Die Wahrheit über Astrologie, alles was man wissen muss. - Ein Professor für Astrophysik und Lehrbeauftragter für Naturphilosophie klärt auf.

Werbung:
Ah okay, verstehe.


Das Unfalldatum von Michael Schumacher wurde doch mehrfach und von verschiedenen Astrologen untersucht und der Unfallzeitraum oder das Unfalldatum erkannt, so meine ich mich jedenfalls zu erinnern. Zumindest in der Rückschau.

Es reicht eben nicht aus, in der Rückschau zu bestätigen, dass das Datum Unfallneigung zeigt. Zu wissen, was passiert ist und in der Vielzahl der Aspekte welche zu finden, die darauf hindeuten, ist kein wissenschaftlich valide Beleg.

Es müsste sowohl gezeigt werden, dass sich Unfälle statistisch an den Daten häufen, an denen Astrologen eine Unfallneigung im Radix erkennen, als auch dass diese astrologische Zuschreibung spezifisch ist, also dass es Daten gibt, an denen sich keinerlei oder weniger Unfallneigung astrologisch deuten lässt, und an denen tatsächlich die Unfälle statistisch seltener auftreten.

Sofern diese Treffsicherheit gegeben ist, würden Astrologen auch so eine Studie, wie ich sie skizziert habe, mit Bravour bestehen.
 
Ja, klar. Aber noch nie ist es einem Astrologen gelungen, ein solches Ereignis vorher zu erkennen. Noch nie wurde Sängerin xy bedauert, weil sie in vier Monaten schwer erkranken würde...
Natürlich nicht.
Weil es darum gar nicht geht, um Vorhersagen machen und Ereignisse erraten. (Wobei, Tendenzen kann man schon erkennen, im Hinblick auf Prognosen, wenn man etwas Bestimmtes vorhat in Zukunft, da kann man halt gucken, auf was man besonders achten muss.) Jeder hat eine andere Grundlage, auf der sich die Prinzipien seiner Konstellationen entfalten, diese Grundlage, seine Sozialisation kann man nicht erraten!.
Das ist Blödsinn, der eine wächst ohne Geld in Berlin-Marzahn auf mit fast demselben Radix, der andere am Genfer See in einer Villa, am selben Tag zur selben Stunden geboren, ergibt das völlig andere Leben.
In denen ich allerdings die 12 Prinzipien und Aspekte exakt spiegeln, nur auf anderen Ebenen.

Es geht nicht um Recht haben. (!) Das ist so lächerlich.

Ich habe nie verstanden, warum sich Astrologen für sowas ernsthaft hergeben, es sei denn, sie sind aus sportichen Gründen daran interessiert.
Es geht bei Astrologie darum, dass man sich mit sich selbst (und anderen) auseinandersetzt, mit seiner Vergangenheit, dem Gewordensein also, der Gegenwart und der Zukunft, dem Potential also.

Das ist ein psychologisches Werkzeug, nur viel besser, kreativer und treffender als Psychologie.
Man arbeitet mit Archetypen und den inneren Bildern, die ihnen zugeordnet sind, mit den Elementen und ihren zugeordneten inneren Qualitäten an sich selbst.
Astrologie ist eine eigene Bereicherung, eine Erweiterung

"Erkenne dich selbst und v.a. auch andere in ihrer Andersartigkeit (!)", DAS ist ihr Sinn.
 
Natürlich nicht.
Weil es darum gar nicht geht, um Vorhersagen machen und Ereignisse erraten. (Wobei, Tendenzen kann man schon erkennen, im Hinblick auf Prognosen, wenn man etwas Bestimmtes vorhat in Zukunft, da kann man halt gucken, auf was man besonders achten muss.) Jeder hat eine andere Grundlage, auf der sich die Prinzipien seiner Konstellationen entfalten, diese Grundlage, seine Sozialisation kann man nicht erraten!.
Das nicht. Stellt hier (oder woanders) jemand seinen Radix ein und stellt dazu eine Frage wie:
"Soll ich mich von meinem Partner trennen?" wird vor der sog. Auswertung immer von den Deutenden nachgefragt. Woher man sich kenne, wie lange man zusammen sei, ob einer fremdgegangen ist, ob man den Partner noch liebt u.ä. - Und dann erfolgen Antworten- die man auch gänzlich ohne Radix hätte geben können.

(Ich sehe keinen Anhaltspunkt dafür, dass sich Tendenzen belegen lassen. Damit meine ich nicht die Tendenz zu einer baldigen Welle diverser Infekte - die tendenziell im verstärkter in der kühlen Jahreszeit auftreten.)
 
