geistige Leistungsfähigkeit einer Gruppe von Nonnen und zeitgleich ihre altersbedingten Gehinveränderungen untersucht.
Ergebnis: Trotz physiologisch gesehen ausgebildeter Alzheimergehirne (jede Menge pathologisch relevante Plaques) hohe geistige Leistungsfähigkeiten, wenige Beeinträchtigungen.

Take that!
Hehe.:D
Ein hoch interessanter Link - danke!
 
@Joey

Und kein Mensch hat behauptet, dass die Psychologie keine Statistiken benutzt und dabei auf Verblindung achtet, das gehört nunmal zur Statistik, nur fahren ("alle"!) Psychologen nicht so megamässig und ausschließlich drauf ab wie du.
Statistik ist Teilbereich! der Psychologie, aber es ist nicht mehr als das.
 
Blabla.
Welche Psychologen denn genau?

Zum Beispiels Alexander Waschkau - Host des Podcasts "Hoaxilla" und mittlerweile auch anderer Formate. Bis Ende letzten Jahres war Psychologie (in der Forschung an einer Uni) sein Haupt-Broterwerb. Und das ist nicht der einzige Psychologe, von dem ich das schon so gehört habe.

Davon, dass du es einfach nur wiederholst, und darauf verweist, wie "frisch" das wäre, wird es auch nicht wahrer.

Zum Beispiel aber davon, dass Psychologen in ihrem Studium Statistik und wissenschaftliche Methodik lernen müssen.

Wenn Du das jetzt npoch per Link bestätigt haben willst: https://www.psy.uni-hamburg.de/stud...ienplan-bsc-psychologie-vollzeit-20210119.pdf

Oh, was sehe ich denn da im 1. und 2. Semester? Vorlesungen und Seminare über Statistik und Datenanalyse. Und im 3. und 4. Semester Empirisch-Experimentelle Praktika.

Meine Aussage beruht auch darauf, dass Studien in der Psychologie mit bestmöglicher (natur-)wissenschaftlicher Methodik durchgeführt, ausgewertet und überprüft werden.

(...)
Ich habe verlinkt, wie die Wissenschaft der Psychologie selbst das sieht (s. Link Uni Münster, Fachbereich).

Und in den Link steht, dass die Psychologie AUCH eine Naturwissenschaft ist. Diese Links widersprechen mir ja nicht. Das tust nur Du hier, die dann meint, meine Aussage als "unfundiert" bezeichnen zu müssen. So unfundiert kann meine Aussage aber nicht sein, wenn eben Dein Link zur Uni Münster die Psychologie AUCH als Naturwissenschaft bezeichnet. So unfundiert kann die Behauptung nicht sein, wenn in der Psychologie Studien durchgeführt werden, in denen auch auf naturwissenschaftliche Methodik und Auswertung geachtet wird - und das aus gutem Grund.
 
@Joey

Und kein Mensch hat behauptet, dass die Psychologie keine Statistiken benutzt und dabei auf Verblindung achtet, das gehört nunmal zur Statistik, nur fahren ("alle"!) Psychologen nicht so megamässig und ausschließlich drauf ab wie du.
Statistik ist Teilbereich! der Psychologie, aber es ist nicht mehr als das.

Statistik ist ein wichtiges Instrument zur Überprüfung von Behauptungen/Hypothesen. Und wenn da Behauptungen im Raum stehen, die sich auf diese Art Überprüfen ließen - zum Beispiel, dass man im Horoskop erkennen könnte ob eine Ehe anstrengend ist oder nicht - würden wissenschaftlich interessierte Psychologen da SOFORT eine Studie zu designen können.

Und ohne eine solche wissenschaftlich saubere Überprüfung ist und bleibt es nur eine Behauptung.
 
Eine meine Lieblingsuntersuchugen zum Thema "Wer regiert wen, der Geist die Materie oder andersrum":


Verkürzt, über Jahrzehnte wurden die geistige Leistungsfähigkeit einer Gruppe von Nonnen und zeitgleich ihre altersbedingten Gehinveränderungen untersucht.
Ergebnis: Trotz physiologisch gesehen ausgebildeter Alzheimergehirne (jede Menge pathologisch relevante Plaques) hohe geistige Leistungsfähigkeiten, wenige Beeinträchtigungen.

Take that!
Hehe.:D

Wieso "take that"? Wieso "hehe"? Das ist eine sehr interessante Studie mit einem tollen Ergebnis. Ob sich jetzt daraus ergibt, dass der Geist die Materie behersche... nicht unbedingt.
 

Im zweiten Video "Was ist astrologische Psychologie" wird behauptet, dass das Horoskop in der Beratung als Diagnose-Instrument angewendet wird. Er wurschtelt zwar noch ein wenig rum, dass es mit den Diagnosekriterien in der "normalen" Psychologie nicht vergleichbar wäre... aber er schreibt der Astrologie eine hohe Aussagekraft und Trennschärfe zu.

Tja... wenn die Astrologie das könnte: Wo sind die wissenschaftlich validen Studien dazu? Es sind die Behaupter, die da in der Beweispflicht sind. Und die wissenschaftliche Überprüfung wäre gar kein Problem für die Art Aussagekraft, die der Astrologie da zugeschrieben wird.

Zum Schluss erklärt er auch noch etwas über den Einsatz in Firmen z.B. auch zur Bewerber-Auswahl.

Also ein sehr gutes Beispiel davon, wo jemand die Astrologie und deren Aussagekraft massiv überschätzt.
 
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