Ich habe auch den Unfall von Sebastian Koch gesehen, aber natürlich hinterher.
Spiegelt sich eindeutig.
Man sieht, etwas Einschneidendes steht bevor, aber WAS genau es ist, das kann man unmöglich wissen.
Man kann nur beschreiben, welcher Art das Ereignis sein wird.
Zur gleichen Zeit wie Schuhmacher und Koch hatten zigtausende um denselben Zeitpunkt herum Geborenen
die gleichen Konstellationen und ihnen passierte nichts Derartiges.
Warum?
Weiß kein Mensch, ist aber auch egal.
Weil es nur darum gehen würde, "warum DU und was kannst du daraus lernen", und nicht, "warum die anderen nicht".

Das ist der Unterschied von exoterischem zu esoterischem Denken, und deswegen treffen sie sich nie.

Der Unfall von Anne Heche war eine eindeutige Auslösung in einer 1 Grad Progression,
aber wer kommt schon drauf, da vorher nachzugucken.
 
Das nicht. Stellt hier (oder woanders) jemand seinen Radix ein und stellt dazu eine Frage wie:
"Soll ich mich von meinem Partner trennen?" wird vor der sog. Auswertung immer von den Deutenden nachgefragt. Woher man sich kenne, wie lange man zusammen sei, ob einer fremdgegangen ist, ob man den Partner noch liebt u.ä. - Und dann erfolgen Antworten- die man auch gänzlich ohne Radix hätte geben können.
Ja natürlich, weil Astrologie immer nur die Wirklichkeit spiegelt.
Sie ist keine eigene Realität, sie spiegelt sie nur.

Es ist einfach nur ein Werkzeug, was ein bisschen mehr Spaß macht und mehr
Inspiration abliefert als ein ödes Psychologengespräch.
 
Werbung:
Aber warum sollte sich ein Astrologiekundiger dann auf dieses Experiment einlassen? 🤔

Um zu ergründen, wie eine wissenschaftlich valide Studie in etwa aussehen könnte, die eine Vielzahl solcher Durchgänge bedeuten würde - ich habe ja erklärt, wie das dann statistisch etc. aussehen würde - dabei aber (noch?) nicht den vollen Aufwand einer ganzen Studie zu haben.

Im Rahmen eines solchen Vortests können dann die Astrologen und Teilnehmer auch suchen, wie und wo das Design noch Fehlerquellen hat, so dass, falls eine größere Studie durchgeführt werden will, das Design der einzelnen Durchläufe noch verbessert/angepasst wird

Wenn schon im Vorhinein behauptet wird, dass es bei einer Wahrscheinlichkeit von 1 : 5 auch Zufall sein könnte.. gar nicht auszudenken wenn das Datum nicht erkannt werden würde - nicht auf dich bezogen- aber mit süffisanten Reaktionen wird dann sicher nicht gegeizt ;)

Wie gesagt, die Herrausforderung ist ein Durchgang.

Die Wahrscheinlichkeit durch Zufall bei 2 solcher Durchgängen auch 2x richtig zu liegen liegt schon geringer bei 4%. Und so kommt dann bei mehreren Durchgängen das zustande, was man statistische Signifikanz nennt. Die Wahrscheinlichkeit, die Trefferquote (oder eine bessere) durch Zufall zu erreichen, muss unterhalb einer vorher festgelegten Schwelle liegen.

So wird dann erst einmal definiert, wann eine Studie positiv ausgeht. Eine positive Studie für sich ist eine Bestätigung oder Beleg, aber noch kein in Stein gemeißelter Beweis. Der würde sich dann aber ggf. herauskristallisieren, wenn sich das Ergebnis weiter reproduzieren und sich auch gut in andere Erkenntnisse einfügen lässt.

Das ist eine Möglichkrit, wie ein wissenschaftlicher Erkenntnisprozess aussehen kann. Und es ist immer so, dass man dabei mit kleinen Vortests anfängt, um die Möglichleiten zu sondieren, und die werden dann in den großen Studien, wenn man will, genauer geprüft etc.

Finde es nach all den Seiten jedenfalls sehr sehr mutig von @Laguz sich dem zu stellen. Würde es aber verstehen, wenn die Deutung dann letztendlich unter Ausschluss der Öffentlichkeit und mittels PN erfolgt...

Ja, es ist mutig, und ich rechne es @Laguz hoch an, dass sie mitmacht und es ausprobieren will.

Vortest? Na ja, das klingt sehr strikt und fast schon mit Fingerzeig ;)

Wissenschaftliche Methodik ist strikt. Und ich will darstellen, dass und wie man sie auch für den eigenen privaten Erkenntnisgewinn anwenden kann, um diverse Behauptungen für sich gut zu überprüfen. Der "Vortest" ist ein Durchgang davon. Die einigermaßen aussagekräftige Studie wäre eine Vielzahl solcher Durchgänge wie auch die statistische Auswertung der Ergebnisse (Trefferquote).
 
Zurück
Oben